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Kniff: Ungefragte „Tel:“-Verlinkungen in Googlemail zügeln

Zugpferde der nun seit Jahren fortwährenden Konvergenz aller wichtigen Medien und Kommunikationskanäle sind die Digitalisierung und das Internet.
12.12.11

TV, Radio, Telefon, Bücher, Zeitschriften, Prospekte, Briefsendungen, E-Mail, Chat, soziale Netzwerke – nahezu alles wächst im Netz mehr und mehr zusammen. Beachtlich, wenn man kurz innehält, oder? Und hier wird dies alles vom Nutzer bald nur noch mittels einiger weniger Kommandozentralen bedient. Beispiel: iGoogle. Hieraus bedarf es nur eines Klicks zum Aufruf des „TVs“ (YouTube) oder des E-Mail-Posteingangs. Dort wiederum kann gemailt (Gmail), gechattet (Google Chat) und genetzwerkt (Google+) werden. Oder auch telefoniert (Google Voice). Hiermit wollen wir einen großen Bogen zu einem kleinen aber feinen E-Mail-Darstellungs-Problem schlagen: Gmail möchte natürlich E-Mail mit Telefonie möglichst nahtlos verknüpfen. Dazu wird versucht, Telefonnummern in E-Mails automatisch zu erkennen und passend zu verlinken. Was begrüßenswert ist, da diese Links dann mit einem Fingertipp (auf mobilen Endgeräten) bzw. mit einem Mausklick (auf dem Desktop-PC) bequem und direkt zum Anruf führen können. Nur leider gelingt die Erkennung der Nummern nicht immer zuverlässig. Und mitunter verhunzt das Ergebnis dann das Newsletter-Design, was Response kosten kann.