DIN-Standard für datenbasierte Personas
- Der DIN SPEC 33462-Standard bietet eine klare Methodik für datenbasierte Personas
- Der Standard sorgt für reproduzierbare, verlässliche Ergebnisse in Marketing und Recruiting
- DIN SPEC 33462 verbessert die Transparenz und Effizienz bei der Persona-Erstellung
Der erste DIN-Standard für datenbasierte Personas, die DIN SPEC 33462, wurde kürzlich vom Deutschen Institut für Normung (DIN) in Zusammenarbeit mit dem Persona Institut und der Agentur Raven51 veröffentlicht, berichtet Mittelstand Cafe. Dieser Standard bietet Unternehmen eine klar strukturierte und datenbasierte Methode, um Personas zu erstellen. Im Unterschied zu herkömmlichen Ansätzen wird hierbei der Fokus auf Datenanalysen gelegt, wodurch Personas nicht nur präziser, sondern auch nachvollziehbarer und übertragbar gestaltet werden. Diese Methodik schafft eine solide Grundlage für zielgerichtete Marketing- und Recruiting-Strategien, da Entscheidungen nicht mehr auf subjektiven Einschätzungen, sondern auf fundierten Daten basieren.
Ein zentrales Anliegen des neuen Standards ist die Erhöhung der Transparenz und Effizienz bei der Erstellung von Personas. Unternehmen erhalten mit der DIN SPEC 33462 eine verlässliche und reproduzierbare Vorgehensweise, die es ihnen ermöglicht, die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen besser zu verstehen und darauf abgestimmte Marketingmaßnahmen zu entwickeln. Besonders in der Personalgewinnung zeigt sich der Nutzen dieser datenbasierten Personas, da Unternehmen gezielter passende Kandidaten ansprechen können. Dies führt zu einer höheren Erfolgsquote bei der Rekrutierung und einem nachhaltigeren wirtschaftlichen Erfolg.
Die Anwendungsmöglichkeiten des Standards erstrecken sich über verschiedene Bereiche, besonders im Personalmarketing und im Recruiting. Candidate Personas, die speziell für die Identifikation und Ansprache von Bewerbern entwickelt werden, sind ein Beispiel für die praktische Relevanz der DIN SPEC 33462. Unternehmen, die mit datenbasierten Personas arbeiten, können ihre Employer-Branding-Strategien verbessern, die Ansprache von Fachkräften effizienter gestalten und so in Zeiten des Fachkräftemangels Wettbewerbsvorteile erzielen.