TK 2012: Telekommunikation auf dem Prüfstand
Der Deutsche Verband für Telekommunikation und Medien (DVTM) warnt anlässlich des Telecommunications Executive Circle (TEC) vor einer einseitigen Betrachtungsweise der branchenspezifischen Entwicklungen. "Momentan werden nur die technischen Rahmenbedingungen der TK-Branche thematisiert. Allerdings wird die notwendige Kundenbindung künftig über Inhaltsangebote und Dienstleistungen erfolgen - und diese kommen in der gegenwärtigen Diskussion so gut wie nicht vor", sagt der Vorstandsvorsitzende des DVTM, Renatus Zilles. "Wenn wir das nicht ändern, wird die deutsche TK-Landschaft im internationalen Umfeld nicht bestehen können."
Zilles ist überzeugt, dass die Zukunft der Telekommunikation übergreifend verstanden werden muss: "Die Bits und Bites werden in der in Kürze auf uns zukommenden All-IP Welt nicht an nationalen Grenzen Halt machen. Hier muss Netz- und technologieneutral und auch im europäischen Kontext gedacht werden." Damit kritisiert der Vorstandsvorsitzende auch Teile der Novellierung des TK-Gesetzes. Denn gerade die Netzneutralität sei darin mitnichten berücksichtigt. "Bisher ist eine optimale Umsetzung der Gesetzesnovelle einfach noch nicht gelungen. Das zeigen auch und vor allem die Mobilfunkunternehmen, die willkürlich Nummern sperren und damit großen Schaden für Wirtschaft und Verbraucher in Kauf nehmen. Dieses Beispiel zeigt, dass Netzneutralität nicht nur ein Zukunftsthema, sondern bereits heute praktisch relevant ist."
Mit seinen grenzüberschreitenden Ansätzen traf Zilles im Telecommunications Executive Circle, der Ende September in Frankfurt stattfand, auf breite Zustimmung. Hochrangige Diskussionsteilnehmer nutzen die Veranstaltung als Plattform für die regelmäßige Diskussion und den Erfahrungsaustausch von aktuellen und brisanten Themen. Zuletzt stellten sich unter dem Motto "Strategischer Ausblick auf den TK-Markt 2012/2013 - welches Marktszenario zeichnet sich ab?" verschiedenste Telekommunikationsexperten der kritischen Diskussion.
Zilles ist überzeugt, dass die Zukunft der Telekommunikation übergreifend verstanden werden muss: "Die Bits und Bites werden in der in Kürze auf uns zukommenden All-IP Welt nicht an nationalen Grenzen Halt machen. Hier muss Netz- und technologieneutral und auch im europäischen Kontext gedacht werden." Damit kritisiert der Vorstandsvorsitzende auch Teile der Novellierung des TK-Gesetzes. Denn gerade die Netzneutralität sei darin mitnichten berücksichtigt. "Bisher ist eine optimale Umsetzung der Gesetzesnovelle einfach noch nicht gelungen. Das zeigen auch und vor allem die Mobilfunkunternehmen, die willkürlich Nummern sperren und damit großen Schaden für Wirtschaft und Verbraucher in Kauf nehmen. Dieses Beispiel zeigt, dass Netzneutralität nicht nur ein Zukunftsthema, sondern bereits heute praktisch relevant ist."
Mit seinen grenzüberschreitenden Ansätzen traf Zilles im Telecommunications Executive Circle, der Ende September in Frankfurt stattfand, auf breite Zustimmung. Hochrangige Diskussionsteilnehmer nutzen die Veranstaltung als Plattform für die regelmäßige Diskussion und den Erfahrungsaustausch von aktuellen und brisanten Themen. Zuletzt stellten sich unter dem Motto "Strategischer Ausblick auf den TK-Markt 2012/2013 - welches Marktszenario zeichnet sich ab?" verschiedenste Telekommunikationsexperten der kritischen Diskussion.