Weblogs, Podcasts und Communities
Die Zeit | 19.10.2006 16:00
Verändert sich der Journalismus?
„User Generated Content“ ist das neue Schlagwort der jüngeren Entwicklung im WWW. Fotos, Videos, Print- und Hörbeiträge werden von privaten Nutzern erstellt und online veröffentlicht. Ende 2005 gab es weltweit bereits über 20 Millionen Weblogs, allein im deutschsprachigen Bereich wurden 1100 Podcasts verzeichnet. Es scheint eine private Öffentlichkeit aus Ein-Mann-Redaktionen zu entstehen. Sind die klassischen Medien Verlierer dieser Entwicklung? Online-Foren sind häufig durch einen subjektiven Standpunkt geprägt. Die meisten haben viel mit Einschätzungen, Gerüchten, auch Falschmeldungen, zu tun. Verlieren Journalisten im Netz ihre Funktion als Gatekeeper? Und: Sind Weblogs, Communities und Podcasts nur eine Ausdrucksform für eine informationstechnisch affine Minderheit oder wirklich auf dem Weg, eine Art neues, individuelles und doch von einer breiten Zielgruppe angenommenes Medium zu schaffen?
„User Generated Content“ ist das neue Schlagwort der jüngeren Entwicklung im WWW. Fotos, Videos, Print- und Hörbeiträge werden von privaten Nutzern erstellt und online veröffentlicht. Ende 2005 gab es weltweit bereits über 20 Millionen Weblogs, allein im deutschsprachigen Bereich wurden 1100 Podcasts verzeichnet. Es scheint eine private Öffentlichkeit aus Ein-Mann-Redaktionen zu entstehen. Sind die klassischen Medien Verlierer dieser Entwicklung? Online-Foren sind häufig durch einen subjektiven Standpunkt geprägt. Die meisten haben viel mit Einschätzungen, Gerüchten, auch Falschmeldungen, zu tun. Verlieren Journalisten im Netz ihre Funktion als Gatekeeper? Und: Sind Weblogs, Communities und Podcasts nur eine Ausdrucksform für eine informationstechnisch affine Minderheit oder wirklich auf dem Weg, eine Art neues, individuelles und doch von einer breiten Zielgruppe angenommenes Medium zu schaffen?
Event: Medientage München 2007