Viele Senioren verzichten auf ein Handy
Berlin, 17. Januar 2010
Bei älteren Menschen sind die Berührungsängste bei der Nutzung moderner Kommunikationsmittel größer als gedacht. Laut einer repräsentativen Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM besitzt die Hälfte aller Menschen ab 65 Jahre in Deutschland überhaupt kein Handy. In der Altersgruppe von 50 bis 64 Jahre verzichtet ein Viertel auf die Nutzung eines Mobiltelefons. „Viele ältere Menschen trauen sich an Handys nicht heran, obwohl es spezielle Angebote gerade für Senioren gibt“, sagte BITKOM-Präsidiumsmitglied René Schuster. So kommen immer mehr Smartphones mit größeren Displays auf den Markt. Daneben gebe es inzwischen eine Reihe von Mobiltelefonen, die besonders einfach zu bedienen sind. Einige Modelle konzentrieren sich auf die Grundfunktionen Telefonie sowie Kurznachrichten und verfügen über eine spezielle Notruftaste. „Das Handy bringt nicht nur mehr Flexibilität, sondern auch mehr Sicherheit in den Alltag. Das ist gerade für ältere Menschen mit gesundheitlichen Problemen von Vorteil“, sagte Schuster.
Für die Jüngeren gehört das Handy inzwischen zur Grundausstattung. Unter den 30- bis 49-Jährigen besitzen nur 8 Prozent kein Mobiltelefon, bei den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar nur 3 Prozent. Laut der BITKOM-Umfrage ist es inzwischen weit verbreitet, dass Handy-Nutzer zwei oder mehr Mobiltelefone besitzen. Mehr als ein Fünftel aller Deutschen (21,5 Prozent) besitzt mindestens zwei Handys. Bei den unter 50-Jährigen verfügen fast 60 Prozent der Befragten über mindestens zwei Handys, ein Viertel sogar über drei oder mehr Geräte. Schuster: „Der Trend geht zum Dritt-Handy.“
Zur Umfrage: Das Marktforschungsinstitut ARIS Umfrageforschung hat im Auftrag des BITKOM 1.003 Personen ab 14 Jahre in Privathaushalten befragt. Die Umfrage ist repräsentativ für die Gesamtbevölkerung.
Ansprechpartner
Maurice Shahd
Pressesprecher
Wirtschaftspolitik
und Konjunktur
Tel. +49. 30. 27576-114
m.shahd@bitkom.org
Dr. Axel Pols
Chefvolkswirt
+49. 30. 27576-120
a.pols@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Bei älteren Menschen sind die Berührungsängste bei der Nutzung moderner Kommunikationsmittel größer als gedacht. Laut einer repräsentativen Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM besitzt die Hälfte aller Menschen ab 65 Jahre in Deutschland überhaupt kein Handy. In der Altersgruppe von 50 bis 64 Jahre verzichtet ein Viertel auf die Nutzung eines Mobiltelefons. „Viele ältere Menschen trauen sich an Handys nicht heran, obwohl es spezielle Angebote gerade für Senioren gibt“, sagte BITKOM-Präsidiumsmitglied René Schuster. So kommen immer mehr Smartphones mit größeren Displays auf den Markt. Daneben gebe es inzwischen eine Reihe von Mobiltelefonen, die besonders einfach zu bedienen sind. Einige Modelle konzentrieren sich auf die Grundfunktionen Telefonie sowie Kurznachrichten und verfügen über eine spezielle Notruftaste. „Das Handy bringt nicht nur mehr Flexibilität, sondern auch mehr Sicherheit in den Alltag. Das ist gerade für ältere Menschen mit gesundheitlichen Problemen von Vorteil“, sagte Schuster.
Für die Jüngeren gehört das Handy inzwischen zur Grundausstattung. Unter den 30- bis 49-Jährigen besitzen nur 8 Prozent kein Mobiltelefon, bei den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar nur 3 Prozent. Laut der BITKOM-Umfrage ist es inzwischen weit verbreitet, dass Handy-Nutzer zwei oder mehr Mobiltelefone besitzen. Mehr als ein Fünftel aller Deutschen (21,5 Prozent) besitzt mindestens zwei Handys. Bei den unter 50-Jährigen verfügen fast 60 Prozent der Befragten über mindestens zwei Handys, ein Viertel sogar über drei oder mehr Geräte. Schuster: „Der Trend geht zum Dritt-Handy.“
Zur Umfrage: Das Marktforschungsinstitut ARIS Umfrageforschung hat im Auftrag des BITKOM 1.003 Personen ab 14 Jahre in Privathaushalten befragt. Die Umfrage ist repräsentativ für die Gesamtbevölkerung.
Ansprechpartner
Maurice Shahd
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m.shahd@bitkom.org
Dr. Axel Pols
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a.pols@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.