Es muss nicht immer großes Kino sein
Computeranimationen finden nicht nur in den Traumfabriken von Hollywood ihre Anwendung, sondern sind längst in der Realwirtschaft angekommen. Allerdings haben bisher vor allem Konzerne von den Vorteilen der neuen Technologien in der Unternehmenskommunikation profitiert, denn die Realisierungskosten waren hoch. Heute sind 3D-Animationen oder auch computergenerierte Bilder, so genannte CGI, in der Herstellung nicht mehr so aufwändig und kosten deutlich weniger als noch vor ein paar Jahren. Damit lohnt sich der Einsatz der neuen Technik jetzt auch für den Mittelstand.
Redaktion: Welche Vorteile haben die Computeranimationen für kleine und mittelständische Unternehmen?
Christian Bürger: Gerade für den Mittelstand bieten 3D-Animationen vielfältige Möglichkeiten. Computeranimationen sind beispielsweise als Produkterklärung in einem Vertriebsvideo für den Messeauftritt, bei der Akquise oder für den Internetauftritt unverzichtbar geworden. Computergenerierte Bilder lassen Unsichtbares sichtbar und Kleines ganz groß erscheinen. Durch die ganz besondere Art der Visualisierung werden komplexe Zusammenhänge und Abläufe für den Zuschauer leicht verständlich gemacht. Computeranimationen können auch Produkte zeigen, die noch gar nicht existieren. Außerdem sind die computergenerierten Visualisierungen absolut flexibel. Wenn sich das Design oder eine Konfiguration ändern sollte, ist es ganz einfach am Computer die Filme auf den neuesten Stand zu bringen.
Redaktion: Wie hilfreich ist eine 3D-Animation bei der Erklärung komplizierter Vorgänge oder aufwändiger Technik?
Christian Bürger: Im Produktionsteam setzen wir häufig auf den ,,Sendung-mit-der-Maus“-Effekt. Abstrakte Konstruktionspläne und Ablaufdiagramme sind für den Kunden schwer zu durchschauen. 3D-Animationen dagegen sind ideal, um technische Zusammenhänge anschaulich abzubilden. Ein kurzer Film mit einem virtuellen Kameraflug durch das Innenleben einer Maschine kann ihre Funktion in wenigen Minuten darstellen. Und da die Erklärung im Vordergrund steht, reicht meist eine einfache und damit auch kostengünstigere Oberflächengestaltung aus. Doch der kreative Spielraum im Computer ist groß und die Umsetzung einer Idee kann bis zu einer fotorealistischen Darstellung gehen. So kann der Kunde die gewünschte Gestaltung flexibel seinem Budget anpassen.
Redaktion: Wie detailliert sollte die Konzeption sein?
Christian Bürger: Es muss nicht immer gleich das ganz große Kino sein. Vor allem Vorsicht bei komplexen Kulissen! Als Faustregel gilt: Je natürlicher und menschlicher das Umfeld, desto aufwändiger ist eine realistische Umsetzung am Computer. Eine Fahrt durch einen Containerhafen ist dank geometrischer Formen leichter zu animieren als eine Fahrt durch eine belebte Fußgängerzone. Als Alternative zur kompletten 3D-Animation eignet sich auch das so genannte Compositing, das Zusammenfügen von Realfilm und virtuellen Bildbestandteilen.
Redaktion: Sind der Kreativität bei einer 3D-Animation Grenzen gesetzt?
Christian Bürger: Ich bin der Meinung, dass es für einen Imagefilm oder für das Internet gern mal etwas anderes sein darf. Physikalische Unmöglichkeiten und Fantasiewelten - CGI öffnet der Kreativität Tür und Tor. Bekannte Autohersteller machen es eindrucksvoll vor: z.B. in einem Spot mit den hundertfach geklonten Mini „Countryman“ in Mailand oder dem Geländewagen, der von Hochhäusern in Straßenschluchten springt. Aber auch bei kleineren Produktpräsentationen kann man sich schon mit einer faszinierenden 3D-Idee abheben. Wichtig dabei ist, dass man die Kundenaufmerksamkeit gewinnt.“
Redaktion: Kann man einfach Bilder oder Zeichnungen als Vorlage nehmen?
Christian Bürger: Grundsätzlich gilt: aus dem Vorhandenem schöpfen. Das heißt, wenn von den Produkten bereits CAD-Daten existieren, ist das schon die halbe Miete. Denn dann müssen die 3D-Artists und Design-Spezialisten die Objekte nicht aufwändig selbst konstruieren. Das spart viel Zeit – und vor allem bares Geld.
Redaktion: Sind die erstellten Bilder mehrfach verwendbar und auch in anderen Medien einsetzbar?
Christian Bürger: Das ist ganz einfach und wird von Anfang an von uns in jeder Konzeption mit eingeplant. Das heißt, ist einmal ein Produkt für eine Animation oder ein Bild dreidimensional bearbeitet, lässt sich dieses vielfach verwerten: für Messeauftritte, für Vertriebspräsentationen, für die Kunden-Akquise oder für den Internetauftritt. Aus Kostengründen empfiehlt es sich die einzelnen Bilder auch für Broschüren und Anzeigen zu verwenden. Natürlich kann man daraus auch eine spannende, interaktive Anwendung für seine Kunden entwickeln – die Animation zahlt sich auf den vielen ganz unterschiedlichen Kommunikationswegen, die es heute gibt, in jedem Fall aus.
