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US-Justiz verklagt Apple

Die Klage zielt darauf ab, Apples Geschäftspraktiken zu ändern, die als einschränkend für Wettbewerb und Innovation betrachtet werden.
22.03.24

- US-Justiz und Bundesstaaten verklagen Apple wegen iPhone-Monopol
- Klage wirft Apple Verstöße gegen Wettbewerbsrecht vor, fordert Änderungen
- Apple weist Vorwürfe zurück, behauptet, Klage gefährde Innovation


Die US-Justiz und mehrere Bundesstaaten haben eine Klage gegen Apple eingereicht, in der behauptet wird, dass das Unternehmen den Smartphone-Markt illegal monopolisiert hat. Apple wird vorgeworfen, seine Macht missbräuchlich eingesetzt zu haben, um den Wettbewerb zu behindern und höhere Preise für Verbraucher zu verursachen.


Die Klage richtet sich vor allem gegen Apples Geschäftspraktiken, darunter hohe Gebühren im App Store, restriktive Richtlinien für Drittanbieter und die Kontrolle über Hardware und Software. Kritiker behaupten, dass Apples "Walled-Garden"-Ansatz den Wettbewerb einschränkt und Innovationen behindert. Die Klage zielt darauf ab, Apples Geschäftsmodell zu ändern und die Macht des Unternehmens zu begrenzen. Mögliche Folgen könnten eine Änderung der App Store-Richtlinien, niedrigere Gebühren für Entwickler und eine Lockerung der Kontrolle über iOS umfassen.


Apple bestreitet die Vorwürfe und argumentiert, dass die Klage Innovationen behindern und die Benutzererfahrung beeinträchtigen würde. Das Unternehmen behauptet, dass seine Praktiken dazu beigetragen haben, qualitativ hochwertige Produkte und einen nahtlosen Service für die Verbraucher bereitzustellen.


Die Klage gegen Apple ist Teil eines breiteren Trends regulatorischer Maßnahmen gegen große Technologieunternehmen. Sie signalisiert eine wachsende Besorgnis über die Marktmacht und den Einfluss von Big Tech und könnte weitreichende Auswirkungen auf die Branche haben.