Mobile Banking - jetzt lohnt sich der Einstieg!
Obwohl Mobile Banking den Banken eine attraktive Chance zur Kapitalisierung ihrer Investitionen in mobile Dienstleistungen eröffnet, steckt die neue Technologie nach wie vor in den Kinderschuhen. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt eine kürzlich durchgeführte Umfrage von Sybase 365, dem führenden Anbieter im Bereich Mobile Messaging. Demnach wissen 50 Prozent der deutschen Konsumenten nicht, ob ihre Bank Mobile Banking überhaupt anbietet; gleichzeitig wären 61 Prozent jedoch daran interessiert, ihren Kontostand per Handy abzufragen.
Die noch geringe Nutzung von Mobile Banking lässt sich auf zwei Faktoren zurückführen: die Nachfrage bei Verbrauchern steigt bislang eher langsam, der zweite aber gewichtigere Grund liegt an der sehr zögerlichen Vermarktung der Services durch die Banken selbst. Die aktuelle Studie aber zeigt: 25 Prozent der Befragten sind bereit aufgrund eines kostenlosen Mobile Banking-Angebots die Bank zu wechseln.
Die künftige Entwicklung der mobilen Bankdienstleistungen lässt sich anhand von Trends beim Internet- und Telefon-Banking relativ präzise vorhersagen. So führte das enorme Wachstum des Internet-Banking in den vergangenen zwei Jahren dazu, dass ein Großteil der Konsumenten ihre Bankgeschäfte online abwickelt. Dabei besteht der Hauptvorteil des Internet-Banking in seiner 24x7-Verfügbarkeit.
Auch wenn verstärkte Marketing Initiativen in den vergangenen Jahren beim Telefon-Banking für eine deutliche Zunahme gesorgt haben, fragen derzeit jedoch nur 15 Prozent der Kunden ihren Kontostand per Telefon ab, während mit 80 Prozent die große Mehrheit hierfür das Internet nutzen.
Obwohl sich Mobiltelefone zu immer komplexeren Kommunikationswerkzeugen entwickeln und die Vertrautheit der Nutzer mit textbasierten Datenservices ständig zunimmt, bleiben die Marketing-Aktivitäten in diesem Bereich weit hinter denjenigen für das Telefon-Banking zurück. Mobile Banking kann auf dem Erfolg des Internet-Banking aufbauen, bietet den Verbrauchern jedoch als zusätzlichen Pluspunkt die Möglichkeit, ihre Bankgeschäfte von unterwegs abzuwickeln. Insofern stellt es eine natürliche Weiterentwicklung moderner Bankdienstleistungen dar. Zu dieser Einschätzung kommt auch die aktuelle Sybase-Studie, nach der 61 Prozent der Befragten an mobilen Finanzdienstleistungen interessiert sind und sogar weitere 27 Prozent angeben, über ihr Mobiltelefon mit ihrer Bank interagieren zu wollen.
Erklären lässt sich die mangelnde Vermarktung der Services dadurch, dass diese von den Banken nicht als Möglichkeit zur Umsatzsteigerung eingestuft wird. Auf kurze Sicht mag diese Betrachtungsweise zutreffend sein, langfristig werden mobile Bankdienstleistungen durch die Reduzierung der Betriebskosten einen signifikanten Beitrag zur Kostensenkung leisten können. Datendienste können die Infrastruktur für den Kundenservice deutlich entlasten, indem die Bankkunden z.B. über das Mobiltelefon mit ihrem Geldinstitut interagieren. Auf diese Weise lässt sich die Anzahl der allgemeinen Kundenanfragen in der Filiale deutlich senken.
