3D-DRUCK - Chancen und Entwicklungen in Consumer-Märkten
Dreidimensionale (3D) Drucker sind Maschinen, die schrittweise körperliche Werkstücke aufbauen. Dabei erfolgt der Aufbau i.d.R. mittels Computersteuerung aus einem oder mehreren flüssigen oder auch pulverförmigen Werkstoffen nach vorgegebenen Maßen und Formen. Typische Werkstoffe hierbei sind sowohl Kunststoffe, Kunstharze wie auch Keramiken und Metalle. Diese werden physikalischen und/oder chemischen Härtungs- und Schmelzprozessen unterworfen.
3D-Drucker sind so gesehen digitale Fabrikatoren aus der wichtigen Teilklasse der additiven, also anhäufenden und aufbauenden Fabrikatoren (Additive Manufacturing). Damit stehen sie im Gegensatz zu den klassischen subtrahierenden Werkzeugmaschinen, die etwa Bauteile durch Hobeln, Bohren, Spanen etc. produzieren, also durch Wegnahme. Ursprünglich diente diese neue Art der (3D-)Drucker der Herstellung von Modellen und Prototypen, um deren händische Fertigung zu beschleunigen, später dann der Herstellung von Werkstücken, von denen in der Regel nur geringe Stückzahlen benötigt wurden. Heute jedoch werden daraus auch komplette Produkte erstellt.
Aber auch das Interesse der Verbraucher am 3D-Druck ist recht groß. Welche Möglichkeiten hat er denn vom Grundsatz her im Zusammenhang mit Produkten aus dem 3D-Drucker? Das sind wohl die Folgenden:
1. Er kauft ein Produkt irgendwo im Internet oder im stationären Geschäft, das teilweise oder ganz mithilfe eines 3D-Druckers von Dritten erstellt wurde.
2. Er kauft eine Softwaredatei eines bestimmten Produktes in darauf spezialisierten Onlineshops, individualisiert das Produkt und lässt es vom Onlineshop direkt ausdrucken und ihm liefern. Amazon und eBay sind in dieses Geschäft eingestiegen.
3. Er kauft eine Softwaredatei eines Produktes, er entwickelt selbst eine Softwaredatei eines bestimmten Produktes, er scannt ein vorhandenes Produkt ein und produziert daraus eine Softwaredatei und lässt anschließend das Produkt in einem 3D-Copyshop ausdrucken.
4. Er geht gleichermaßen vor wie in 3., nur druckt er das Produkt zu Hause auf dem eigenen gekauften oder geleasten Drucker aus.
Das sind vom groben her die Möglichkeiten zum Bezug von 3D-Produkten. Zugleich kann jedoch der Verbraucher weitere Leistungen übernehmen bzw. anbieten:
5. Er entwickelt selbst Produkte und bietet sie auf Onlineportalen zum Kauf an, so dass andere Verbraucher diese Produkte selbst erstellen können.
6. Er bietet direkt selbst fertige Produkte an, die er auf dem 3D-Drucker erstellt hat, und wird so zum Produzenten für Dritte. Diese Produkte kann er off- oder online verkaufen je nach Gusto.
Möglichst hohe Individualität zu Discountpreisen – wer träumt davon nicht als Verbraucher? Mithilfe von 3D-Scannern und -Druckern künftig sein Traumschuhpaar selbst maßschneidern zu können, seine Kleidung selbst zu drucken oder auch nebenher zu Hause ein paar Euro zu verdienen, das sind Aspekte, die die Verbraucher antreiben (könnten). Ihr Bedürfnis nach individualisierten Produkten kristallisiert sich immer weiter heraus. So ist denn der amerikanische Experte Ray Kurzweil der Meinung, dass es keine zehn Jahre mehr dauern wird, bis dass die Konsumenten in der Lage sind, ihre Kleidung zum großen Teil mithilfe von 3D-Druckern selbst herstellen zu können – und das Ganze ohne Nähmaschine.
Viele Publizisten sind jedoch eher der Meinung, dass der 3D-Druck zumindest momentan für den Massenmarkt noch keine Bedeutung hat und dass er – zumindest bisher – nur für Nischenanwendungen eine Durchbruchtechnologie sei.
Mit klaren Worten bedeutet das: 3D-Druck wird momentan zwar zum Mainstream, aber eher in der Industrie als beim Endverbraucher. Die Zeit wird es zeigen. Die UEC – Ulrich Eggert Consulting in Köln vertritt in ihrer aktuellen Studie 3D-DRUCK – Chancen & Entwicklungen in den Märkten für AD-Additive Manufacturing/Additive Produktion die Meinung, dass 3D-Druck sehr wohl das Zeug hat, in der langfristigen Entwicklung etwa ab 2025 auch für den Endverbraucher einen Mainstream-Charakter zu bekommen. 3D-Druck steht heute aus Verbrauchersicht etwa da, wo das Internet kurz vor dem Jahr 2000 stand – also vor etwa 15 Jahren. Heute gehen die Entwicklungen bekanntermaßen wesentlich schneller als in der Vergangenheit.
Der Markt wird sich rasant fortentwickeln, da viele Großunternehmen gerade unter dem Aspekt der Endverbrauchernutzung in diese Märkte einsteigen. Ab 2025 werden sich auch im Consumer-Markt die Märkte in Milliarden € zählen lassen, für 2030 ist bereits ein Marktanteil von über 2% in einem Consumer Gesamt-Markt von über 520 Mrd. € und im Jahre 2050 gar von knapp 10% zu erwarten!
