Fish! Ein ungewöhnliches Motivationsbuch
Weil es so viele Arbeitsplätze gibt, an denen es keinen Spaß macht, seine Fähigkeiten einzubringen, weil so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter scheinbar demotiviert auf den Feierabend warten, haben Bücher zum Thema "Motivation" immer wieder Hochkonjunktur. Wenn es dann in einem heiteren Erzählstil geschrieben ist und nicht als trockenes Fachbuch daher kommt, kann es ein Bestseller werden. Dies haben Lundin, Paul und Christensen mit ihrem Buch "Fish" erreicht.
In seinem Vorwort formuliert Ken Blanchard das Ziel des Buches so: "Wenn wir uns dafür entscheiden, die Arbeit, die wir tun, zu lieben, dann können wir jeden Tag Glück, Lebenssinn und Erfüllung erfahren."
Die Autoren beschreiben, wie es gehen soll:
Die erste Erkenntnis: Menschen können sich die Arbeit oft nicht aussuchen, die sie tun, aber sie können bestimmen, mit welcher Einstellung sie diese machen. Seine Einstellung kann jeder nur für sich selbst prüfen - und ggf. ändern. Um eine gefestigte Einstellung zu verändern, braucht es sehr viel Zeit, Selbstvertrauen und Mut.
Dann kommt der Versuch, auch bei den Kolleginnen und Kollegen das Bewusstsein zu schaffen, dass es auf die eigene Einstellung ankommt. Dies gelingt selten durch einen schlauen Vortrag, auch wenn dies manchmal der Anstoß sein kann. Viel besser ist es, wenn die Kolleginnen und Kollegen selbst darauf kommen, dass es um einen Einstellungswandel geht. Deshalb ist es wichtig, sich gemeinsam positive Beispiele anzusehen und Geschichten zu erzählen. Dabei gilt es genau zu prüfen, wer in welchem Maße auf diese Beispiele anspringt. Dies sind die Verbündeten.
Der dritte Erfolgsfaktor ist, seine eigenen Verhaltensweisen zu verändern. Diese zeigt sich bei der Erledigung der alltäglichen Aufgaben. Die Vorschläge der Autoren sind: Sie sollten
Ihre Aufgaben spielerisch erfüllen, Spaß haben und Energie tanken,
immer versuchen, anderen eine Freude zu machen, sie einbeziehen,
die Aufmerksamkeit den Kunden (intern oder extern) zuwenden, immer präsent sein.
Wie lassen sich diese Elemente in den jeweiligen beruflichen Alltag integrieren? Dies müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst herausfinden. Wenn sie von der Richtigkeit dieser Punkte überzeugt sind, sollen sie vor allem konkrete Maßnahmen vorschlagen, wie diese in der Gruppe "lebendig" werden können.
Dafür brauchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Anreiz: Arbeitszeit zur freien Verfügung und für die Diskussion, ein kleines Budget, aber vor allem das Gefühl, dass sie für die Entwicklung von Vorschlägen allein verantwortlich sind.
Im Buch wird beschrieben, was die Personen der Erzählung zu diesen Punkten herausgefunden haben. Sie sind so konkret, dass jeder einwenden wird: Das funktioniert bei uns nicht. Aber genau dies wollen die Autoren auch nicht beweisen. Sie wollen deutlich machen, dass dies nur jeder für sich selbst tun kann. Ansatzpunkte gibt es immer: So ertappt man sich selbst, wenn man im Telefongespräch nicht präsent ist, weil man gerade e-Mails liest oder seine Tätigkeit weiter macht.
Ansonsten ist das Buch genauso aufgebaut, wie viele seiner Art. Es wird die sehr persönliche Geschichte einer Person an ihrem Arbeitsplatz erzählt, von den schier unüberwindlichen Schwierigkeiten als Abteilungsleiterin, völlig demotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr Produktivität zu verleihen, weil die Unternehmensleitung sonst mit Konsequenzen droht.
