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Warum Netzwerk-Kontakte nicht exportiert und mit Newslettern beschickt werden sollten

Die wichtigen Business-Netzwerke hierzulande ermöglichen den Daten-Export der direkten Kontakte.
24.03.11
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Interessanter Beitrag von Rene Kulka im Optivo Blog campfire:

Kürzlich wunderte ich mich, wie Geschäftspartner an meine private E-Mail-Adresse gelangten. Selbige habe ich immerhin in über 10 Jahren bewusst nirgendwo öffentlich oder in E-Mail-Verteilern vermerkt, da diese hauptsächlich der Kommunikation mit Freunden vorbehalten sein sollte. Umso größer war meine Verwunderung und Irritation, als plötzlich Business-Werbung von Kontakten hier aufschlug. Der Schuldige wurde aber ausgemacht: LinkedIn...

Was einigen – wie mir – sicher gar nicht so gewahr ist: Die wichtigen Business-Netzwerke hierzulande ermöglichen den Daten-Export der direkten Kontakte. Von „Anrede” über “Vorname”, “Nachname” oder “Firma” bis zur „E-Mail-Adresse“ – solche Attribute können theoretisch mehr oder weniger einfach in Standard-CSV-Listen exportiert und sodann in anderen Anwendungen gespeichert und weiterverarbeitet werden. Etwa für den Versand von personalisierten Serien-E-Mails, die den bestehenden Geschäftskontakten neue Dienste oder Produkte vorstellen.