Otto ist weltweit zweitgrößter E-Commerce-Händler
Für den Versandhändler Otto wird das Geschäft über das Internet zum Zugpferd des Kerngeschäfts. 'Der maßgebliche Wachstumsmotor für das Kerngeschäft der Otto Group bleibt der E-Commerce', sagte Vorstandsvorsitzender Michael Otto. Mit einem Plus von 30 Prozent auf drei Milliarden Euro ist die interne Prognose von 22 Prozent deutlich übertroffen worden. Damit habe das Unternehmen die Position als zweitgrößter Online Händler der Welt hinter Amazon weiter ausgebaut, betonte Otto. Auch im laufenden Geschäftsjahr werde der E- Commerce weiter vorangetrieben, unter anderem durch die Kooperation der Otto Group mit Microsoft zur Erschließung neuer digitaler Verkaufswege.
Otto beendete das abgelaufene Geschäftsjahr 2005/06 mit einem leichten Umsatzanstieg von 0,9 Prozent auf 14,56 Milliarden Euro. Dabei gingen nach vorläufigen Zahlen die Umsätze in Deutschland im Zuge der allgemeinen Konsumschwäche um vier Prozent zurück, während sie im Ausland um 5,6 Prozent zulegten. Das internationale Geschäft trug 53,1 Prozent zu den Otto-Umsätzen bei. Der Gewinn vor Steuern, der im vergangenen Geschäftsjahr bei 414 Millionen Euro lag, ist weiter gestiegen.
Vor allem die Universalversender des Konzerns wie das Stammhaus Otto, Schwab und Baur litten unter der Konsumschwäche in Deutschland. Sie erwirtschafteten ein Minus von 6,3 Prozent. Einzelne Segmente des Handels- und Dienstleistungskonzerns entwickelten sich besser als das Kerngeschäft. So steigerte der Bereich Service, zu dem der Logistik-Dienstleister Hermes und die Otto-Reisesparte gehören, den Umsatz um 36 Prozent auf 287 Millionen Euro.
Otto beendete das abgelaufene Geschäftsjahr 2005/06 mit einem leichten Umsatzanstieg von 0,9 Prozent auf 14,56 Milliarden Euro. Dabei gingen nach vorläufigen Zahlen die Umsätze in Deutschland im Zuge der allgemeinen Konsumschwäche um vier Prozent zurück, während sie im Ausland um 5,6 Prozent zulegten. Das internationale Geschäft trug 53,1 Prozent zu den Otto-Umsätzen bei. Der Gewinn vor Steuern, der im vergangenen Geschäftsjahr bei 414 Millionen Euro lag, ist weiter gestiegen.
Vor allem die Universalversender des Konzerns wie das Stammhaus Otto, Schwab und Baur litten unter der Konsumschwäche in Deutschland. Sie erwirtschafteten ein Minus von 6,3 Prozent. Einzelne Segmente des Handels- und Dienstleistungskonzerns entwickelten sich besser als das Kerngeschäft. So steigerte der Bereich Service, zu dem der Logistik-Dienstleister Hermes und die Otto-Reisesparte gehören, den Umsatz um 36 Prozent auf 287 Millionen Euro.