Preise für CO2-Emissionsrechte ziehen an
Hamburg/Köln/Düsseldorf, Mai 2007. Auf Basis der im April vorgelegten Emissionsdaten der Europäischen Union für das Jahr 2007 rechnen Experten mit einer weiter steigenden Nachfrage nach CO2-Verschmutzungsrechten, sogenannten EU Allowances (EUA). Für die am 1. Januar 2008 gestartete zweite Phase des EU-Emissionshandelssystems wird mit einer steigenden Nachfrage von etwa zehn Prozent gerechnet. 20 Prozent werden für die dritte Handelsperiode von 2013 bis 2020 prognostiziert. Die erhöhte Nachfrage nach europäischen Emissionsrechten verteuerte auch die Preise an internationalen Klimabörsen. Die marktführende European Climate Exchange und die deutsche European Energy Exchange berichteten von Spitzenpreisen für 2008-er-EUA-Futurekontrakte von 23,95 Euro je Tonne.
Mit einem Anteil von über 40 Prozent an den deutschen Kohlendioxidemissionen ist der Energiesektor der größte CO2-Emittent und gemeinsam mit den energieintensiven Industrien am stärksten von der Einführung der Emissionshandels betroffen. Das EUROFORUM-Seminar "1x1 Emissionshandel" am 28./29. Mai 2008 in Hamburg und am 23./24. Juli 2008 in Köln stellt die politischen Rahmenbedingungen für den Klimaschutz sowie die Funktionsweise und Ziele des Emissionshandels vor. Die rechtlichen Zusammenhänge zu Zuteilungsverordnung oder dem Projektmechanismen-Gesetz werden ebenso dargestellt wie steuerliche und bilanzielle Faktoren von Emissionszertifikaten. Dr. Jürgen Landgrebe (Deutsche Emissionshandelsstelle, Umweltbundesamt) stellt die Abläufe der Emissionshandelstelle vor und erklärt Antragsverfahren und die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Behörden. Aus Sicht einer Bank erklärt Heiko Siemann (UniCredit Markets & Investment Banking, Bayerische Hypo- und Vereinsbank) die Funktionsweise der CO2-Märkte und spricht Handlungsempfehlungen aus.
Besonders betroffen vom Emissionshandel sind auch die energieintensiven Industrien. Über die Erfahrungen der Industrie aus der ersten Handelsperiode und die Entscheidungskriterien für das Engagement bei bestimmten Projekten spricht Thomas Mock (Hydro Aluminium Deutschland GmbH). Die Einbindung des CO2-Emissionshandels in das Risikomanagement eines Unternehmens thematisiert Dr. Kai Hufendiek (EnBW Trading GmbH).
Das EUROFORUM-Seminar wird klimaneutral gestellt.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/dn-emissionshandel08
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei circa 61 Millionen Euro.
Mit einem Anteil von über 40 Prozent an den deutschen Kohlendioxidemissionen ist der Energiesektor der größte CO2-Emittent und gemeinsam mit den energieintensiven Industrien am stärksten von der Einführung der Emissionshandels betroffen. Das EUROFORUM-Seminar "1x1 Emissionshandel" am 28./29. Mai 2008 in Hamburg und am 23./24. Juli 2008 in Köln stellt die politischen Rahmenbedingungen für den Klimaschutz sowie die Funktionsweise und Ziele des Emissionshandels vor. Die rechtlichen Zusammenhänge zu Zuteilungsverordnung oder dem Projektmechanismen-Gesetz werden ebenso dargestellt wie steuerliche und bilanzielle Faktoren von Emissionszertifikaten. Dr. Jürgen Landgrebe (Deutsche Emissionshandelsstelle, Umweltbundesamt) stellt die Abläufe der Emissionshandelstelle vor und erklärt Antragsverfahren und die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Behörden. Aus Sicht einer Bank erklärt Heiko Siemann (UniCredit Markets & Investment Banking, Bayerische Hypo- und Vereinsbank) die Funktionsweise der CO2-Märkte und spricht Handlungsempfehlungen aus.
Besonders betroffen vom Emissionshandel sind auch die energieintensiven Industrien. Über die Erfahrungen der Industrie aus der ersten Handelsperiode und die Entscheidungskriterien für das Engagement bei bestimmten Projekten spricht Thomas Mock (Hydro Aluminium Deutschland GmbH). Die Einbindung des CO2-Emissionshandels in das Risikomanagement eines Unternehmens thematisiert Dr. Kai Hufendiek (EnBW Trading GmbH).
Das EUROFORUM-Seminar wird klimaneutral gestellt.
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EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei circa 61 Millionen Euro.