Umbruch im Wörterbuchmarkt - Linguee beantwortet 1 Milliarde Anfragen
Wollte jemand vor 20 Jahren Informationen über eine berühmte Person, eine Stadt oder einen Begriff nachschlagen, griff er zu einem Lexikon oder einem anderen gedruckten Nachschlagewerk. Für ausführlichere Informationen blieb oft nur noch der Weg in die lokale Bibliothek. Dieses Verhalten hat sich radikal geändert: Mit automatisierten Suchmaschinen wie Google® erhält man in Millisekunden auch die exotischsten Informationen.
Im Bereich der Wörterbücher hat diese Entwicklung etwas länger gedauert. Zwar steht seit 1995 mit Leo.org® ein Online-Wörterbuch zur Verfügung, allerdings wird auch dieses ausschliesslich redaktionell gepflegt. Erst mit Linguee erhielten 2010 Nutzer die Möglichkeit, das gesamte Internet nach zweisprachigen Übersetzungen zu durchsuchen. Schon zwei Jahre nach dem offiziellen Start erreichte Linguee nun eine Milliarde Suchanfragen (gemessen mit dem unabhängigen Dienst Google-Analytics).
"Mit Linguee haben wir einen Technologiesprung erreicht. Jeder hat nun Zugriff auf hunderte Millionen von übersetzten Texten, und das völlig kostenlos", so Dr. Gereon Frahling, Gründer und Geschäftsführer der Linguee GmbH. "Die meisten Nutzer begnügen sich heutzutage nicht mehr mit einfachen redaktionellen Informationen, sie möchten ausführliche Recherchemöglichkeiten. Wir gehen davon aus, dass schon in wenigen Jahren keine traditionellen Online-Wörterbücher mehr benutzt werden."
Linguee ruht sich auf dem Erfolg nicht aus. Während der Dienst momentan in den Sprachkombinationen Englisch-Deutsch, Englisch-Französisch, Englisch-Spanisch und Englisch-Portugiesisch verfügbar ist, sollen bald weitere Sprachpaare folgen. Im nächsten Jahr plant Linguee die Einführung von mehr als 200 neuen Sprachkombinationen. Durch die automatisierte Suchmaschinentechnik nimmt Linguee auch laufend weitere Übersetzungen in den Index auf, so dass sich die Recherchemöglichkeiten immer weiter verbessern. Linguee möchte so in den nächsten Jahren auch weltweit zum erfolgreichsten Online-Wörterbuch werden.
Im Bereich der Wörterbücher hat diese Entwicklung etwas länger gedauert. Zwar steht seit 1995 mit Leo.org® ein Online-Wörterbuch zur Verfügung, allerdings wird auch dieses ausschliesslich redaktionell gepflegt. Erst mit Linguee erhielten 2010 Nutzer die Möglichkeit, das gesamte Internet nach zweisprachigen Übersetzungen zu durchsuchen. Schon zwei Jahre nach dem offiziellen Start erreichte Linguee nun eine Milliarde Suchanfragen (gemessen mit dem unabhängigen Dienst Google-Analytics).
"Mit Linguee haben wir einen Technologiesprung erreicht. Jeder hat nun Zugriff auf hunderte Millionen von übersetzten Texten, und das völlig kostenlos", so Dr. Gereon Frahling, Gründer und Geschäftsführer der Linguee GmbH. "Die meisten Nutzer begnügen sich heutzutage nicht mehr mit einfachen redaktionellen Informationen, sie möchten ausführliche Recherchemöglichkeiten. Wir gehen davon aus, dass schon in wenigen Jahren keine traditionellen Online-Wörterbücher mehr benutzt werden."
Linguee ruht sich auf dem Erfolg nicht aus. Während der Dienst momentan in den Sprachkombinationen Englisch-Deutsch, Englisch-Französisch, Englisch-Spanisch und Englisch-Portugiesisch verfügbar ist, sollen bald weitere Sprachpaare folgen. Im nächsten Jahr plant Linguee die Einführung von mehr als 200 neuen Sprachkombinationen. Durch die automatisierte Suchmaschinentechnik nimmt Linguee auch laufend weitere Übersetzungen in den Index auf, so dass sich die Recherchemöglichkeiten immer weiter verbessern. Linguee möchte so in den nächsten Jahren auch weltweit zum erfolgreichsten Online-Wörterbuch werden.