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Wie Brand Games von Temu lernen

Mit Brand Games können Unternehmen tiefere Kundenbindungen aufbauen und das Potenzial der 2,8 Milliarden Mobile-Gamer weltweit nutzen.
02.09.24

- 2,8 Milliarden Menschen weltweit spielen regelmäßig Mobile Games
- Nur 5 % der Werbebudgets fließen ins Gaming – trotz riesigem Potenzial
- Brand Games erhöhen die Markenerkennung um bis zu ein Drittel


In seinem Gastbeitrag beleuchtet Felix Harms, Gründer und CEO von Tabbler auf Business Punk, die immense Bedeutung von Brand Games im modernen Marketing. Mobile Games sind weltweit ein Massenphänomen, das 2,8 Milliarden Menschen erreicht – ein Publikum, das weit über traditionelle Zielgruppen hinausgeht. Trotz dieser enormen Reichweite investieren Marken bisher lediglich 5 % ihrer Werbebudgets in diesen Bereich, obwohl die Verweildauer in gut gestalteten Brand Games bis zu 60 Minuten betragen kann, was weit über der durchschnittlichen Aufmerksamkeitsspanne für TV-Werbung oder soziale Medien liegt.


Brand Games bieten Marken die einzigartige Möglichkeit, Kunden auf eine Weise zu binden, die klassische Werbung nicht erreicht. Studien zeigen, dass nach einer Interaktion in einem Brand Game die Markenerkennung um bis zu ein Drittel steigt und 16 % der Spieler aktiv nach weiteren Informationen zur Marke suchen. Zudem verbinden Brand Games Online- und Offline-Marketing nahtlos, indem sie Nutzer nicht nur digital, sondern auch in physischen Stores ansprechen.


Mit einem jährlichen Wachstum von 17,5 % ist der Gaming-Markt der am schnellsten wachsende Mediensektor, größer als die Film- und Musikindustrie zusammen. Marken, die dieses Potenzial erkennen und nutzen, können sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern. Brand Games sind daher nicht nur eine kurzfristige Werbeform, sondern ein entscheidender Bestandteil des zukünftigen Marketing-Mixes schreibt der Autor. Es ist an der Zeit, das nächste Level zu erreichen und Mobile Games als festen Bestandteil der Marketingstrategie zu integrieren.