Neuer Personalausweis trifft auf positive Resonanz
Am 1. November 2010 wurde erstmals der neue Personalausweis (nPA) ausgegeben. Ein Jahr nach der Einführung sind fast drei Viertel der Besitzer mit ihrer neuen Karte zufrieden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightechverbandes BITKOM. 35 Prozent der nPA-Besitzer gaben sogar an, sehr zufrieden zu sein. Nur knapp ein Viertel äußerte sich eher unzufrieden (21 Prozent) oder sehr unzufrieden (zwei Prozent). „Wer den neuen Personalausweis erst einmal besitzt, ist meist schnell von seinen Vorteilen überzeugt“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Nach Angaben der Bundesdruckerei haben sich bislang 8,5 Millionen Bundesbürger den nPA zugelegt. Insgesamt ist die Bevölkerung hinsichtlich des neuen Dokuments gespalten. 45 Prozent der Bundesbürger stehen ihm grundsätzlich positiv gegenüber, 44 Prozent lehnen ihn ab, zehn Prozent sind unschlüssig.
„Diejenigen, die den nPA nicht aus eigener Erfahrung kennen, sind besonders skeptisch“, sagte Kempf. 28 Prozent haben Angst vor Datenklau, jedem fünften ist er zu teuer, und jeder sechste sieht keinen persönlichen Nutzen. „Politik und Wirtschaft müssen weiterhin aktiv um Vertrauen für den neuen Personalausweis werben. Dann lassen sich die Bürger vom Sinn dieses Projekts überzeugen“, so Kempf. Die Voraussetzungen dafür stehen gut: Nur jeder zehnte derjenigen, die den nPA noch nicht nutzen, lehnt ihn grundsätzlich ab. Die Gründe, warum in etwa 90 Prozent der Fälle noch der alte Personalausweis eingesetzt wird, sind allerdings meist sehr praktischer Natur. Die überwiegende Mehrheit (83 Prozent) sagt, ihr alter Ausweis sei noch nicht abgelaufen.
Die Angebote für den neuen Personalausweis nehmen zu. Hierzu zählt die Abfrage des Rentenkontos bei der Deutschen Rentenversicherung, Online-Kindergeld bei der Bundesagentur für Arbeit, Zugang zu den Portalen einer steigenden Anzahl von Versicherungen, Online-Schufa-Auskunft, Login bei einigen Krankenkassen und auch die Authentifizierung innerhalb der sozialen Netzwerke StudiVZ und MeinVZ. Zudem bieten immer mehr Kommunen Verwaltungsdienstleistungen über einen Login mit dem neuen Personalausweis an.
Anlässlich des Ein-Jahres-Jubiläums wird am 1. November ein Pressegespräch von „Deutschland sicher im Netz“(DsiN) und Bundesinnenministerium am Rande einer Dialogveranstaltung für Schüler und Studenten zum Thema Sichere Identitäten stattfinden. An der Veranstaltung nehmen u.a. BITKOM-Präsident Kempf und der IT-Direktor des Bundesinnenministeriums, Martin Schallbruch, teil. In dem Pressegespräch werden die Beteiligten eine erste Zwischenbilanz ziehen.
Den Rahmen bilden eine Dialogveranstaltung für Schüler und Studenten und die Preisverleihung des Film-Wettbewerbes „ich bin ich. du bist du?“ Im Rahmen des Wettbewerbs beschreiben 15- bis 25-Jährige, welche Möglichkeiten sich durch sichere digitale Identitäten im Netz für die verschiedenen Lebensbereiche ergeben.
Ansprechpartner
Marcel Bertsch
Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49.30.27576-125
Fax +49.30.27576-400
m.bertsch@bitkom.org
Dr. Pablo Mentzinis
Bereichsleiter
Public Sector
Tel. +49.30.27576-130
Fax +49.30.27576-400
p.mentzinis@bitkom.org
Zur Methodik der Umfrage: Im Auftrag des BITKOM befragte das Meinungsforschungsinstitut Aris deutschlandweit 980 deutschsprachige Personen ab 16 Jahren. Die Umfrage ist repräsentativ.
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.350 Unternehmen, davon 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.
„Diejenigen, die den nPA nicht aus eigener Erfahrung kennen, sind besonders skeptisch“, sagte Kempf. 28 Prozent haben Angst vor Datenklau, jedem fünften ist er zu teuer, und jeder sechste sieht keinen persönlichen Nutzen. „Politik und Wirtschaft müssen weiterhin aktiv um Vertrauen für den neuen Personalausweis werben. Dann lassen sich die Bürger vom Sinn dieses Projekts überzeugen“, so Kempf. Die Voraussetzungen dafür stehen gut: Nur jeder zehnte derjenigen, die den nPA noch nicht nutzen, lehnt ihn grundsätzlich ab. Die Gründe, warum in etwa 90 Prozent der Fälle noch der alte Personalausweis eingesetzt wird, sind allerdings meist sehr praktischer Natur. Die überwiegende Mehrheit (83 Prozent) sagt, ihr alter Ausweis sei noch nicht abgelaufen.
Die Angebote für den neuen Personalausweis nehmen zu. Hierzu zählt die Abfrage des Rentenkontos bei der Deutschen Rentenversicherung, Online-Kindergeld bei der Bundesagentur für Arbeit, Zugang zu den Portalen einer steigenden Anzahl von Versicherungen, Online-Schufa-Auskunft, Login bei einigen Krankenkassen und auch die Authentifizierung innerhalb der sozialen Netzwerke StudiVZ und MeinVZ. Zudem bieten immer mehr Kommunen Verwaltungsdienstleistungen über einen Login mit dem neuen Personalausweis an.
Anlässlich des Ein-Jahres-Jubiläums wird am 1. November ein Pressegespräch von „Deutschland sicher im Netz“(DsiN) und Bundesinnenministerium am Rande einer Dialogveranstaltung für Schüler und Studenten zum Thema Sichere Identitäten stattfinden. An der Veranstaltung nehmen u.a. BITKOM-Präsident Kempf und der IT-Direktor des Bundesinnenministeriums, Martin Schallbruch, teil. In dem Pressegespräch werden die Beteiligten eine erste Zwischenbilanz ziehen.
Den Rahmen bilden eine Dialogveranstaltung für Schüler und Studenten und die Preisverleihung des Film-Wettbewerbes „ich bin ich. du bist du?“ Im Rahmen des Wettbewerbs beschreiben 15- bis 25-Jährige, welche Möglichkeiten sich durch sichere digitale Identitäten im Netz für die verschiedenen Lebensbereiche ergeben.
Ansprechpartner
Marcel Bertsch
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Öffentlichkeitsarbeit
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Dr. Pablo Mentzinis
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Public Sector
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Zur Methodik der Umfrage: Im Auftrag des BITKOM befragte das Meinungsforschungsinstitut Aris deutschlandweit 980 deutschsprachige Personen ab 16 Jahren. Die Umfrage ist repräsentativ.
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.350 Unternehmen, davon 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.