Diversity: Wie deutsche Konzerne internationaler werden
"Zu deutsch, zu weiß, zu männlich"
Konzerne wie der Automobilzulieferer Continental, die ihre Märkte international beackern – also vor Ort nicht mehr nur auf Kundenfang gehen, sondern dort auch Materialien einkaufen, die sie in den jeweiligen Regionen benötigen, um dort Waren für die lokalen Märkte zu produzieren – globalisieren nun auch intensiv ihre Personalarbeit.
Was Siemens-Chef Peter Löscher schon bei seinem Amtsantritt im Sommer 2008 moniert hatte – ihm war seine eigene Führungsriege "zu deutsch, zu weiß, zu männlich" – setzt sich sukzessive bei immer mehr Unternehmen durch.