Experten aus Politik und Wirtschaft auf der Messe Zukunft Personal
Der Future Talk ist das Highlight der Messe Zukunft Personal, die am 19. bis 21. September 2017 in Köln stattfindet. Renommierte Vertreter aus Politik und Wirtschaft treffen in diesem Rahmen aufeinander, um gemeinsam zu diskutieren, wie die politische Forderung nach lebenslangem Lernen auf Unternehmen übertragen werden kann. Dabei kommt den Personalabteilungen eine Schlüsselrolle zu. Thorben Albrecht, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), und Dr. Bettina Volkens, Personalchefin der Lufthansa, geben in ihren Vorträgen Anregungen für die darauffolgende Podiumsdiskussion mit Margret Suckale, ehemaliges Vorstandsmitglied BASF, und Markus Köhler, Personalleiter und Mitglied der Geschäftsführung bei Microsoft Deutschland. Moderiert wird der Future Talk von Thomas Ramge, der als Wirtschaftsjournalist über die Digitalisierung unter anderem für brand eins und The Economist schreibt.
Experimentieren erwünscht
In seinem Keynote-Vortrag „Arbeit weiter denken – für eine lernende Arbeitsgesellschaft“ plädiert Staatssekretär Albrecht dafür, eine Kultur des lebenslangen Lernens zu etablieren. Er stellt die Initiative „Experimentierräume“ vor, die im Juni dieses Jahres startete. Das vom BMAS initiierte und geförderte Projekt ermutigt Unternehmen, Raum für Arbeitsinnovationen einzurichten und Fehler weniger als Makel, sondern als Teil eines Entwicklungsprozesses zu begreifen. Eine Kultur, die von allen gelebt werden muss – von allen Führungsebenen, den Arbeitnehmern und der Personalabteilung.
Eine Frage des Wollens, nicht des Könnens
Dass Personalabteilungen einen entscheidenden Anteil an der Etablierung einer agilen Unternehmenskultur haben, zeigt Lufthansa-Personalchefin Dr. Bettina Volkens in ihrem Impulsvortrag auf. Sie führt aus, wie Unternehmen die Wünsche und Bedürfnisse der Arbeitnehmer in den Fokus der Digitalisierung rücken können und erläutert, wie dabei insbesondere der Chief Human Resources Officer in den Prozess eingebunden werden muss. Denn in diesem Prozess ist Können alleine nicht ausreichend, eine agile Unternehmenskultur muss gewollt werden.
Lernen von den Vorreitern
Einer der Vorreiter zum Thema Arbeit 4.0 ist in Deutschland das amerikanische Unternehmen Microsoft. Als konsequente Weiterführung von Vertrauensarbeitszeit und -ort wurde die Unternehmenszentrale in München Schwabing zu einem Smart Workspace umgebaut, ein Bürokonzept, das mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitsorganisation entwickelt wurde. Markus Köhler, Leiter Personal und Mitglied der Geschäftsführung, wird bei der Podiumsdiskussion von seinen Erfahrungen und insbesondere von den Herausforderungen bei der Umsetzung neuer Modelle in die Praxis berichten.
Das Personalwesen als Anker und Motor
Nicht nur die Digitalisierung macht ständiges Lernen erforderlich. In der heutigen Arbeitswelt ist nicht mehr der Beste seines Fachs gefragt, sondern derjenige, der mitreißen und begeistern kann. Eine Hauptaufgabe der HR-Abteilung, sieht Margret Suckale daher bei der Auswahl, Führung und Entwicklung von Mitarbeitern und verortet daher HR als Anker und Motor von Unternehmen.
Zum Abschluss des Future Talks hat die Zukunft Personal den Duisburger Poetry Slammer Sebastian Rabsahl, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Sebastian 23, geladen. Der von der Wochenzeitung „Die Zeit“ als „großartiger Wortakrobat und scharfzüngiger Denker“ beschriebene Künstler wird am letzten Messetag seine Gedanken zum Thema Arbeit 4.0 präsentieren.
Experimentieren erwünscht
In seinem Keynote-Vortrag „Arbeit weiter denken – für eine lernende Arbeitsgesellschaft“ plädiert Staatssekretär Albrecht dafür, eine Kultur des lebenslangen Lernens zu etablieren. Er stellt die Initiative „Experimentierräume“ vor, die im Juni dieses Jahres startete. Das vom BMAS initiierte und geförderte Projekt ermutigt Unternehmen, Raum für Arbeitsinnovationen einzurichten und Fehler weniger als Makel, sondern als Teil eines Entwicklungsprozesses zu begreifen. Eine Kultur, die von allen gelebt werden muss – von allen Führungsebenen, den Arbeitnehmern und der Personalabteilung.
Eine Frage des Wollens, nicht des Könnens
Dass Personalabteilungen einen entscheidenden Anteil an der Etablierung einer agilen Unternehmenskultur haben, zeigt Lufthansa-Personalchefin Dr. Bettina Volkens in ihrem Impulsvortrag auf. Sie führt aus, wie Unternehmen die Wünsche und Bedürfnisse der Arbeitnehmer in den Fokus der Digitalisierung rücken können und erläutert, wie dabei insbesondere der Chief Human Resources Officer in den Prozess eingebunden werden muss. Denn in diesem Prozess ist Können alleine nicht ausreichend, eine agile Unternehmenskultur muss gewollt werden.
Lernen von den Vorreitern
Einer der Vorreiter zum Thema Arbeit 4.0 ist in Deutschland das amerikanische Unternehmen Microsoft. Als konsequente Weiterführung von Vertrauensarbeitszeit und -ort wurde die Unternehmenszentrale in München Schwabing zu einem Smart Workspace umgebaut, ein Bürokonzept, das mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitsorganisation entwickelt wurde. Markus Köhler, Leiter Personal und Mitglied der Geschäftsführung, wird bei der Podiumsdiskussion von seinen Erfahrungen und insbesondere von den Herausforderungen bei der Umsetzung neuer Modelle in die Praxis berichten.
Das Personalwesen als Anker und Motor
Nicht nur die Digitalisierung macht ständiges Lernen erforderlich. In der heutigen Arbeitswelt ist nicht mehr der Beste seines Fachs gefragt, sondern derjenige, der mitreißen und begeistern kann. Eine Hauptaufgabe der HR-Abteilung, sieht Margret Suckale daher bei der Auswahl, Führung und Entwicklung von Mitarbeitern und verortet daher HR als Anker und Motor von Unternehmen.
Zum Abschluss des Future Talks hat die Zukunft Personal den Duisburger Poetry Slammer Sebastian Rabsahl, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Sebastian 23, geladen. Der von der Wochenzeitung „Die Zeit“ als „großartiger Wortakrobat und scharfzüngiger Denker“ beschriebene Künstler wird am letzten Messetag seine Gedanken zum Thema Arbeit 4.0 präsentieren.