Die Herausforderung, ein neues europäisches Selbstbewusstsein zu schaffen
Burkhard Schwenker setzt sich in seinem Buch „Europa führt!“ für ein selbstbewusstes Europa ein und zeigt die Stärken und die Zukunftsperspektiven Europas auf.
Trotz einer einheitlichen Währung und eines einheitlichen Passes fühlen sich die wenigsten in Europa lebenden Menschen „europäisch“. Besonders das immer noch große Unwissen über die Abläufe in der Europäischen Union (EU) führt zu einer Anti-Europa-Haltung. Um ein positives Bild von Europas Stärken und Chancen zu etablieren, plädiert Prof. Dr. Burkhard Schwenker, Aufsichtsratsvorsitzender von Roland Berger Strategy Consultants (http://www.rolandberger.com), in seinem Buch „Europa führt!“ für ein neues „Europa-Bewusstsein“.
„Europa ist in den vergangenen zehn Jahren groß geworden, denn aus 15 Mitgliedsstaaten sind 27 geworden und aus 370 Millionen Einwohnern 500 Millionen - die Größe, die wir brauchen, um im Wettbewerb mit den anderen großen Regionen dieser Welt überhaupt eine Rolle zu spielen.“, schreibt Burkhard Schwenker in seinem Buch „Europa führt!“. Europäische Unternehmen gehören bereits jetzt zur Weltspitze. Voraussetzung dafür war, dass sie auf ihren Heimatmärkten die Kraft entwickeln konnten, global erfolgreich zu sein. Nur so können Unternehmen ihre Stärken auf den Weltmärkten wirklich ausspielen. Ein echter europäischer Binnenmarkt mit einer halben Milliarde Menschen würde die Wirtschaftskraft Europas auf eine Stufe mit der der USA und Chinas stellen - den beiden führenden Wirtschaftsmächten der Welt. Um diesen Binnenmarkt zu erreichen, bedarf es nach Schwenkers Meinung unter Anderem einer besseren Koordination der europäischen Wirtschaftspolitik. So sind zum Beispiel die Logistik- und Verkehrssysteme der Mitgliedsstaaten noch nicht einwandfrei miteinander kompatibel. Unterschiedliche Rechtssprechungen und administrative Auflagen erschweren nach wie vor den reibungslosen Warenaustausch. Auch für Arbeitnehmer ist es aufgrund der mangelnden gegenseitigen Anerkennung von beruflichen Qualifikationen noch immer schwierig, im europäischen Ausland zu arbeiten. Burkhard Schwenker fordert daher, auf politischer Ebene die Voraussetzungen zu schaffen, um eine reibungslose europäische Binnenwirtschaft zu ermöglichen. Nur so können Wohlstand und Sicherheit der europäischen Bevölkerung gewährleistet werden, meint Schwenker. „Wir haben die Kreativität, um Industrie und Dienstleistungen intelligent zu verbinden und die europäischen Werte, die wir ausgemacht haben, legen eine gute Grundlage für nachhaltiges Wachstum.“
Burkhard Schwenker (http://de.wikipedia.org/wiki/Burkhard_Schwenker) schildert in seinem neuen Buch, „Europa führt! Plädoyer für ein erfolgreiches Managementmodell“, die Stärken Europas und spricht sich für ein neues europäisches Selbstbewusstsein aus. Wenn sich Politik und Wirtschaft in Europa auf ihre Stärken besinnen, stößt Europa in die Phalanx der Wirtschaftsmächte USA und China vor.
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