Unternehmensnachfolge unterstützen heißt Arbeitsplätze sichern
Viele mittelständische Unternehmen müssen in den nächsten Jahren an Nachfolgerinnen und Nachfolger übergeben werden. Das INNOPUNKT8 Projekt hat in Brandenburg erfolgreich Unternehmen sensibilisiert und Nachfolgeprozesse begleitet. Die Ergebnisse und Erfahrungen sind jetzt allen Interessierten in einer Broschüre zugänglich.
Der Generationenwechsel in Unternehmen ist ein sensibles Thema, denn es werden Lebenswerke übergeben. UnternehmerInnen brauchen deshalb nicht nur in rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen sondern auch in menschlichen Fragen Unterstützung durch kompetente Partner wie Fachverbände, Kammern und BeraterInnen. Betriebsnachfolge ist zugleich ein sehr wichtiges Thema weil zahlreiche Arbeitsplätze damit verbunden sind. Wesentlich weniger finanzielle Mittel werden benötigt, um Nachfolgeprozesse zu unterstützen als für die Schaffung neuer Arbeitsplätze nötig wären.
Aus diesem Grunde wurde 2003 in Brandenburg das INNOPUNKT8-Projekt unter Federführung der LASA auf den Weg gebracht. Mit Hilfe von Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Frauen (MASGF) des Landes Brandenburg wurden Brandenburger Unternehmen in Fragen der Unternehmensnachfolge sensibilisiert, beraten und unterstützt. In den vergangenen drei Jahren konnten so 692 Unternehmen sensibilisiert, 150 Unternehmensübergaben verbindlich eingeleitet und 55 Unternehmen übergeben werden.
Die Ergebnisse der Arbeit und die persönlichen Erfahrungen aller Beteiligten sind in der Broschüre „Kompetent in die Betriebsnachfolge“ zusammen gefasst. In ihr finden sich neben allgemeinen Informationen über den Ablauf von Nachfolgeprozessen vor allem die persönlichen Eindrücke von ÜbergeberInnen und ÜbernehmerInnen. So ist zum Beispiel von Übernehmerin Katja Krüger aus Lindenberg zu erfahren, wie das INNOPUNKT8-Projekt geholfen hat, für sich und das mittlere Management Krüger Metallbau GmbH den Rollenwechsel von der mitarbeitenden Tochter zur Unternehmerin zu vollziehen. Oder warum zum Beispiel bei Familie Schlodder die 400jährige Familientradition nur fortgesetzt werden konnte, weil alle „mit Haut und Haaren“ dabei waren.
Tipps aus der Perspektive der UnternehmerInnen, die als Eltern an Ihre Kinder abgeben, sind in der Broschüre genauso zu finden wie betriebswirtschaftliches Know-how. Es wird ÜbergeberInnen Mut gemacht, den Generationenwechsel rechtzeitig anzugehen und ÜbernehmerInnen den Sprung ins kalte Wasser zu wagen. Aber auch BeraterInnen können von dem publizierten Wissen profitieren. Sie erfahren, welche Konflikte zwischen Übergebenden und Übernehmenden auftauchen können und welche Rolle die Moderation der Nachfolgeprozesse spielt. Die Broschüre „Kompetent in die Betriebsnachfolge“ kann über die Projektträger und Ihre Kooperationspartner, also die Gehoga, IHK, HWK und das RKW in Brandenburg bezogen werden.
Dorrit Mai
Projektleiterin
Handwerkskammer Potsdam
Charlottenstraße 34-36
14467 Potsdam
Kontakt in der Gesellschaft für Unternehmensberatung Potsdam:
(Frau Dorrit Mai direkt)
Tel.: 0331 – 270 53 94
Fax: 0331 – 270 53 95
mail: gfuopotsdam@gmx.de
Handwerkskammer Cottbus, Frankfurt/Oder, Potsdam
Industrie- und Handelskammer Cottbus und Potsdam
Die Handwerkskammern und die Industrie- und Handelskammern vertreten die Interessen ihrer Mitgliedsbetriebe auf wirschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene. Sie führen verschiedene Projekte zur Förderung ihrer Mitglieder durch.
