Verlorene Dateien in Eigenregie retten
Normalerweise hilft nur noch Jammern, wenn wichtige Dateien gelöscht wurden und kein Backup vorliegt. GetDataBack holt die verlorenen Dateien wieder her - selbst dann, wenn der Computer ein Laufwerk gar nicht mehr erkennt.
Dateien sind flüchtig, schnell kann ihnen etwas passieren. Mal werden sie aus Versehen gelöscht, mal verweigert das Betriebssystem plötzlich den Zugriff auf die Daten. In der Regel gibt es nun keine Rettung mehr, wenn Kopien der wichtigsten Dateien nicht in einem frisch gezogenen Backup vorliegen.
GetDataBack ist das Programm, das zum Einsatz kommen muss, wenn nach den Dateien auch noch die Hoffnung gestorben ist. Das Tool holt die Daten wieder ins Leben zurück. Dabei ist es egal, ob die Partitionstabelle der Festplatte, der Bootsektor, die FAT/MTF oder das Root-Verzeichnis gelöscht oder beschädigt sind.
Unwichtig ist auch, ob eine Virenattacke, eine versehentlich formatierte Festplatte, ein aufgerufener FDISK oder ein Systemcrash Schuld an der Misere sind. GetDataBack wird auch aktiv, wenn Windows ein Laufwerk schon gar nicht mehr erkennt.
Keine Probleme hat GetDataBack auch mit dem Datenträger, auf dem es nach defekten Daten suchen soll. So kann es nicht nur auf der Festplatte wirbeln, sondern sich gerne auch um die Datenrettung auf USB-Sticks, Disketten, iPods, Speicherkarten und Jaz/Zip-Medien verdient machen.
Installation bitte auf anderes Medium
Die Entwickler von GetDataBack warnen: Das Tool sollte nie auf dem Laufwerk installiert werden, von dem Daten zu retten sind. Sonst werden sie vielleicht bei der Installation überschrieben. Möglich ist es im Notfall immer, eine externe Festplatte an den Rechner anzuschließen, um die Software hier zu installieren, wenn keine andere Option mehr fruchtet. Auch von einer WinPE Boot-CD kann das Tool aufgerufen werden.
Alle verlorenen Daten wieder herstellen
Fortschrittliche Algorithmen stellen sicher, dass GetDataBack ganze Festplatten wieder herstellen kann - mit einem intakten Aufbau der Verzeichnisse und Unterverzeichnisse. Dabei werden auch die langen Dateinamen wieder korrekt rekonstruiert. GetDataBack unterstützt in der aktuellen Version sogar Unicode, sodass sich auch Dateien in Japanisch, Chinesisch, Russisch oder Griechisch wiederherstellen lassen.
Das Programm arbeitet absolut sicher. Es liest die Dateien auf dem angegebenen Zielmedium nur, führt aber keine Schreibvorgänge aus.
In fünf einfachen Schritten zum Ziel
Jeder Anwender kann GetDataBack verwenden, um verlorene Daten wiederherzustellen. Die Software führt den Benutzer in nur fünf Schritten zum Erfolg.
1. Scan nach Laufwerken
2. Auswahl der Datenquelle
3. Den zu scannenden Bereich wählen
4. Das Dateisystem für den Datenrettungsbaum wählen
5. Dateien im Rettungsbaum auswählen und wiederherstellen
Einsteiger lassen sich Schritt für Schritt vom Assistenten durch den Vorgang führen. Profis haben viele Möglichkeiten, um Einfluss auf den Vorgang zu nehmen. Sie können den Scan-Log untersuchen, die Details zum Dateisystem einsehen, die Datei- und Verzeichnisinformationen sichten, den Sektorenbereich für den Scan einstellen, eine exzessive Suche starten oder den DiskExplorer von Runtime aufrufen.
Erst testen, dann kaufen
GetDataBack 2.31 gibt es in zwei Versionen - einer für das Dateisystem FAT und einer für NTFS. Zum Testen steht im Internet eine Demoversion bereit, die sich kostenfrei herunterladen lässt. In der Demoversion können Dateien mit den ihnen zugeordneten Applikationen oder einem eingebauten Dateibetrachter geöffnet werden, um den Erfolg der Datenrettung zu überprüfen. Die Vollversion für NTFS kostet 91,64 Euro, die für FAT 80,04 Euro. Beide Programme liegen in deutscher Sprache vor. (3450 Zeichen, zum kostenlosen Abdruck freigegeben)
Homepage: www.runtime.org