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Was beim Google Consent Mode zu beachten ist

Ab 6. März 2024 ist die Implementierung des Consent Mode erforderlich. Zahlreiche Google-Dienste unterstützen den Consent Mode
22.03.24

- Einwilligungen für Daten zu verwalten
- zwei Modi: den Basic Mode und den Advanced Mode
- Cookie Consent Tool weiterhin erforderlich


Der Google Consent Mode ist eine Reaktion auf den Digital Markets Act (DMA), der die Einhaltung von Datenschutzvorschriften durch Gatekeeper wie Google vorschreibt. Ab dem 6. März 2024 wird seine Implementierung für die Nutzung von Google Analytics und Google Ads obligatorisch sein, berichtet Katharina Steinröder auf eRecht24 und gibt zahlreiche Tipps für die Umsetzung.


Der Consent Mode ermöglicht es, Einwilligungen für Daten zu verwalten und bestimmte Funktionen einzuschränken, wenn keine Zustimmung vorliegt. Er bietet zwei Modi: Basic und Advanced. Der Basic Mode erfasst nur Daten bei Zustimmung, während der Advanced Mode sogenannte Ping-Signale verwendet, um auch bei Ablehnung Daten zu sammeln. Unternehmen sollten den Modus entsprechend ihrer Datenschutzrichtlinien wählen.


Die Google-Dienste Google Analytics, Google Ads, Floodlight und Conversion-Linker unterstützen den Consent Mode. Trotz des Consent Modes ist die Verwendung eines Cookie Consent Tools weiterhin erforderlich, um die Einwilligung der Nutzer für die Datensammlung zu dokumentieren. Unternehmen, die Google-Dienste wie Analytics und Ads nutzen, müssen sich rechtzeitig mit dem Consent Mode auseinandersetzen, um datenschutzkonform zu bleiben und Bußgelder zu vermeiden.