Redaktion: Welche Vorteile haben die Computeranimationen für kleine und mittelständische Unternehmen?
Christian Bürger: Gerade für den Mittelstand bieten 3D-Animationen vielfältige Möglichkeiten. Computeranimationen sind beispielsweise als Produkterklärung in einem Vertriebsvideo für den Messeauftritt, bei der Akquise oder für den Internetauftritt unverzichtbar geworden. Computergenerierte Bilder lassen Unsichtbares sichtbar und Kleines ganz groß erscheinen. Durch die ganz besondere Art der Visualisierung werden komplexe Zusammenhänge und Abläufe für den Zuschauer leicht verständlich gemacht. Computeranimationen können auch Produkte zeigen, die noch gar nicht existieren. Außerdem sind die computergenerierten Visualisierungen absolut flexibel. Wenn sich das Design oder eine Konfiguration ändern sollte, ist es ganz einfach am Computer die Filme auf den neuesten Stand zu bringen.
Redaktion: Wie hilfreich ist eine 3D-Animation bei der Erklärung komplizierter Vorgänge oder aufwändiger Technik?
Christian Bürger: Im Produktionsteam setzen wir häufig auf den ,,Sendung-mit-der-Maus“-Effekt. Abstrakte Konstruktionspläne und Ablaufdiagramme sind für den Kunden schwer zu durchschauen. 3D-Animationen dagegen sind ideal, um technische Zusammenhänge anschaulich abzubilden. Ein kurzer Film mit einem virtuellen Kameraflug durch das Innenleben einer Maschine kann ihre Funktion in wenigen Minuten darstellen. Und da die Erklärung im Vordergrund steht, reicht meist eine einfache und damit auch kostengünstigere Oberflächengestaltung aus. Doch der kreative Spielraum im Computer ist groß und die Umsetzung einer Idee kann bis zu einer fotorealistischen Darstellung gehen. So kann der Kunde die gewünschte Gestaltung flexibel seinem Budget anpassen.
Redaktion: Wie detailliert sollte die Konzeption sein?
Christian Bürger: Es muss nicht immer gleich das ganz große Kino sein. Vor allem Vorsicht bei komplexen Kulissen! Als Faustregel gilt: Je natürlicher und menschlicher das Umfeld, desto aufwändiger ist eine realistische Umsetzung am Computer. Eine Fahrt durch einen Containerhafen ist dank geometrischer Formen leichter zu animieren als eine Fahrt durch eine belebte Fußgängerzone. Als Alternative zur kompletten 3D-Animation eignet sich auch das so genannte Compositing, das Zusammenfügen von Realfilm und virtuellen Bildbestandteilen.
Redaktion: Sind der Kreativität bei einer 3D-Animation Grenzen gesetzt?
Christian Bürger: Ich bin der Meinung, dass es für einen Imagefilm oder für das Internet gern mal etwas anderes sein darf. Physikalische Unmöglichkeiten und Fantasiewelten - CGI öffnet der Kreativität Tür und Tor. Bekannte Autohersteller machen es eindrucksvoll vor: z.B. in einem Spot mit den hundertfach geklonten Mini „Countryman“ in Mailand oder dem Geländewagen, der von Hochhäusern in Straßenschluchten springt. Aber auch bei kleineren Produktpräsentationen kann man sich schon mit einer faszinierenden 3D-Idee abheben. Wichtig dabei ist, dass man die Kundenaufmerksamkeit gewinnt.“
Redaktion: Kann man einfach Bilder oder Zeichnungen als Vorlage nehmen?
Christian Bürger: Grundsätzlich gilt: aus dem Vorhandenem schöpfen. Das heißt, wenn von den Produkten bereits CAD-Daten existieren, ist das schon die halbe Miete. Denn dann müssen die 3D-Artists und Design-Spezialisten die Objekte nicht aufwändig selbst konstruieren. Das spart viel Zeit – und vor allem bares Geld.
Redaktion: Sind die erstellten Bilder mehrfach verwendbar und auch in anderen Medien einsetzbar?
Christian Bürger: Das ist ganz einfach und wird von Anfang an von uns in jeder Konzeption mit eingeplant. Das heißt, ist einmal ein Produkt für eine Animation oder ein Bild dreidimensional bearbeitet, lässt sich dieses vielfach verwerten: für Messeauftritte, für Vertriebspräsentationen, für die Kunden-Akquise oder für den Internetauftritt. Aus Kostengründen empfiehlt es sich die einzelnen Bilder auch für Broschüren und Anzeigen zu verwenden. Natürlich kann man daraus auch eine spannende, interaktive Anwendung für seine Kunden entwickeln – die Animation zahlt sich auf den vielen ganz unterschiedlichen Kommunikationswegen, die es heute gibt, in jedem Fall aus.