POS-Maßnahmen können die Freiheiten des Einkaufszettels gezielt beeinflussen
Wiesbaden, 5. August 2010: Das Marktforschungsunternehmen Simstore und Colgate Palmolive haben in einer Studie das Verhältnis von Plan- und Spontankäufen bei Zahncreme und Zahnbürsten analysiert. Befragt wurden 4.073 Käufer von Mund- und Zahnpflegeprodukten im Alter zwischen 18 und 70 Jahren. Die Studie zeigt, dass die Zahl der geplanten Einkäufe mit 81 Prozent bei Zahncreme und 78 Prozent bei Zahnbürsten deutlich höher liegt als die der Spontankäufe, über die erst direkt am Point-of-Sale entschieden wird. Der Einkaufszettel hat also immer noch eine hohe Bedeutung. "Dieses Verhältnis der Plan- und Spontankäufe bei Mundhygieneartikeln spiegelt die Relation in vielen anderen Kategorien wieder", analysiert Claudia Knod, Country Manager von Simstore Germany.
Die Studie zeigt, dass zwar in 80 Prozent der Fälle der benötigte Artikel bereits auf dem Einkaufszettel steht, es bei genauerer Betrachtung jedoch große Unterschiede dabei gibt, was genau darauf vermerkt ist. Aus Herstellersicht besonders interessant ist, dass die Konsumenten zwar auf eine bestimmte Warengruppe festgelegt, aber durchaus noch für Eindrücke am Regal offen sind. 66 Prozent der Käufer von Zahnbürsten und 51 Prozent der Käufer von Zahncreme haben sich noch nicht für einen konkreten Artikel entschieden.
"Mit entsprechenden Maßnahmen am POS sprechen die Hersteller also nicht nur die Gruppe der Impulskäufer an. Vielmehr erreichen sie auch das interessante Segment der Shopper, die den Produktkauf zwar geplant haben, aber noch nicht auf eine Marke festgelegt sind. Eine an den Anforderungen dieser Zielgruppe ausgerichtete Packungsgestaltung oder ein entsprechendes, auf die Entscheidungskriterien der Shopper hin ausgerichtetes Regallayout helfen genauso, diese Potenziale am POS auszuschöpfen, wie Zweitplatzierungen oder andere Herausstellungen", so Knod.
Auch der Handel profitiert von der shopperfreundlichen Produkt- und Regalgestaltung, die eine leichtere Orientierung und schnelleren Zugriff ermöglichen. "Am Ende steht ein positiveres Einkaufserlebnis für den Shopper", erläutert Mark-Timm Schwarze, der den Bereich Category Management bei der Colgate-Palmolive GmbH leitet. "Unter dem Strich können diese Maßnahmen zur Steigerung des Durchschnittsbons beitragen und damit konkreten Ertragszuwachs für den Handel bedeuten", so Schwarze.
Mithilfe seiner virtuellen Shopping-Umgebung erforscht Simstore das Verhalten der Käufer am POS und bestimmt auch, welche Faktoren den geplanten oder spontanen Kauf beeinflussen. In allen Studien, die Simstore für Konsumgüterhersteller und Einzelhändler durchführt, zeigt sich stets, dass die Studienteilnehmer, also die Shopper, sich so verhalten wie am Regal im Geschäft. Damit haben die Ergebnisse aus den online-Beobachtungen und -Befragungen eine hohe Validität und ermöglichen, das Einkaufsverhalten in verschiedenen Szenarien zu beobachten und zu vergleichen und für die Maßnahmen am Point of Sale zu nutzen.
Simstore (www.simstore-int.com) ist Spezialist für Shopper Research und virtuelle Shopping-Simulationen in der Konsumgütermarktforschung und verknüpft langjährige POS-Praxis mit Methodenkompetenz und Software-Know-how. In der selbstentwickelten virtuellen Shopping-Umgebung treffen Konsumenten über das Internet ihre Entscheidungen, als stünden sie vor dem Regal im Geschäft. Dieser "SIMulatedSTORE" liefert durch die Analyse des Kaufverhaltens praxisrelevante Ergebnisse - dabei ist er schnell, zeiteffizient und zeichnet sich durch hohe Flexibilität sowie höchste analytische Standards aus. Führende Konsumgüterhersteller nutzen die Ergebnisse der virtuellen Shopper-Studien, um die Einführung, das Verpackungsdesign und die Preispositionierung ihrer Produkte zu überprüfen, ihr Produktportfolio zu optimieren oder den Decision Tree der Konsumenten zu bestimmen.
