Triple Play fasziniert - wenn der Preis stimmt
München/Bielefeld, 4. September 2006 - Internet, Telefonie und Fernsehen gibt es neuerdings auch in Deutschland aus einer Anbieterhand. Die Deutschen finden Gefallen an diesem Triple Play. Fast die Hälfte der Deutschen (48 Prozent) empfinden das Angebot zumindest als interessant, 20 Prozent finden es sogar sehr oder äußerst interessant. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.000 Privatpersonen in Deutschland, die TNS Infratest im August 2006 durchgeführt hat.
Neben der Bündelung der drei Dienste, bietet Triple Play zusätzliche Unterhaltungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Video on Demand und bis zu 200 Fernsehprogramme. Was aus Verbrauchersicht allerdings in erster Linie für ein solches Angebot spricht, sind nicht etwa die zusätzlichen Möglichkeiten, sondern die erwartete Kostenersparnis. 62 Prozent der Befragten sagen, dass der Preis kaufentscheidend für das Bündelangebot ist. Demgegenüber sehen magere 17 Prozent den größten Vorteil darin, alles aus einer Hand zu bekommen: nur eine Servicenummer, nur eine Rechnung und endlich Ordnung im Endgerätepark. Die vielfältigen neuen Möglichkeiten sind für noch weniger Bundesbürger (14 Prozent) das wichtigste Argument für Triple Play.
Von den zusätzlichen Features, die Fernsehen in diesem Zusammenhang bietet, ist zeitversetztes Fernsehen am beliebtesten. Dieses Feature finden 46 Prozent der Triple Play Interessierten sehr interessant, gefolgt von der größeren Auswahl an Fernsehprogrammen (31 Prozent der Interessierten) sowie interaktivem Fernsehen und einer online verfügbaren Videothek (jeweils 23 Prozent der Interessierten). Interaktives Fernsehen bedeutet, man kann sich aktiv beteiligen, also zum Beispiel bei Spieleshows wie "Wer wird Millionär?" mitmachen.
Trotz des Interesses sprechen einige gravierende Argumente gegen eine schnelle Verbreitung von Triple Play: Noch kann nur ein Bruchteil der Haushalte in Deutschland auf ein solches Angebot zugreifen, auch wenn die Telekommunikationsanbieter und die Kabelnetzbetreiber mit Hochdruck am Ausbau der Netze arbeiten.
"Im Kampf um die Kunden werden diejenigen Anbieter das Rennen machen, die den erwarteten Vorteil Nummer eins bieten: Kostenersparnis. Und das ist in Deutschland unvergleichlich schwerer als in anderen Ländern, in denen man gewöhnt ist, für Fernsehen zu bezahlen und nicht fast 50 Sender im Free TV zu empfangen sind", sagt Nikola Backhaus, Director Sales & Marketing bei TNS Infratest. "Ein weiteres Differenzierungsmerkmal werden exklusive Inhalte sein wie beispielsweise die Übertragung der Fußball-Bundesliga. Und außerdem kommt es auf die Schnürung attraktiver, zielgruppengerechter Bündel an, zusammengestellt aus TV-Inhalten, Hardware- und Servicekomponenten sowie einfachen Tarifen", so Backhaus weiter. Dabei gilt es insbesondere zum jetzigen Zeitpunkt, wo eine kritische Masse an Nutzern noch nicht erreicht ist, die Wechselträgheit der Massen zu überwinden.
Erstaunliche 33 Prozent der Bevölkerung planen noch in diesem Jahr eine Anschaffung rund um das Thema Internet, Telefonie, Fernsehen: Computer (elf Prozent), Laptop (neun Prozent), Fernseher (zehn Prozent), DVD-Festplatten-Rekorder (neun Prozent) und andere. Dafür wollen 52 Prozent der Anschaffungsplaner einen der großen Elektrofachmärkte aufzusuchen.
Grund für diese Konsumfreude ist unter anderem die angekündigte Mehrwertsteuererhöhung: 25 Prozent der Befragten hätten die Anschaffung sonst erst 2007 getätigt. Im Osten sind es sogar 40 Prozent.
