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Welche Dienstleistungen sind für Kleinunternehmen im Pandemie-Jahr wichtig?

Fiverr veröffentlicht mit dem Bedarfsindex für Kleinunternehmen eine aktuelle Trendanalyse.
Fiverr | 15.04.2021
Die Digital Natives machen Kreativität zu Business – und nehmen ihre Zukunft selbst in die Hand © Fiverr

Die letzten Monate sind wie ein Sturm über kleine Unternehmen hereingebrochen. Viele Betriebe mussten nicht nur damit kämpfen, sich den veränderten Arbeitsbedingungen und Kundenbedürfnissen anzupassen – sie mussten auch lernen sich innerhalb kürzester Zeit digital zu transformieren. In diesem Zusammenhang hat die Freelancer-Plattform Fiverr den Bedarfsindex für Kleinunternehmen (aktuell in der dritten Ausgabe) veröffentlicht. Der Index basiert auf Millionen von Suchanfragen auf der Plattform und zeigt, welche Suchbegriffe in den letzten sechs Monaten besonders gefragt waren. Daraus lässt sich ableiten, welchen Bedarf Kleinunternehmen aktuell haben und was bei ihnen als nächstes ansteht.

Der Bedarfsindex identifiziert mehrere große Themenbereiche, mit denen sich Kleinunternehmen momentan beschäftigen, um für sich das Beste aus der Krise herauszuholen:

  • Das digitale Schaufenster: ob Amazon, Shopify, oder Wordpress – kleine Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, ihren digitalen Auftritt zu gestalten oder zu verbessern. So verzeichnete der Suchbegriff „Shopify Store-Design” auf Fiverr zum Beispiel einen Anstieg um 302%.
  • Erholen und wachsen: der Wiederaufbau des Betriebs steht jetzt ganz oben auf der Agenda – mit einem Fokus auf Finanzen und Rendite. Zum Beispiel erstellen viele Restaurantbetriebe gerade ihre eigenen Apps, um die hohen Gebühren der Lieferdienste zu umgehen. Die Nachfrage nach Dienstleistungen im Bereich App-Design ist in den letzten Monaten deutlich gestiegen.
  • Aus Kreativität wird Business: gerade gibt es viele Unternehmer, die ihre Talente und Leidenschaften in ein Geschäftsmodell verwandeln. Vor allem im Bereich Fashion-Design steigen die Suchanfragen nach Dienstleistungen weltweit. Allein in Deutschland verzeichnete der Suchbegriff „Street Wear“ in den letzten sechs Monaten eine Steigerung um 261%.
  • Etwas Neues starten: auch im Lockdown wurde an der Entwicklung neuer Geschäftsideen gefeilt. Die Suche nach Dienstleistungen, die bei der Gründung eines Unternehmens helfen, ist stetig gestiegen.
  • Neueste Technologien: Unternehmer setzen auf Digitalisierung, um ihre Arbeitsabläufe und Geschäftsprozesse zu unterstützen. Dienstleistungen im Zusammenhang mit Tools wie GetResponse, Elementor Pro oder Cash App werden vermehrt angefragt. In Deutschland verzeichnet der Suchbegriff „Bitcoin“ eine Steigerung um 103%.

Hinter vielen dieser Trends stecken die Digital Natives der Gen Z. Die Gründung einer eigenen Marke, die Eröffnung eines Online-Shops oder die Vermarktung über Social Media – all diese Schritte lassen sich in der digitalen Welt einfach verwirklichen. Es scheint als nehmen diese jungen Unternehmer ihre Zukunft trotz der aktuellen Krise selbst in die Hand.

Auf www.fiverr.com/smallbusinessneeds veröffentlicht Fiverr alle Ergebnisse der aktuellen Studie.