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Stellenanzeigen im Internet sind bei Firmen erste Wahl

95 Prozent aller Unternehmen schreiben freie Jobs online aus. Zeitungen und Fachmagazine haben weiterhin große Bedeutung.
bitkom | 26.01.2010
Berlin, 26. Januar 2010 - Das Internet ist bei der Suche nach neuen Mitarbeitern in der Wirtschaft erste Wahl. 95 Prozent aller Unternehmen in Deutschland schreiben freie Stellen in Online-Jobbörsen, auf der eigenen Website oder in sozialen Netzwerken aus. Das hat eine repräsentative Umfrage unter 1.357 Firmen ergeben, die der Hightech-Verband BITKOM in Berlin vorgestellt hat. 85 Prozent der Befragten nutzen Zeitungen und Fachmagazine, um Stellenanzeigen zu veröffentlichen. „Jobsuchende kommen am besten zum Erfolg, wenn sie parallel im Internet und in Printmedien nach offenen Stellen recherchieren“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. In der Umfrage gaben 81 Prozent der Unternehmen an, dass sie beide Kanäle für die Suche nach neuen Mitarbeitern nutzen. Fragt man die Arbeitgeber, wo sie ihre Stellen im Einzelnen veröffentlichen, liegen Online-Jobbörsen an der Spitze. 80 Prozent aller Unternehmen in Deutschland veröffentlichen Stellenanzeigen bei Anbietern wie Stepstone, Monster oder dem Internet-Stellenmarkt der Bundesagentur für Arbeit. Auf Patz zwei liegen Zeitungen, die von 62 Prozent genutzt werden. 50 Prozent aller Firmen veröffentlichen ihre Jobs auf der eigenen Website. Bei der Umfrage waren Mehrfachnennungen möglich.
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