Preis „pro creatione“ für außergewöhnliche Designlösungen
Diese Diplomarbeit hat durch die Ereignisse von Greifswald erschreckende Aktualität bekommen: Ein visuelles Konzept gegen Diskriminierung mit dem Titel „Weiß-Schwarz, Afro-Deutsche Geschichte“ hat die Designstudentin Barbara Mugalu als Abschlussarbeit an der Hochschule Niederrhein entwickelt. Die Absolventin – selbst von dunkler Hautfarbe – behandelt die Macht des Vorurteils, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ebenso wie die unterschwellige Diskriminierung durch Sprache. Inhalt und Aufmachung sind an eine jugendliche Zielgruppe gerichtet und sollen den Unterricht in der gymnasialen Oberstufe ergänzen. „Tief betroffen und nachdenklich gemacht“ hat das Buch, das bereits mit dem „red dot“ des Designzentrums NRW ausgezeichnet wurde, auch Professorin Dr. Roswitha Hirner. Als Vize-Vorsitzende des Fördervereins des Fachbereichs Design zeichnete sie Barbara Mugalu gestern Abend mit dem Preis „pro creatione“ aus.
Zu gleichen Teilen geht der Preis, der mit 3.000 Euro dotiert ist und vom früheren Direktor der Werkkunstschule Krefeld, Professor Fritz G. Winter gestiftet wurde, an die Absolventin Ina König. Sie entwarf als Diplomarbeit eine Mischung aus Trolley und Umhängetasche mit dem Namen „i roll“. Das Transportieren kleinerer Lasten im Alltag ist dabei ebenso möglich wie der Einsatz als modische Umhängetasche.
http://atlas.hs-niederrhein.de/cms/930+M58c532f7807.html
Zu gleichen Teilen geht der Preis, der mit 3.000 Euro dotiert ist und vom früheren Direktor der Werkkunstschule Krefeld, Professor Fritz G. Winter gestiftet wurde, an die Absolventin Ina König. Sie entwarf als Diplomarbeit eine Mischung aus Trolley und Umhängetasche mit dem Namen „i roll“. Das Transportieren kleinerer Lasten im Alltag ist dabei ebenso möglich wie der Einsatz als modische Umhängetasche.
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