Was Unternehmen von Zuckerberg lernen können

- Zuckerberg kombiniert private Einblicke und Tech-Themen für authentisches Personal Branding
- Wiederkehrende Inhalte schaffen Erwartbarkeit und Vertrauen bei der Zielgruppe
- Abwechslungsreiche Posts steigern Engagement und Reichweite

Mark Zuckerberg hat sein Personal Branding verändert, indem er persönliche Einblicke mit beruflichen Themen geschickt kombiniert. Auf Instagram präsentiert er sich als sportlicher Familienvater, der seine Leidenschaft für Kampfsport teilt und auch seine Rolle als liebevoller Vater betont. Diese authentischen und persönlichen Einblicke erlauben ihm, ein prägendes Bild von sich zu gestalten, während er gleichzeitig einen Teil seines Privatlebens für sich behält.

Ein wesentlicher Faktor seines Erfolgs ist die Konsistenz seines Inhalts. Wiederkehrende Themen wie Familienmomente und technologische Neuerungen schaffen Verlässlichkeit und Vertrauen bei seinem Publikum. Gleichzeitig sorgt er mit variierenden und überraschenden Inhalten für Aufmerksamkeit und erhöht die Interaktion seiner Follower. Ein Beispiel hierfür ist die Nutzung der Meta-Ray-Ban-Smart-Glasses in alltäglichen, persönlichen Szenen wie dem Flechten der Haare seiner Tochter.

Zuckerbergs Personal Branding bietet somit nicht nur Mehrwert durch technologische Einblicke, sondern bleibt stets authentisch und nahbar. Seine Verbindung von Person und Aufgabe – als Gründer und Gesicht von Meta – spielt dabei eine zentrale Rolle. Durch seine gezielte Selbstdarstellung hat er nicht nur sein eigenes Image verbessert, sondern auch die Wahrnehmung von Meta positiv beeinflusst.

Mit dieser neuen Strategie ist Zuckerberg so erfolgreich, dass er als Vorreiter für das sogenannte Founder Led Marketing gilt. Dabei wird die Persönlichkeit des Gründers zur Vermarktung des Unternehmens genutzt. Zuckerberg demonstriert dies durch natürliche Produktplatzierungen, die authentisch und realistisch wirken, und setzt somit neue Maßstäbe im Marketing.