Nachrichten-Websites erreichen neuen Rekord
Berlin, 20. Juli 2009
Fast 3,1 Milliarden Besuche verzeichnen die 20 beliebtesten deutschen Online-Nachrichtenportale im ersten Halbjahr 2009. Das ist ein erneuter Rekord. Im Vorjahreszeitraum waren es lediglich 2,4 Milliarden Besuche. „Die Informationswege verändern sich weiterhin rasant. Immer mehr Menschen halten sich mit den Angeboten der Online-Nachrichtenseiten auf dem Laufenden“, sagte BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. „Die Info-Flaggschiffe im Internet werden mittlerweile als zuverlässige Informationsquelle akzeptiert“, so Berg. Allein im ersten Halbjahr 2009 steuerten mehr Menschen die populärsten News-Seiten an als im gesamten Jahr 2005; damals waren es 2,7 Milliarden Besuche in zwölf Monaten.
Das erfolgreichste Nachrichtenportal Deutschlands ist weiterhin Spiegel Online. Von Januar bis Juni verzeichnet der Internet-Auftritt 648,5 Millionen Besuche. Das ist ein Zuwachs von 122,1 Millionen gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Anteil an den Top 20 liegt bei 21,2 Prozent. Auf Platz 2 folgt Bild.de. Als Ableger der größten deutschen Boulevardzeitung zählt Bild.de 542,5 Millionen Besucher – im entsprechenden Vorjahreszeitraum waren es 353,6 Millionen. Der Zuwachs in der Nutzergunst macht sich auch im Top-20-Marktanteil von Bild.de bemerkbar. Er stieg von 14,8 Prozent im 1. Halbjahr 2008 auf 17,8 Prozent im 1. Halbjahr 2009. Ebenfalls unter den Top Ten finden sich Chip Online, Kicker, Heise Online, Sport1, Focus Online, Welt Online, Süddeutsche.de und n-tv Online. Diese Angebote erreichten im ersten Halbjahr jeweils zwischen 113 und 243 Millionen Besucher.
Für die zweite Jahreshälfte erwartet der BITKOM weiter steigende Besuchszahlen. Berg: „Die Bundestagswahl wird viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wenn es Mitte August richtig mit dem Wahlkampf losgeht, wird sich dies auch in den Besuchszahlen der Nachrichtenportale niederschlagen.“
Der Boom wird zum großen Teil von den thematisch breit aufgestellten Nachrichtenseiten der bundesweiten Tages- und Wirtschaftspresse getragen. In den Top 20 finden sich allerdings auch Special-Interest-Angebote, die sich auf einzelne Themen wie Sport oder Computer konzentrieren. Hinzu kommen Internetableger von Regionalzeitungen, die in ihrem Einzugsbereich so stark sind, dass es für eine Platzierung in den deutschen Top 20 reicht. Alle diese Portale sind frei zugänglich.
Zur Methodik: Als Nachrichtenportale wurden Angebote definiert, die ausschließlich und tagesaktuell über Politik-, Wirtschafts-, Sport- oder Fachthemen berichten. Die BITKOM-Erhebung zur Anzahl der Besuche berücksichtigt sämtliche Seiten, die sich von der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) prüfen lassen.
Ansprechpartner
Christian Hallerberg
Pressesprecher
Public Sector & Neue Märkte
Tel.: +49.30.27576-119
Fax: +49.30.27576-400
c.hallerberg@bitkom.org
Florian Koch
Bereichsleiter
Digitale Medien & E-Dienste
Tel.: +49.30.27576-249
Fax: +49.30.27576-400
f.koch@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Fast 3,1 Milliarden Besuche verzeichnen die 20 beliebtesten deutschen Online-Nachrichtenportale im ersten Halbjahr 2009. Das ist ein erneuter Rekord. Im Vorjahreszeitraum waren es lediglich 2,4 Milliarden Besuche. „Die Informationswege verändern sich weiterhin rasant. Immer mehr Menschen halten sich mit den Angeboten der Online-Nachrichtenseiten auf dem Laufenden“, sagte BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. „Die Info-Flaggschiffe im Internet werden mittlerweile als zuverlässige Informationsquelle akzeptiert“, so Berg. Allein im ersten Halbjahr 2009 steuerten mehr Menschen die populärsten News-Seiten an als im gesamten Jahr 2005; damals waren es 2,7 Milliarden Besuche in zwölf Monaten.
Das erfolgreichste Nachrichtenportal Deutschlands ist weiterhin Spiegel Online. Von Januar bis Juni verzeichnet der Internet-Auftritt 648,5 Millionen Besuche. Das ist ein Zuwachs von 122,1 Millionen gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Anteil an den Top 20 liegt bei 21,2 Prozent. Auf Platz 2 folgt Bild.de. Als Ableger der größten deutschen Boulevardzeitung zählt Bild.de 542,5 Millionen Besucher – im entsprechenden Vorjahreszeitraum waren es 353,6 Millionen. Der Zuwachs in der Nutzergunst macht sich auch im Top-20-Marktanteil von Bild.de bemerkbar. Er stieg von 14,8 Prozent im 1. Halbjahr 2008 auf 17,8 Prozent im 1. Halbjahr 2009. Ebenfalls unter den Top Ten finden sich Chip Online, Kicker, Heise Online, Sport1, Focus Online, Welt Online, Süddeutsche.de und n-tv Online. Diese Angebote erreichten im ersten Halbjahr jeweils zwischen 113 und 243 Millionen Besucher.
Für die zweite Jahreshälfte erwartet der BITKOM weiter steigende Besuchszahlen. Berg: „Die Bundestagswahl wird viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wenn es Mitte August richtig mit dem Wahlkampf losgeht, wird sich dies auch in den Besuchszahlen der Nachrichtenportale niederschlagen.“
Der Boom wird zum großen Teil von den thematisch breit aufgestellten Nachrichtenseiten der bundesweiten Tages- und Wirtschaftspresse getragen. In den Top 20 finden sich allerdings auch Special-Interest-Angebote, die sich auf einzelne Themen wie Sport oder Computer konzentrieren. Hinzu kommen Internetableger von Regionalzeitungen, die in ihrem Einzugsbereich so stark sind, dass es für eine Platzierung in den deutschen Top 20 reicht. Alle diese Portale sind frei zugänglich.
Zur Methodik: Als Nachrichtenportale wurden Angebote definiert, die ausschließlich und tagesaktuell über Politik-, Wirtschafts-, Sport- oder Fachthemen berichten. Die BITKOM-Erhebung zur Anzahl der Besuche berücksichtigt sämtliche Seiten, die sich von der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) prüfen lassen.
Ansprechpartner
Christian Hallerberg
Pressesprecher
Public Sector & Neue Märkte
Tel.: +49.30.27576-119
Fax: +49.30.27576-400
c.hallerberg@bitkom.org
Florian Koch
Bereichsleiter
Digitale Medien & E-Dienste
Tel.: +49.30.27576-249
Fax: +49.30.27576-400
f.koch@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.