Studie: Banken und Versicherungen setzen auf Outsourcing
Vor allem Banken gehen davon aus, dass die Auslagerungen von Dienstleistungen und Produkten – auch in ferne Länder wie Indien, China oder Brasilien – zunehmen werden. Der Grund: So können die Kreditinstitute Kosten senken und sich auf die Kernkompetenzen konzentrieren. Das sind Ergebnisse der Studie „Erfolgsmodelle im Outsourcing 2009“ von Steria Mummert Consulting, die in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung erstellt wurde.
Zwar verzeichnet beispielsweise das verarbeitende Gewerbe weniger Produktionsverlagerungen ins Ausland, wie eine Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ergeben hat. Dies gilt allerdings nicht für Dienstleistungsunternehmen wie Banken und Versicherungen. Mehr als acht von zehn Kreditinstituten halten Auslagerungen für wichtig, davon stufen sogar 42 Prozent sie für sehr wichtig ein. Eine ähnlich hohe Priorität hat das Thema für die Versicherungen.
Der Trend zur Auslagerung – vor allem von IT sowie Finanz- und Rechnungswesen, aber auch von Personalwesen, Logistik und Einkauf – wird sich bei Banken und Versicherungen fortsetzen. Denn rund 30 Prozent der Kreditinstitute und jede fünfte Versicherung halten die Outsourcing-Maßnahmen im eigenen Unternehmen für nicht ausgeschöpft.
Nach wie vor sind es Kosteneinsparungen, die Finanzdienstleister als wichtigsten Vorteil beim Outsourcing betrachten. Während Banken gleichzeitig vor allem auch den besseren Service bei einer Auslagerung zu schätzen wissen, heben Versicherungen die hohe Professionalität der externen Dienstleister hervor.
Bei der Auswahl ihres Partners achten Finanzdienstleister vor allem auf Datensicherheit und Fachkompetenz, also eine qualitativ einwandfreie Umsetzung des Outsourcings. Auch das Branchenwissen ist für Kreditinstitute und Versicherungen ein wichtiges Entscheidungskriterium.
Hintergrundinformationen
Im August 2009 befragte das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag von Steria Mummert Consulting 200 IT-Entscheider verschiedener Branchen. Die Untersuchung wurde methodisch als Online-Panel-Befragung durchgeführt.
Zwar verzeichnet beispielsweise das verarbeitende Gewerbe weniger Produktionsverlagerungen ins Ausland, wie eine Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ergeben hat. Dies gilt allerdings nicht für Dienstleistungsunternehmen wie Banken und Versicherungen. Mehr als acht von zehn Kreditinstituten halten Auslagerungen für wichtig, davon stufen sogar 42 Prozent sie für sehr wichtig ein. Eine ähnlich hohe Priorität hat das Thema für die Versicherungen.
Der Trend zur Auslagerung – vor allem von IT sowie Finanz- und Rechnungswesen, aber auch von Personalwesen, Logistik und Einkauf – wird sich bei Banken und Versicherungen fortsetzen. Denn rund 30 Prozent der Kreditinstitute und jede fünfte Versicherung halten die Outsourcing-Maßnahmen im eigenen Unternehmen für nicht ausgeschöpft.
Nach wie vor sind es Kosteneinsparungen, die Finanzdienstleister als wichtigsten Vorteil beim Outsourcing betrachten. Während Banken gleichzeitig vor allem auch den besseren Service bei einer Auslagerung zu schätzen wissen, heben Versicherungen die hohe Professionalität der externen Dienstleister hervor.
Bei der Auswahl ihres Partners achten Finanzdienstleister vor allem auf Datensicherheit und Fachkompetenz, also eine qualitativ einwandfreie Umsetzung des Outsourcings. Auch das Branchenwissen ist für Kreditinstitute und Versicherungen ein wichtiges Entscheidungskriterium.
Hintergrundinformationen
Im August 2009 befragte das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag von Steria Mummert Consulting 200 IT-Entscheider verschiedener Branchen. Die Untersuchung wurde methodisch als Online-Panel-Befragung durchgeführt.