Lassen Sie sich keinen Bären aufbinden!
Manche Dienstleister machen Ihren Kunden gegenüber eine Vielfalt an Aussagen, die sich dann später bei genauerem Hinsehen widersprechen.
Lassen Sie sich gerne einen Bären aufbinden?
Kürzlich erfuhren wir von einem Kunden wie verlockend mancher Mitbewerber auftritt. Es werden Aussagen gemacht, die zunächst durchaus überzeugend klingen, später aber durch gegenteilige Mitteilungen sich leider als unwahr herausstellen.
Ein Mitbewerber behauptet er habe einen Reinraum in Leipzig. Er sei nach ISO 9001 zertifiziert und verfüge über alle erdenklichen technischen Ausrüstungen. Auf eine Analyse für 49 EUR erhält dann der Kunde die Nachricht, dass die Festplatte defekt sei und an ein Partnerunternehmen zur Weiterbearbeitung versandt werden müsste.
Würde der Wettbewerber tatsächlich über einen eigenen Reinraum und das dazugehörige Fachpersonal verfügen, wozu benötigt er dann für diese alltägliche Problemsituation ein osteuropäisches Partnerunternehmen? Das ist doch ein Widerspruch zur vorangegangenen Werbeaussage des Mitbewerbers, denn damit beweist, dass er keineswegs über einen Reinraum und entsprechend ausgebildetes Personal verfügt.
Es wird aber noch besser: Die sachkundige Erkenntnis der Notwendigkeit Aufgaben auszulagern, beruhte auf dem Ergebnis einer angeblich durchgeführten Röntgenuntersuchung der Festplatte.
Bereits in der Vergangenheit hat man erkannt, dass Röntgenstrahlung in Geräten der Sicherheitskontrolle ein wenn auch geringes, aber dennoch ernstzunehmendes Datenverlustrisiko darstellen. Es ist schon sehr unglaubwürdig, dass man ein solches Gerät überhaupt zur Untersuchung von Festplatten erwirbt und verwendet.
Chinesische Hersteller verlangen schon für solche einfachen Geräte ca. 30.000 EUR, was sicherlich extrem günstig ist gegenüber dem was amerikanischen und europäischen Hersteller berechnen. Zudem verkauft man solche Geräte nicht einfach einem Einzelunternehmen, welches sicherlich kein ersichtliches sicherheitsrelevantes Einsatzgebiet vorweisen kann.
Wer schon mal beim Radiologen war, kennt die aufwendigen Schutzmaßnahmen, die von spezialisierten Radiologischen Praxen unternommen werden, um Patienten und Mitarbeiter vor der gesundheitsschädlichen Strahlung zu schützen. Auch hier kosten professionelle und sichere Röntgengeräte zusammen mit den gesetzlich geforderten Schutzmaßnahmen eine beträchtliche Summe. Die Strahlung ist auch deutlich höher als bei den Geräten der Flughafensicherheitskontrollen, weshalb am Flughafen das Sicherheitspersonal nicht mit Bleikitteln herumläuft. Damit wäre bei deutlich höherer Strahlendosis das Datenverlustrisiko für betroffene Kunden ein unerfreuliches Ereignis.
Schon der Gedanke eine Festplatte zu röntgen, um Daten zu retten, ist völliger Unsinn. Deshalb Vorsicht, lassen Sie sich keinen Bären aufbinden!
Die ACATO GmbH rettet viele Festplatten im Monat, auch ohne ein Röntgengerät, denn mit der richtigen Ausbildung und Ausrüstung ist man hier zielgerichtet und effizient aufgestellt. Zu den Kunden des Unternehmens gehören privatwirtschaftliche Organisationen und Behörden.
Am Standort München wurde der eigene Reinraum in 2012 mit verbesserter Ausrüstung aus deutscher Fertigung erneuert. Die Arbeitsumgebung entspricht dem europäischen Standard ISO 5 bzw. US Klasse 100 und wurde durch den Hersteller auf Konformität zertifiziert.
Die Lügengeschichten des Barons Münchhausen haben offenbar Nachahmer gefunden, denn selbiger Mitbewerber hat für USB Sticks ein noch erstaunlicheres Märchen parat.
So wurde einem Kunden mitgeteilt, dass man seinen Chip in eine extrem ätzende Lösung eingetaucht habe, um Daten wiederherstellen zu können. Nach Abschluss der Bemühungen einer Datensicherung habe sich der Chip komplett aufgelöst. Sowohl Daten wie auch Chip konnten leider ich gerettet werden.
