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Empathische Menschen sind beruflich erfolgreicher

Kunden mögen empathische Verkäufer. Mitarbeiter lieben empathische Vorgesetzte.
Hans Fischer | 16.09.2021

Empathie und emotionale Intelligenz macht uns erfolgreicher

Empathische Menschen besitzen die Fähigkeit, sich in die Gefühlswelt anderer Menschen hineinzuversetzen, Sie sind fähig, die Emotionen und Ansichten der anderen nachzuvollziehen. Das ist eine bemerkenswerte Gabe. Darum wirken empathische Menschen auf andere sympathischer. Kunden mögen empathische Verkäufer. Mitarbeiter lieben empathische Vorgesetzte.

Dabei ist Empathie nicht angeboren, genau so wenig wie emotionale Intelligenz. Wir können sie erlernen. Sie haben es also selbst im Griff, emotional intelligenter zu werden und empathischer zu wirken.

Zunächst müssen Sie Ihre Selbstwahrnehmung trainieren

Um andere Menschen besser zu erkennen, müssen Sie zuerst bei sich selbst anfangen. Nehmen Sie sich darum mehr Zeit, um in Ruhe in sich hineinzuhorchen. Erkennen Sie Ihre Gefühle in dem Augenblick, in dem sie auftreten. Durch diese Fähigkeit werden Sie manche Ihrer Handlungen besser verstehen.

Lernen Sie Ihre Gefühle nicht nur hinzunehmen. Lernen Sie Ihre Stimmungen zu managenzu managen. Ihre tägliche Aufgabe ist es, Angst, Sorgen, Zorn oder Schwermut abzuschütteln. Denn diese Gefühle sollen nur kurzzeitig vorhanden sein, denn die lähmen Sie.

Erkennen Sie, ob eine Entscheidung primär vom Denken oder vom Gefühl bestimmt wird. Sie sind zum Beispiel heute nicht gut drauf? Das ist zunächst nicht so dramatisch, denn so geht es vielen anderen Menschen. Eines steht aber fest, das ist ein Gefühl, dass Sie heute nicht erfolgreich sein lässt.

Was können Sie gegen diese negativen Wallungen tun? Überlegen Sie sich, woher das Gefühl kommt, finden Sie die Ursache. Fragen Sie sich: durch welches Ereignis wurde das negative Gefühl ausgelöst? War es die Absage eines Kunden in der letzten Woche? Gut, dann ist es ein Zeichen, dass Sie diese Situation rational durchdenken müssen, damit sie verarbeitet und abgelegt wird. Sie haben eine Absage bekommen, das ist schmerzlich, aber gehört zum Geschäft. Analysieren Sie: wie oft haben Sie auch gewonnen? Also können Sie es doch! Worauf müssen Sie achten, damit Sie auch bei dem nächstenmal gewinnen? Jetzt definieren Sie Ihre Strategie. Dann sind Sie wieder durch konstruktives Denken auf dem Weg zu einem positiven Gefühl.

Machen Sie Ihre Emotionen zum Verbündeten

Auch wenn es zunächst lästig und unangenehm erscheint: Anspannung und Nervosität kann zu herausragenden Leistungen anspornen! Wenn Sie einen Vortrag halten sollen, dann ist das Lampenfiber nicht nur unangenehm, sondern auch nützlich. Es kann die Basis für einen mitreißenden Vortag sein. Wichtig ist, dass Sie gut vorbereitet sind, damit Sie das Lampenfiber nicht aus dem Takt bringt. Angst können Sie nutzen, indem Sie sich die Risiken einer Aktivität pragmatisch vor Augen halten. Aber untersuchen Sie auch, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass das eintritt, vor dem Sie Angst haben. Oft ist die Wahrscheinlich nicht so hoch, wie man befürchtet hat. Das reduziert die Angst wieder.

Wenn Sie an sich arbeiten und Fortschritte bei Ihrer emotionalen Intelligenz und Empathie machen, dann lernen Sie die Gefühle anderer zu verstehen und damit umzugehen. Empathische und dadurch erfolgreiche Verkäufer und Manager verstehen es, die Sorgen und Gefühle anderer zu erkennen. Denn darum können sie punktgenau darauf reagieren.

Fazit

Durch das, was Sie denken und machen, verändern Sie Ihre Gefühle. Denn Sie können nicht gleichzeitig niedergeschlagen sein und konzentriert und strukturiert arbeiten. Die strukturierte Arbeit wandelt die negative Stimmung in eine konstruktive um. Eine körperliche Aktivität, wie joggen oder wandern, eliminiert ebenfalls negative Gedanken. Rumsitzen und Grübeln verstärkt die negativen Emotionen! Wenn Sie gelernt haben, sich selbst zu managen, dann erst können Sie Empathie für andere entwickeln. Sie werden dann wieder ein Stück emotional intelligenter.