Rein zufällig erfährt sie die Lösung von einem Händler auf dem Fischmarkt in Seattle - der deus ex machina. Nach und nach weiht er sie in die Geheimnisse der Motivation ein. Die Geschichte ist erzählt wie ein kleiner Roman, sehr eindrucksvoll und emotional geschrieben. Das macht vielleicht ihren eigentlichen Erfolg aus.
In seinem Vorwort formuliert Ken Blanchard das Ziel des Buches so: "Wenn wir uns dafür entscheiden, die Arbeit, die wir tun, zu lieben, dann können wir jeden Tag Glück, Lebenssinn und Erfüllung erfahren."
Die Autoren beschreiben, wie es gehen soll:
Die erste Erkenntnis: Menschen können sich die Arbeit oft nicht aussuchen, die sie tun, aber sie können bestimmen, mit welcher Einstellung sie diese machen. Seine Einstellung kann jeder nur für sich selbst prüfen - und ggf. ändern. Um eine gefestigte Einstellung zu verändern, braucht es sehr viel Zeit, Selbstvertrauen und Mut.
Dann kommt der Versuch, auch bei den Kolleginnen und Kollegen das Bewusstsein zu schaffen, dass es auf die eigene Einstellung ankommt. Dies gelingt selten durch einen schlauen Vortrag, auch wenn dies manchmal der Anstoß sein kann. Viel besser ist es, wenn die Kolleginnen und Kollegen selbst darauf kommen, dass es um einen Einstellungswandel geht. Deshalb ist es wichtig, sich gemeinsam positive Beispiele anzusehen und Geschichten zu erzählen. Dabei gilt es genau zu prüfen, wer in welchem Maße auf diese Beispiele anspringt. Dies sind die Verbündeten.
Der dritte Erfolgsfaktor ist, seine eigenen Verhaltensweisen zu verändern. Diese zeigt sich bei der Erledigung der alltäglichen Aufgaben. Die Vorschläge der Autoren sind: Sie sollten
Ihre Aufgaben spielerisch erfüllen, Spaß haben und Energie tanken,
immer versuchen, anderen eine Freude zu machen, sie einbeziehen,
die Aufmerksamkeit den Kunden (intern oder extern) zuwenden, immer präsent sein.
Wie lassen sich diese Elemente in den jeweiligen beruflichen Alltag integrieren? Dies müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst herausfinden. Wenn sie von der Richtigkeit dieser Punkte überzeugt sind, sollen sie vor allem konkrete Maßnahmen vorschlagen, wie diese in der Gruppe "lebendig" werden können.
Dafür brauchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Anreiz: Arbeitszeit zur freien Verfügung und für die Diskussion, ein kleines Budget, aber vor allem das Gefühl, dass sie für die Entwicklung von Vorschlägen allein verantwortlich sind.
Im Buch wird beschrieben, was die Personen der Erzählung zu diesen Punkten herausgefunden haben. Sie sind so konkret, dass jeder einwenden wird: Das funktioniert bei uns nicht. Aber genau dies wollen die Autoren auch nicht beweisen. Sie wollen deutlich machen, dass dies nur jeder für sich selbst tun kann. Ansatzpunkte gibt es immer: So ertappt man sich selbst, wenn man im Telefongespräch nicht präsent ist, weil man gerade e-Mails liest oder seine Tätigkeit weiter macht.
Ansonsten ist das Buch genauso aufgebaut, wie viele seiner Art. Es wird die sehr persönliche Geschichte einer Person an ihrem Arbeitsplatz erzählt, von den schier unüberwindlichen Schwierigkeiten als Abteilungsleiterin, völlig demotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr Produktivität zu verleihen, weil die Unternehmensleitung sonst mit Konsequenzen droht.
Rein zufällig erfährt sie die Lösung von einem Händler auf dem Fischmarkt in Seattle - der deus ex machina. Nach und nach weiht er sie in die Geheimnisse der Motivation ein. Die Geschichte ist erzählt wie ein kleiner Roman, sehr eindrucksvoll und emotional geschrieben. Das macht vielleicht ihren eigentlichen Erfolg aus.