Es gibt Wege um problematische Speicherchips durch Wärme oder Kälte in ihrer Konsistenz vorübergehend zu verändern, jedoch zerstört man dabei nicht die Chips. Datenrettung bezweckt nie einen defekten USB Stick zu reparieren, oder erfordert gar ein Verfahren bei dem sich der Datenträger auf wundersame Weise in Luft auflöst.
Wenn es um das Thema Forensik geht, hat der Mitbewerber marktübliche Stundensätze vorzuweisen. Bei den Qualifikationen und Arbeitsergebnissen erfahren Geschäftskunden ihr blaues Wunder. Wer schon mal mit Projektleitern, Wirtschaftsprüfern, Anwälten oder Steuerberatern zu tun hatte, kennt die allgemeingeschätzte Art der Berichterstellung.
Ein Forensik Bericht bestehend aus einer Excel Liste mit unkommentierten Dateinahmen und keinerlei Erläuterung zur Vorgehensweise oder den Erkenntnissen und rechtfertigt keine Kosten von 20.000 oder 80.000 EUR. Auch die Verweigerung des Nachweises über die Qualifikationen der Mitarbeiter, sollte zu denken geben und zeigt wie manche Marktteilnehmer leichtfertig in einem komplexen Gebiet herumstochern.
Wer nicht über die erforderliche Ausbildung und Ausrüstung verfügt, kompensiert diesen Mangel mit phantasievollen Behauptungen und Geschichten und hofft, dass der Kunde nicht merkt, dass man ihm einen Bären aufbindet. Wenn er es merkt ist es leider oft zu spät.
Für forensische Untersuchungen verfügt das Münchner Familienunternehmen ACATO GmbH über eigene zertifizierte Experten. Die Zertifizierungen decken die Bereiche der Qualifikationen zur Durchführung von Sonderuntersuchungen (Certified Fraud Examiner - CFE) ab, bis hin zu den technischen Spezialgebieten. Jede forensische Untersuchung ist ein gefährliches Unterfangen, denn die Experten dringen in persönliche und unternehmensinterne vertrauliche Bereiche ein. Daher wird jede Untersuchung auch von einem vom TÜV Süd zertifizierten Datenschutzexperten geleitet.
Lassen Sie sich gerne einen Bären aufbinden?
Kürzlich erfuhren wir von einem Kunden wie verlockend mancher Mitbewerber auftritt. Es werden Aussagen gemacht, die zunächst durchaus überzeugend klingen, später aber durch gegenteilige Mitteilungen sich leider als unwahr herausstellen.
Ein Mitbewerber behauptet er habe einen Reinraum in Leipzig. Er sei nach ISO 9001 zertifiziert und verfüge über alle erdenklichen technischen Ausrüstungen. Auf eine Analyse für 49 EUR erhält dann der Kunde die Nachricht, dass die Festplatte defekt sei und an ein Partnerunternehmen zur Weiterbearbeitung versandt werden müsste.
Würde der Wettbewerber tatsächlich über einen eigenen Reinraum und das dazugehörige Fachpersonal verfügen, wozu benötigt er dann für diese alltägliche Problemsituation ein osteuropäisches Partnerunternehmen? Das ist doch ein Widerspruch zur vorangegangenen Werbeaussage des Mitbewerbers, denn damit beweist, dass er keineswegs über einen Reinraum und entsprechend ausgebildetes Personal verfügt.
Es wird aber noch besser: Die sachkundige Erkenntnis der Notwendigkeit Aufgaben auszulagern, beruhte auf dem Ergebnis einer angeblich durchgeführten Röntgenuntersuchung der Festplatte.
Bereits in der Vergangenheit hat man erkannt, dass Röntgenstrahlung in Geräten der Sicherheitskontrolle ein wenn auch geringes, aber dennoch ernstzunehmendes Datenverlustrisiko darstellen. Es ist schon sehr unglaubwürdig, dass man ein solches Gerät überhaupt zur Untersuchung von Festplatten erwirbt und verwendet.
Chinesische Hersteller verlangen schon für solche einfachen Geräte ca. 30.000 EUR, was sicherlich extrem günstig ist gegenüber dem was amerikanischen und europäischen Hersteller berechnen. Zudem verkauft man solche Geräte nicht einfach einem Einzelunternehmen, welches sicherlich kein ersichtliches sicherheitsrelevantes Einsatzgebiet vorweisen kann.
