Volle Regale dank RFID, Selbstbedienung per Handy und einen Hauttest gratis obendrauf
Tönisvorst, Juni 2008, www.ne-na.de - Mit dem mobilen Einkaufsassistenten MEA bietet der Handelskonzern Metro-Group http://www.metro-group Kunden die Möglichkeit, alle Schritte des Einkaufs über das Handy zu organisieren. Im neu eröffneten Real Future-Store im nordrhein-westfälischen Tönisvorst kann der Käufer die Barcodes der einzelnen Produkte mit der Kamera seines Mobiltelefons selbst scannen. Über eine spezielle Software werden die Produktcodes im virtuellen Einkaufskorb abgelegt. Wird der Einkauf abschließend für beendet erklärt, so erscheint auf dem Display ein Strichcode für den Endpreis. Der Kunde scannt ihn an einer Zahlstation ein und kann dort bar, mit Karte oder per Fingerabdruck bezahlen. Dafür legt er seinen Finger auf ein Lesegerät und erhält kurz darauf seinen Kassenbon. Laut Aussage der Metro-Group ist dieses Verfahren sicher. Die sogenannte Lebenderkennung trüge dazu bei, die Verwendung gefälschter Fingerabdrücke zu verhindern. So erkenne der Sensor nicht nur die Fingerstruktur, sondern auch Temperatur und Oberflächenspannung der Haut.
Gebrauch macht der Future-Store auch von RFID – der so genannten Radiofrequenz-Identifikation. Der Smart-Chip, ein winziger Computerchip mit Antenne, wird dabei in ein Etikett eingebettet. Dieses wird im Zentrallager an Paletten, Kartons oder einzelne Artikel angebracht. Über ein Lesegerät können Objekte dann eindeutig und per Funk identifiziert werden. Beim Versand wird die Ware automatisch mit der Bestellung verglichen. Das EDV-System übermittelt die Auslieferung anschließend an den Future-Store. Dort erfassen bei der Anlieferung Lesegeräte die Paletten.
„Die Verbuchung des Warenein- und ausgangs erfolgt dank RFID automatisch. So werden etwa Be- und Entladevorgänge bei gleichzeitiger Mengenprüfung wesentlich beschleunigt. Da kein Sichtkontakt zwischen Lesegerät und Etikett notwendig ist, erhöht sich die Sicherheit der Identifizierung auch bei verschmutzten oder nassen Etiketten“, so Frank Falter, Manager of Key Industries Management des Technologieherstellers Bizerba aus Balingen http://www.bizerba.com. Die Verbuchung der Produkte im Warenwirtschaftssystem des Marktes schafft für den Marktleiter den Überblick, welche Produkte im Lager sind und wann er nachbestellen muss. Im Verkaufsraum sind die gewünschten Artikel jederzeit vorrätig.
Im Future Store werden auch neue Möglichkeiten der Kundenberatung getestet. In der neu gestalteten Abteilung „beauty & more“ erhalten Kunden Tipps und Tricks zur Schönheitspflege. Über ein interaktives Beratungsterminal können Kunden selbstständig ihren Hauttyp bestimmen und sich entsprechend fachlich beraten lassen. „Mit den neuen Konzepten reagieren wir unmittelbar auf die in den letzten Jahren stark veränderten Kundenanforderungen an ein modernes Einkaufserlebnis", so Joël Saveuse, Mitglied des Vorstands der Metro Group.
Redaktion
medienbüro.sohn
Ettighoffer Straße 26 A
53123 Bonn
Tel: 0228 – 620 44 74
Fax: 0228 – 620 44 75
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Gebrauch macht der Future-Store auch von RFID – der so genannten Radiofrequenz-Identifikation. Der Smart-Chip, ein winziger Computerchip mit Antenne, wird dabei in ein Etikett eingebettet. Dieses wird im Zentrallager an Paletten, Kartons oder einzelne Artikel angebracht. Über ein Lesegerät können Objekte dann eindeutig und per Funk identifiziert werden. Beim Versand wird die Ware automatisch mit der Bestellung verglichen. Das EDV-System übermittelt die Auslieferung anschließend an den Future-Store. Dort erfassen bei der Anlieferung Lesegeräte die Paletten.
„Die Verbuchung des Warenein- und ausgangs erfolgt dank RFID automatisch. So werden etwa Be- und Entladevorgänge bei gleichzeitiger Mengenprüfung wesentlich beschleunigt. Da kein Sichtkontakt zwischen Lesegerät und Etikett notwendig ist, erhöht sich die Sicherheit der Identifizierung auch bei verschmutzten oder nassen Etiketten“, so Frank Falter, Manager of Key Industries Management des Technologieherstellers Bizerba aus Balingen http://www.bizerba.com. Die Verbuchung der Produkte im Warenwirtschaftssystem des Marktes schafft für den Marktleiter den Überblick, welche Produkte im Lager sind und wann er nachbestellen muss. Im Verkaufsraum sind die gewünschten Artikel jederzeit vorrätig.
Im Future Store werden auch neue Möglichkeiten der Kundenberatung getestet. In der neu gestalteten Abteilung „beauty & more“ erhalten Kunden Tipps und Tricks zur Schönheitspflege. Über ein interaktives Beratungsterminal können Kunden selbstständig ihren Hauttyp bestimmen und sich entsprechend fachlich beraten lassen. „Mit den neuen Konzepten reagieren wir unmittelbar auf die in den letzten Jahren stark veränderten Kundenanforderungen an ein modernes Einkaufserlebnis", so Joël Saveuse, Mitglied des Vorstands der Metro Group.
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