Neuer Rekord: 220 Millionen Euro Umsatz mit Downloads
Berlin, 7. Dezember 2008
Rund 220 Millionen Euro geben die Deutschen 2008 für Downloads auf ihre PCs aus. Das ist gut ein Viertel (27 Prozent) mehr als im vergangenen Jahr. Ob Musik, Spiele, Videos, Hörbücher oder Software – noch nie waren die Angebote aus dem Internet so beliebt. Die Menge der bezahlten Downloads wird bis zum Jahresende auf etwa 49 Millionen steigen. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM heute in Berlin mit. Grundlage der Angaben ist eine neue Erhebung des Marktforschungsinstituts GfK für den BITKOM. „PC-Downloads werden trotz der allgemeinen Konjunkturschwäche 2009 weiter zulegen“, sagte BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. „Im Downloadmarkt ist von einer Krise nichts zu spüren.“
Dank schneller Internet-Zugänge in immer mehr Haushalten lassen sich auch große Dateien rasch auf PCs übertragen. Zudem wachse die Vielfalt der Angebote bei gleichzeitig niedrigen Preisen, erklärte Berg. Über alle Produktgruppen hinweg kostete ein PC-Download in den Monaten Januar bis September 2008 durchschnittlich 4,09 Euro. „Downloads haben auch künftig ein hohes Wachstumspotenzial“, so Berg. „Dabei werden die Kunden in Zukunft zunehmend mobile Geräte zum Laden von Dateien aus dem Web nutzen.“ Bestimmte Handys und Smartphones nach dem UMTS-Standard übertragen in einigen Regionen Deutschlands schon Daten mit DSL-Geschwindigkeit.
Die Nachfrage nach PC-Downloads geht nach wie vor überwiegend auf Männer zurück. Sie stellen 64 Prozent der Kunden, Frauen 36 Prozent. Zugenommen hat der Anteil der Nutzer ab 40 Jahren. Sie machten von Januar bis September dieses Jahres 29 Prozent der Käufer aus. Das sind drei Prozentpunkte mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. „Es wird immer deutlicher, dass Downloads kein reines Jugendphänomen mehr sind“, erklärte BITKOM-Vizepräsident Berg.
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Christian Spahr
Pressesprecher
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Bereichsleiter
Digitale Medien & E-Dienste
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f.koch@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Rund 220 Millionen Euro geben die Deutschen 2008 für Downloads auf ihre PCs aus. Das ist gut ein Viertel (27 Prozent) mehr als im vergangenen Jahr. Ob Musik, Spiele, Videos, Hörbücher oder Software – noch nie waren die Angebote aus dem Internet so beliebt. Die Menge der bezahlten Downloads wird bis zum Jahresende auf etwa 49 Millionen steigen. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM heute in Berlin mit. Grundlage der Angaben ist eine neue Erhebung des Marktforschungsinstituts GfK für den BITKOM. „PC-Downloads werden trotz der allgemeinen Konjunkturschwäche 2009 weiter zulegen“, sagte BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. „Im Downloadmarkt ist von einer Krise nichts zu spüren.“
Dank schneller Internet-Zugänge in immer mehr Haushalten lassen sich auch große Dateien rasch auf PCs übertragen. Zudem wachse die Vielfalt der Angebote bei gleichzeitig niedrigen Preisen, erklärte Berg. Über alle Produktgruppen hinweg kostete ein PC-Download in den Monaten Januar bis September 2008 durchschnittlich 4,09 Euro. „Downloads haben auch künftig ein hohes Wachstumspotenzial“, so Berg. „Dabei werden die Kunden in Zukunft zunehmend mobile Geräte zum Laden von Dateien aus dem Web nutzen.“ Bestimmte Handys und Smartphones nach dem UMTS-Standard übertragen in einigen Regionen Deutschlands schon Daten mit DSL-Geschwindigkeit.
Die Nachfrage nach PC-Downloads geht nach wie vor überwiegend auf Männer zurück. Sie stellen 64 Prozent der Kunden, Frauen 36 Prozent. Zugenommen hat der Anteil der Nutzer ab 40 Jahren. Sie machten von Januar bis September dieses Jahres 29 Prozent der Käufer aus. Das sind drei Prozentpunkte mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. „Es wird immer deutlicher, dass Downloads kein reines Jugendphänomen mehr sind“, erklärte BITKOM-Vizepräsident Berg.
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