Wer schon mal beim Radiologen war, kennt die aufwendigen Schutzmaßnahmen, die von spezialisierten Radiologischen Praxen unternommen werden, um Patienten und Mitarbeiter vor der gesundheitsschädlichen Strahlung zu schützen. Auch hier kosten professionelle und sichere Röntgengeräte zusammen mit den gesetzlich geforderten Schutzmaßnahmen eine beträchtliche Summe. Die Strahlung ist auch deutlich höher als bei den Geräten der Flughafensicherheitskontrollen, weshalb am Flughafen das Sicherheitspersonal nicht mit Bleikitteln herumläuft. Damit wäre bei deutlich höherer Strahlendosis das Datenverlustrisiko für betroffene Kunden ein unerfreuliches Ereignis.
Schon der Gedanke eine Festplatte zu röntgen, um Daten zu retten, ist völliger Unsinn. Deshalb Vorsicht, lassen Sie sich keinen Bären aufbinden!
Die ACATO GmbH rettet viele Festplatten im Monat, auch ohne ein Röntgengerät, denn mit der richtigen Ausbildung und Ausrüstung ist man hier zielgerichtet und effizient aufgestellt. Zu den Kunden des Unternehmens gehören privatwirtschaftliche Organisationen und Behörden.
Am Standort München wurde der eigene Reinraum in 2012 mit verbesserter Ausrüstung aus deutscher Fertigung erneuert. Die Arbeitsumgebung entspricht dem europäischen Standard ISO 5 bzw. US Klasse 100 und wurde durch den Hersteller auf Konformität zertifiziert.
Die Lügengeschichten des Barons Münchhausen haben offenbar Nachahmer gefunden, denn selbiger Mitbewerber hat für USB Sticks ein noch erstaunlicheres Märchen parat.
So wurde einem Kunden mitgeteilt, dass man seinen Chip in eine extrem ätzende Lösung eingetaucht habe, um Daten wiederherstellen zu können. Nach Abschluss der Bemühungen einer Datensicherung habe sich der Chip komplett aufgelöst. Sowohl Daten wie auch Chip konnten leider ich gerettet werden.
Es gibt Wege um problematische Speicherchips durch Wärme oder Kälte in ihrer Konsistenz vorübergehend zu verändern, jedoch zerstört man dabei nicht die Chips. Datenrettung bezweckt nie einen defekten USB Stick zu reparieren, oder erfordert gar ein Verfahren bei dem sich der Datenträger auf wundersame Weise in Luft auflöst.
Wenn es um das Thema Forensik geht, hat der Mitbewerber marktübliche Stundensätze vorzuweisen. Bei den Qualifikationen und Arbeitsergebnissen erfahren Geschäftskunden ihr blaues Wunder. Wer schon mal mit Projektleitern, Wirtschaftsprüfern, Anwälten oder Steuerberatern zu tun hatte, kennt die allgemeingeschätzte Art der Berichterstellung.
Ein Forensik Bericht bestehend aus einer Excel Liste mit unkommentierten Dateinahmen und keinerlei Erläuterung zur Vorgehensweise oder den Erkenntnissen und rechtfertigt keine Kosten von 20.000 oder 80.000 EUR. Auch die Verweigerung des Nachweises über die Qualifikationen der Mitarbeiter, sollte zu denken geben und zeigt wie manche Marktteilnehmer leichtfertig in einem komplexen Gebiet herumstochern.
Wer nicht über die erforderliche Ausbildung und Ausrüstung verfügt, kompensiert diesen Mangel mit phantasievollen Behauptungen und Geschichten und hofft, dass der Kunde nicht merkt, dass man ihm einen Bären aufbindet. Wenn er es merkt ist es leider oft zu spät.
Für forensische Untersuchungen verfügt das Münchner Familienunternehmen ACATO GmbH über eigene zertifizierte Experten. Die Zertifizierungen decken die Bereiche der Qualifikationen zur Durchführung von Sonderuntersuchungen (Certified Fraud Examiner - CFE) ab, bis hin zu den technischen Spezialgebieten. Jede forensische Untersuchung ist ein gefährliches Unterfangen, denn die Experten dringen in persönliche und unternehmensinterne vertrauliche Bereiche ein. Daher wird jede Untersuchung auch von einem vom TÜV Süd zertifizierten Datenschutzexperten geleitet.