Ergebnischarts zur Studie finden Sie unter
http://www.tns-infratest.com/03_presse/index.asp
Zu TNS Infratest
TNS Infratest ist Mitglied der TNS Gruppe (Taylor Nelson Sofres, London) und gehört damit zu einem der führenden Marktforschungs- und Beratungsunternehmen der Welt. Für unsere Auftraggeber aus Automobil und Verkehr, Pharmamarkt, IT/(Tele-) Kommunikation und Neue Medien, Finanzforschung, Konsumgüter, sowie der Medien-, Politik- und Sozialforschung liefert TNS Infratest "Beratung durch Forschung" und damit den innovativen Management Support für Wissensvorsprung und Entscheidungssicherheit. Weitere Informationen unter www.tns-infratest.com
Kontakt und weitere Informationen:
TNS Infratest GmbH
Nikola Backhaus
t +49 (0)89 5600 1909
f +49 (0)89 5600 1747
m +49 (0)171 6446 729
e nikola.backhaus@tns-infratest.com
Neben der Bündelung der drei Dienste, bietet Triple Play zusätzliche Unterhaltungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Video on Demand und bis zu 200 Fernsehprogramme. Was aus Verbrauchersicht allerdings in erster Linie für ein solches Angebot spricht, sind nicht etwa die zusätzlichen Möglichkeiten, sondern die erwartete Kostenersparnis. 62 Prozent der Befragten sagen, dass der Preis kaufentscheidend für das Bündelangebot ist. Demgegenüber sehen magere 17 Prozent den größten Vorteil darin, alles aus einer Hand zu bekommen: nur eine Servicenummer, nur eine Rechnung und endlich Ordnung im Endgerätepark. Die vielfältigen neuen Möglichkeiten sind für noch weniger Bundesbürger (14 Prozent) das wichtigste Argument für Triple Play.
Von den zusätzlichen Features, die Fernsehen in diesem Zusammenhang bietet, ist zeitversetztes Fernsehen am beliebtesten. Dieses Feature finden 46 Prozent der Triple Play Interessierten sehr interessant, gefolgt von der größeren Auswahl an Fernsehprogrammen (31 Prozent der Interessierten) sowie interaktivem Fernsehen und einer online verfügbaren Videothek (jeweils 23 Prozent der Interessierten). Interaktives Fernsehen bedeutet, man kann sich aktiv beteiligen, also zum Beispiel bei Spieleshows wie "Wer wird Millionär?" mitmachen.
Trotz des Interesses sprechen einige gravierende Argumente gegen eine schnelle Verbreitung von Triple Play: Noch kann nur ein Bruchteil der Haushalte in Deutschland auf ein solches Angebot zugreifen, auch wenn die Telekommunikationsanbieter und die Kabelnetzbetreiber mit Hochdruck am Ausbau der Netze arbeiten.
"Im Kampf um die Kunden werden diejenigen Anbieter das Rennen machen, die den erwarteten Vorteil Nummer eins bieten: Kostenersparnis. Und das ist in Deutschland unvergleichlich schwerer als in anderen Ländern, in denen man gewöhnt ist, für Fernsehen zu bezahlen und nicht fast 50 Sender im Free TV zu empfangen sind", sagt Nikola Backhaus, Director Sales & Marketing bei TNS Infratest. "Ein weiteres Differenzierungsmerkmal werden exklusive Inhalte sein wie beispielsweise die Übertragung der Fußball-Bundesliga. Und außerdem kommt es auf die Schnürung attraktiver, zielgruppengerechter Bündel an, zusammengestellt aus TV-Inhalten, Hardware- und Servicekomponenten sowie einfachen Tarifen", so Backhaus weiter. Dabei gilt es insbesondere zum jetzigen Zeitpunkt, wo eine kritische Masse an Nutzern noch nicht erreicht ist, die Wechselträgheit der Massen zu überwinden.
Erstaunliche 33 Prozent der Bevölkerung planen noch in diesem Jahr eine Anschaffung rund um das Thema Internet, Telefonie, Fernsehen: Computer (elf Prozent), Laptop (neun Prozent), Fernseher (zehn Prozent), DVD-Festplatten-Rekorder (neun Prozent) und andere. Dafür wollen 52 Prozent der Anschaffungsplaner einen der großen Elektrofachmärkte aufzusuchen.
Grund für diese Konsumfreude ist unter anderem die angekündigte Mehrwertsteuererhöhung: 25 Prozent der Befragten hätten die Anschaffung sonst erst 2007 getätigt. Im Osten sind es sogar 40 Prozent.
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