RKW Brandenburg GmbH
RKW steht für Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft.
Gehoga mbH
Ist eine Tochter des Hotel- und Gaststättenverbandes Brandenburg.
Der Generationenwechsel in Unternehmen ist ein sensibles Thema, denn es werden Lebenswerke übergeben. UnternehmerInnen brauchen deshalb nicht nur in rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen sondern auch in menschlichen Fragen Unterstützung durch kompetente Partner wie Fachverbände, Kammern und BeraterInnen. Betriebsnachfolge ist zugleich ein sehr wichtiges Thema weil zahlreiche Arbeitsplätze damit verbunden sind. Wesentlich weniger finanzielle Mittel werden benötigt, um Nachfolgeprozesse zu unterstützen als für die Schaffung neuer Arbeitsplätze nötig wären.
Aus diesem Grunde wurde 2003 in Brandenburg das INNOPUNKT8-Projekt unter Federführung der LASA auf den Weg gebracht. Mit Hilfe von Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Frauen (MASGF) des Landes Brandenburg wurden Brandenburger Unternehmen in Fragen der Unternehmensnachfolge sensibilisiert, beraten und unterstützt. In den vergangenen drei Jahren konnten so 692 Unternehmen sensibilisiert, 150 Unternehmensübergaben verbindlich eingeleitet und 55 Unternehmen übergeben werden.
Die Ergebnisse der Arbeit und die persönlichen Erfahrungen aller Beteiligten sind in der Broschüre „Kompetent in die Betriebsnachfolge“ zusammen gefasst. In ihr finden sich neben allgemeinen Informationen über den Ablauf von Nachfolgeprozessen vor allem die persönlichen Eindrücke von ÜbergeberInnen und ÜbernehmerInnen. So ist zum Beispiel von Übernehmerin Katja Krüger aus Lindenberg zu erfahren, wie das INNOPUNKT8-Projekt geholfen hat, für sich und das mittlere Management Krüger Metallbau GmbH den Rollenwechsel von der mitarbeitenden Tochter zur Unternehmerin zu vollziehen. Oder warum zum Beispiel bei Familie Schlodder die 400jährige Familientradition nur fortgesetzt werden konnte, weil alle „mit Haut und Haaren“ dabei waren.
Tipps aus der Perspektive der UnternehmerInnen, die als Eltern an Ihre Kinder abgeben, sind in der Broschüre genauso zu finden wie betriebswirtschaftliches Know-how. Es wird ÜbergeberInnen Mut gemacht, den Generationenwechsel rechtzeitig anzugehen und ÜbernehmerInnen den Sprung ins kalte Wasser zu wagen. Aber auch BeraterInnen können von dem publizierten Wissen profitieren. Sie erfahren, welche Konflikte zwischen Übergebenden und Übernehmenden auftauchen können und welche Rolle die Moderation der Nachfolgeprozesse spielt. Die Broschüre „Kompetent in die Betriebsnachfolge“ kann über die Projektträger und Ihre Kooperationspartner, also die Gehoga, IHK, HWK und das RKW in Brandenburg bezogen werden.
Dorrit Mai
Projektleiterin
Handwerkskammer Potsdam
Charlottenstraße 34-36
14467 Potsdam
Kontakt in der Gesellschaft für Unternehmensberatung Potsdam:
(Frau Dorrit Mai direkt)
Tel.: 0331 – 270 53 94
Fax: 0331 – 270 53 95
mail: gfuopotsdam@gmx.de
Handwerkskammer Cottbus, Frankfurt/Oder, Potsdam
Industrie- und Handelskammer Cottbus und Potsdam
Die Handwerkskammern und die Industrie- und Handelskammern vertreten die Interessen ihrer Mitgliedsbetriebe auf wirschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene. Sie führen verschiedene Projekte zur Förderung ihrer Mitglieder durch.
RKW Brandenburg GmbH
RKW steht für Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft.
Gehoga mbH
Ist eine Tochter des Hotel- und Gaststättenverbandes Brandenburg.