Versicherungen sehen Handlungsbedarf bei IT
Das Problem dabei: der Engpassfaktor IT. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Branchenkompass Versicherungen Spezialausgabe“ von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.
Besonders größere Versicherer sind davon betroffen. Bei 83 Prozent der Gesellschaften mit mehr als 2.000 Mitarbeitern ist die IT die größte Hürde für weitere Optimierungsvorhaben. Um den wachsenden Anforderungen in Zukunft gerecht zu werden, setzen 63 Prozent auf größere Investitionen im IT-Bereich. Bei kleineren Gesellschaften bleiben entsprechende Mitteleinsätze dagegen mehrheitlich aus. Nicht einmal ein Drittel dieser Versicherer beschloss bisher, ein größeres Budget für den Ausbau der Kapazitäten bereitzustellen. Für 58 Prozent der Befragten sind IT-Engpässe das Haupthindernis für eine Standardisierung des Geschäfts.
„Die IT Strategie wird aus den Vorgaben des Geschäftsmodells abgeleitet“, erklärt Dr. Christian Schareck, Bereichsvorstand Insurance bei Steria Mummert Consulting. „Optimierungsmaßnahmen in den Strukturen und Prozessen müssen durch eine flexible und prozessorientierte Architektur unterstützt werden..“
Unter den verschiedenen Versicherungsbranchen bauen besonders die Kfz-Versicherer die hauseigene IT aus: 67 Prozent der Gesellschaften haben sich für entsprechende Maßnahmen entschieden. Einen anderen Weg gehen beispielsweise die Krankenversicherungen, bei denen die Auslagerung und Zentralisierung der IT eine größere Rolle spielt.
Hintergrundinformationen
Im November 2009 befragte forsa 100 Führungskräfte aus den größten Versicherungsunternehmen in Deutschland zu den Auswirkungen der VVG-Novelle, zur Prozessoptimierung und zu ihrer Geschäftsstrategie. Die Topentscheider vertreten die Geschäftsbereiche Personenversicherer und Schaden-/Kompositversicherer. Interviewpartner waren Vorstandsvorsitzende, Geschäftsführer, Leiter der Bereiche Finanzen, Unternehmensentwicklung, Vertrieb und Marketing. Die Befragungen wurden mit der Methode des Computer Aided Telephone Interviewing (CATI) durchgeführt.
Besonders größere Versicherer sind davon betroffen. Bei 83 Prozent der Gesellschaften mit mehr als 2.000 Mitarbeitern ist die IT die größte Hürde für weitere Optimierungsvorhaben. Um den wachsenden Anforderungen in Zukunft gerecht zu werden, setzen 63 Prozent auf größere Investitionen im IT-Bereich. Bei kleineren Gesellschaften bleiben entsprechende Mitteleinsätze dagegen mehrheitlich aus. Nicht einmal ein Drittel dieser Versicherer beschloss bisher, ein größeres Budget für den Ausbau der Kapazitäten bereitzustellen. Für 58 Prozent der Befragten sind IT-Engpässe das Haupthindernis für eine Standardisierung des Geschäfts.
„Die IT Strategie wird aus den Vorgaben des Geschäftsmodells abgeleitet“, erklärt Dr. Christian Schareck, Bereichsvorstand Insurance bei Steria Mummert Consulting. „Optimierungsmaßnahmen in den Strukturen und Prozessen müssen durch eine flexible und prozessorientierte Architektur unterstützt werden..“
Unter den verschiedenen Versicherungsbranchen bauen besonders die Kfz-Versicherer die hauseigene IT aus: 67 Prozent der Gesellschaften haben sich für entsprechende Maßnahmen entschieden. Einen anderen Weg gehen beispielsweise die Krankenversicherungen, bei denen die Auslagerung und Zentralisierung der IT eine größere Rolle spielt.
Hintergrundinformationen
Im November 2009 befragte forsa 100 Führungskräfte aus den größten Versicherungsunternehmen in Deutschland zu den Auswirkungen der VVG-Novelle, zur Prozessoptimierung und zu ihrer Geschäftsstrategie. Die Topentscheider vertreten die Geschäftsbereiche Personenversicherer und Schaden-/Kompositversicherer. Interviewpartner waren Vorstandsvorsitzende, Geschäftsführer, Leiter der Bereiche Finanzen, Unternehmensentwicklung, Vertrieb und Marketing. Die Befragungen wurden mit der Methode des Computer Aided Telephone Interviewing (CATI) durchgeführt.