Zeitschriftenverleger rechnen für 2007 mit positiven Impulsen für das Anzeigengeschäft
Berlin - Die deutschen Zeitschriftenverlage haben im zurückliegenden Jahr ihr Anzeigengeschäft in nahezu allen Titelsegmenten ausgebaut. Gegenüber 2005 legte das Anzeigenseitenvolumen laut Zentraler Anzeigenstatistik (ZAS) des VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger um 8.528 auf insgesamt 228.390 Seiten zu - ein Plus von 3,9 Prozent. "Diese Entwicklung spiegelt die ungebrochene Attraktivität der Zeitschriften als Werbemedium wider. Auch in Zeiten neuer elektronischer Werbemöglichkeiten im Internet werden Zeitschriften wegen ihrer Innovationsfreude, Verlässlichkeit und hohen journalistischen Standards von der werbungtreibenden Wirtschaft unvermindert nachgefragt", meinte Holger Busch, Geschäftsführer Marketing Anzeigen beim VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger. "Die Entwicklung des letzten Jahres macht uns darüber hinaus auch Hoffnung für 2007, zumal der Zuwachs auf einem sehr breiten Fundament steht."
Von der positiven Anzeigenkonjunktur in 2006 profitierten die Zeitschriftensegmente fast ausnahmslos. Überproportional legten unter anderem die aktuellen Wochenmagazine (plus 7,2 Prozent) und die Programmzeitschriften (plus 8,9 Prozent) zu. Auch die monatlichen Frauenzeitschriften (plus 8,1) und die Wirtschaftspresse (plus 5,9 Prozent) konnten 2006 ihr Anzeigengeschäft signifikant verbessern. Der Trend zu vierfarbigen Anzeigen hält dabei unvermindert an. Ihr Anteil stieg von 80 Prozent in 2005 auf jetzt rund 82 Prozent. Die meisten Anzeigenseiten veröffentlichte 2006 der STERN (4.257) vor FOCUS (3.985) und SPIEGEL (3.675).
Detaillierte Informationen zum Gesamtmarkt sowie einzelnen Segmenten oder Titeln sind im VDZ-Internetangebot www.pz-online.de zu finden.
Weitere Informationen:
Norbert Rüdell
Leiter Presse und Kommunikation
Tel: +49 (30) 72 62 98-162
E-Mail: n.ruedell@vdz.de
Internet: http://www.vdz.de
Über den VDZ:
Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. ist die Interessenvertretung der deutschen Zeitschriftenbranche. Als Dachverband, organisiert in drei Fachverbänden (Fachpresse, Konfessionelle Presse, Publikumszeitschriften) und sieben Landesverbänden, repräsentieren seine 400 Mitgliedsverlage mit mehr als 3.000 Zeitschriften rund 90 Prozent des deutschen Zeitschriftenmarktes. Als Dienstleistungsverband bietet der VDZ den Verlagen ein breites Spektrum an Beratungs-, Informations- und Serviceleistungen in allen Bereichen des Verlagsgeschäftes (Anzeigen, Vertrieb, New Media, Rechtsfragen, Betriebswirtschaft, Umwelt und Papier). Als Wirtschaftsverband engagiert er sich auf deutscher und europäischer Ebene für die Wahrung und Berücksichtigung der Interessen von Verlagen. Und als Arbeitgeberverband führt er für die Verleger die Tarifverhandlungen mit Redakteuren. Darüber hinaus leistet der VDZ mit der Zeitschriften Akademie einen wesentlichen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung in der Medienbranche. Weitere Informationen im Internet unter: www.vdz.de, www.pz-online.de, www.deutsche-fachpresse.de, www.print-wirkt.de, www.zeitschriften-akademie.de, www.crossmedia-cases.de, www.zeitschriftentage.de
Von der positiven Anzeigenkonjunktur in 2006 profitierten die Zeitschriftensegmente fast ausnahmslos. Überproportional legten unter anderem die aktuellen Wochenmagazine (plus 7,2 Prozent) und die Programmzeitschriften (plus 8,9 Prozent) zu. Auch die monatlichen Frauenzeitschriften (plus 8,1) und die Wirtschaftspresse (plus 5,9 Prozent) konnten 2006 ihr Anzeigengeschäft signifikant verbessern. Der Trend zu vierfarbigen Anzeigen hält dabei unvermindert an. Ihr Anteil stieg von 80 Prozent in 2005 auf jetzt rund 82 Prozent. Die meisten Anzeigenseiten veröffentlichte 2006 der STERN (4.257) vor FOCUS (3.985) und SPIEGEL (3.675).
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