Weitere Informationen: Simstore Germany GmbH, Gustav-Stresemann-Ring 1, 65189 Wiesbaden, Tel.: +49 (0)611 97774-210, Fax: +49 (0)611 97774-111, E-Mail: presse@simstore-int.com, Web: www.simstore-int.com
Die Studie zeigt, dass zwar in 80 Prozent der Fälle der benötigte Artikel bereits auf dem Einkaufszettel steht, es bei genauerer Betrachtung jedoch große Unterschiede dabei gibt, was genau darauf vermerkt ist. Aus Herstellersicht besonders interessant ist, dass die Konsumenten zwar auf eine bestimmte Warengruppe festgelegt, aber durchaus noch für Eindrücke am Regal offen sind. 66 Prozent der Käufer von Zahnbürsten und 51 Prozent der Käufer von Zahncreme haben sich noch nicht für einen konkreten Artikel entschieden.
"Mit entsprechenden Maßnahmen am POS sprechen die Hersteller also nicht nur die Gruppe der Impulskäufer an. Vielmehr erreichen sie auch das interessante Segment der Shopper, die den Produktkauf zwar geplant haben, aber noch nicht auf eine Marke festgelegt sind. Eine an den Anforderungen dieser Zielgruppe ausgerichtete Packungsgestaltung oder ein entsprechendes, auf die Entscheidungskriterien der Shopper hin ausgerichtetes Regallayout helfen genauso, diese Potenziale am POS auszuschöpfen, wie Zweitplatzierungen oder andere Herausstellungen", so Knod.
Auch der Handel profitiert von der shopperfreundlichen Produkt- und Regalgestaltung, die eine leichtere Orientierung und schnelleren Zugriff ermöglichen. "Am Ende steht ein positiveres Einkaufserlebnis für den Shopper", erläutert Mark-Timm Schwarze, der den Bereich Category Management bei der Colgate-Palmolive GmbH leitet. "Unter dem Strich können diese Maßnahmen zur Steigerung des Durchschnittsbons beitragen und damit konkreten Ertragszuwachs für den Handel bedeuten", so Schwarze.
Mithilfe seiner virtuellen Shopping-Umgebung erforscht Simstore das Verhalten der Käufer am POS und bestimmt auch, welche Faktoren den geplanten oder spontanen Kauf beeinflussen. In allen Studien, die Simstore für Konsumgüterhersteller und Einzelhändler durchführt, zeigt sich stets, dass die Studienteilnehmer, also die Shopper, sich so verhalten wie am Regal im Geschäft. Damit haben die Ergebnisse aus den online-Beobachtungen und -Befragungen eine hohe Validität und ermöglichen, das Einkaufsverhalten in verschiedenen Szenarien zu beobachten und zu vergleichen und für die Maßnahmen am Point of Sale zu nutzen.
Simstore (www.simstore-int.com) ist Spezialist für Shopper Research und virtuelle Shopping-Simulationen in der Konsumgütermarktforschung und verknüpft langjährige POS-Praxis mit Methodenkompetenz und Software-Know-how. In der selbstentwickelten virtuellen Shopping-Umgebung treffen Konsumenten über das Internet ihre Entscheidungen, als stünden sie vor dem Regal im Geschäft. Dieser "SIMulatedSTORE" liefert durch die Analyse des Kaufverhaltens praxisrelevante Ergebnisse - dabei ist er schnell, zeiteffizient und zeichnet sich durch hohe Flexibilität sowie höchste analytische Standards aus. Führende Konsumgüterhersteller nutzen die Ergebnisse der virtuellen Shopper-Studien, um die Einführung, das Verpackungsdesign und die Preispositionierung ihrer Produkte zu überprüfen, ihr Produktportfolio zu optimieren oder den Decision Tree der Konsumenten zu bestimmen.
Weitere Informationen: Simstore Germany GmbH, Gustav-Stresemann-Ring 1, 65189 Wiesbaden, Tel.: +49 (0)611 97774-210, Fax: +49 (0)611 97774-111, E-Mail: presse@simstore-int.com, Web: www.simstore-int.com