Zu diesen Themen rund um 3D-DRUCK stehen Interessenten zwei detaillierte jeweils etwa 20-seitige kostenlose Downloads auf www.ulricheggert.de/kostenlosestudien zur Verfügung.
3D-Drucker sind so gesehen digitale Fabrikatoren aus der wichtigen Teilklasse der additiven, also anhäufenden und aufbauenden Fabrikatoren (Additive Manufacturing). Damit stehen sie im Gegensatz zu den klassischen subtrahierenden Werkzeugmaschinen, die etwa Bauteile durch Hobeln, Bohren, Spanen etc. produzieren, also durch Wegnahme. Ursprünglich diente diese neue Art der (3D-)Drucker der Herstellung von Modellen und Prototypen, um deren händische Fertigung zu beschleunigen, später dann der Herstellung von Werkstücken, von denen in der Regel nur geringe Stückzahlen benötigt wurden. Heute jedoch werden daraus auch komplette Produkte erstellt.
Aber auch das Interesse der Verbraucher am 3D-Druck ist recht groß. Welche Möglichkeiten hat er denn vom Grundsatz her im Zusammenhang mit Produkten aus dem 3D-Drucker? Das sind wohl die Folgenden:
1. Er kauft ein Produkt irgendwo im Internet oder im stationären Geschäft, das teilweise oder ganz mithilfe eines 3D-Druckers von Dritten erstellt wurde.
2. Er kauft eine Softwaredatei eines bestimmten Produktes in darauf spezialisierten Onlineshops, individualisiert das Produkt und lässt es vom Onlineshop direkt ausdrucken und ihm liefern. Amazon und eBay sind in dieses Geschäft eingestiegen.
3. Er kauft eine Softwaredatei eines Produktes, er entwickelt selbst eine Softwaredatei eines bestimmten Produktes, er scannt ein vorhandenes Produkt ein und produziert daraus eine Softwaredatei und lässt anschließend das Produkt in einem 3D-Copyshop ausdrucken.
4. Er geht gleichermaßen vor wie in 3., nur druckt er das Produkt zu Hause auf dem eigenen gekauften oder geleasten Drucker aus.
Das sind vom groben her die Möglichkeiten zum Bezug von 3D-Produkten. Zugleich kann jedoch der Verbraucher weitere Leistungen übernehmen bzw. anbieten:
5. Er entwickelt selbst Produkte und bietet sie auf Onlineportalen zum Kauf an, so dass andere Verbraucher diese Produkte selbst erstellen können.
6. Er bietet direkt selbst fertige Produkte an, die er auf dem 3D-Drucker erstellt hat, und wird so zum Produzenten für Dritte. Diese Produkte kann er off- oder online verkaufen je nach Gusto.
Möglichst hohe Individualität zu Discountpreisen – wer träumt davon nicht als Verbraucher? Mithilfe von 3D-Scannern und -Druckern künftig sein Traumschuhpaar selbst maßschneidern zu können, seine Kleidung selbst zu drucken oder auch nebenher zu Hause ein paar Euro zu verdienen, das sind Aspekte, die die Verbraucher antreiben (könnten). Ihr Bedürfnis nach individualisierten Produkten kristallisiert sich immer weiter heraus. So ist denn der amerikanische Experte Ray Kurzweil der Meinung, dass es keine zehn Jahre mehr dauern wird, bis dass die Konsumenten in der Lage sind, ihre Kleidung zum großen Teil mithilfe von 3D-Druckern selbst herstellen zu können – und das Ganze ohne Nähmaschine.
Viele Publizisten sind jedoch eher der Meinung, dass der 3D-Druck zumindest momentan für den Massenmarkt noch keine Bedeutung hat und dass er – zumindest bisher – nur für Nischenanwendungen eine Durchbruchtechnologie sei.
Mit klaren Worten bedeutet das: 3D-Druck wird momentan zwar zum Mainstream, aber eher in der Industrie als beim Endverbraucher. Die Zeit wird es zeigen. Die UEC – Ulrich Eggert Consulting in Köln vertritt in ihrer aktuellen Studie 3D-DRUCK – Chancen & Entwicklungen in den Märkten für AD-Additive Manufacturing/Additive Produktion die Meinung, dass 3D-Druck sehr wohl das Zeug hat, in der langfristigen Entwicklung etwa ab 2025 auch für den Endverbraucher einen Mainstream-Charakter zu bekommen. 3D-Druck steht heute aus Verbrauchersicht etwa da, wo das Internet kurz vor dem Jahr 2000 stand – also vor etwa 15 Jahren. Heute gehen die Entwicklungen bekanntermaßen wesentlich schneller als in der Vergangenheit.
Der Markt wird sich rasant fortentwickeln, da viele Großunternehmen gerade unter dem Aspekt der Endverbrauchernutzung in diese Märkte einsteigen. Ab 2025 werden sich auch im Consumer-Markt die Märkte in Milliarden € zählen lassen, für 2030 ist bereits ein Marktanteil von über 2% in einem Consumer Gesamt-Markt von über 520 Mrd. € und im Jahre 2050 gar von knapp 10% zu erwarten!
Zu diesen Themen rund um 3D-DRUCK stehen Interessenten zwei detaillierte jeweils etwa 20-seitige kostenlose Downloads auf www.ulricheggert.de/kostenlosestudien zur Verfügung.