Klaus Jansen-Knor, Director Central und Eastern Europe von Sybase 365, meint hierzu: „Während die Handy-Besitzer durchaus bereitwillig für Klingeltöne und Hintergrundbilder zahlen, sind sie bei Gebühren für einen Kontoauszug per SMS sehr viel zurückhaltender. Besonders empfindlich reagieren sie beim Thema Bankgebühren – nicht zuletzt, weil zu hohe Gebühren immer wieder von den Medien angeprangert werden.“
„Grundsätzlich können die Banken jedoch in finanzieller Hinsicht von mobilen Serviceleistungen profitieren, indem sie Premium-Dienste anbieten und sich so von der Konkurrenz abheben“, führt Jansen-Knor weiter aus. „Unsere Umfrage hat gezeigt, dass die Kunden in Europa bereit sind, für Benachrichtigungen bei einem möglichen Kontobetrug oder einer Kontoüberziehung, für die Kartensperrung sowie den Zahlungsverkehr entsprechende Gebühren zu entrichten. Mit derartigen Serviceangeboten lässt sich der Komfort für die Kunden und damit auch ihre Zufriedenheit erhöhen.“
Die Studie lässt klar erkennen, dass die Zukunftsaussichten für Mobile Banking-Services sehr vielversprechend sind. Deutlich wird gleichzeitig aber auch, dass es jetzt an der Banken-Branche selbst liegt, die Dienstleistungen und deren Vorteile für die Verbraucher aktiv zu promoten, um eine breite und gefestigte Akzeptanz beim Verbraucher zu schaffen.
„Der Finanzsektor hat jetzt die einmalige Chance, bestehende Serviceangebote durch eine innovative Technologie zu optimieren“, fügt Jansen-Knor hinzu. „In unserer immer schnelllebigeren digitalen Ökonomie brauchen und wollen die Konsumenten eine noch mobilere Technologie als das Internet, um Finanzinformationen immer und überall abrufen zu können.“
Informationen zur Studie
Im Rahmen der Studie wurden im November 2006 insgesamt 1250 Mobilfunknutzer aus fünf europäischen Ländern (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien) befragt. Pro Land wurden 250 Internet-basierte Fragebögen verteilt. Die Umfrage wurde im Auftrag von Sybase 365 durch das unabhängige britische Marktforschungsunternehmen Loudhouse Research durchgeführt.
Informationen zu Sybase 365
Sybase 365 ist ein 100%iges Tochterunternehmen von Sybase, Inc. (NYSE:SY), das aus der Übernahme von Mobile 365 durch Sybase entstand. Das Unternehmen ist weltweit die Nummer Eins im Bereich Mobile Interoperability Messaging sowie der Auslieferung von Premium Content und Mehrwertdiensten. Mit über 4,5 Mrd. monatlich prozessierter Nachrichten erreicht Sybase 365 über 700 Mobilfunkanbieter auf der ganzen Welt. Weitere Informationen sind unter http://www.sybase.com/365 verfügbar.
Kontakt:
Carmel Coscia
Director Marketing & Communications EMEA, Sybase 365
Email: carmel.coscia@mobile365.com
Tel: +331 53 05 29 10
eloquenza pr gmbh
Svenja Op gen Oorth/Stephanie Schwarz
E-Mail: sybase365@eloquenza.de
Tel: +49 (0)89 24 20 38-0
Die noch geringe Nutzung von Mobile Banking lässt sich auf zwei Faktoren zurückführen: die Nachfrage bei Verbrauchern steigt bislang eher langsam, der zweite aber gewichtigere Grund liegt an der sehr zögerlichen Vermarktung der Services durch die Banken selbst. Die aktuelle Studie aber zeigt: 25 Prozent der Befragten sind bereit aufgrund eines kostenlosen Mobile Banking-Angebots die Bank zu wechseln.
Die künftige Entwicklung der mobilen Bankdienstleistungen lässt sich anhand von Trends beim Internet- und Telefon-Banking relativ präzise vorhersagen. So führte das enorme Wachstum des Internet-Banking in den vergangenen zwei Jahren dazu, dass ein Großteil der Konsumenten ihre Bankgeschäfte online abwickelt. Dabei besteht der Hauptvorteil des Internet-Banking in seiner 24x7-Verfügbarkeit.
Auch wenn verstärkte Marketing Initiativen in den vergangenen Jahren beim Telefon-Banking für eine deutliche Zunahme gesorgt haben, fragen derzeit jedoch nur 15 Prozent der Kunden ihren Kontostand per Telefon ab, während mit 80 Prozent die große Mehrheit hierfür das Internet nutzen.
Obwohl sich Mobiltelefone zu immer komplexeren Kommunikationswerkzeugen entwickeln und die Vertrautheit der Nutzer mit textbasierten Datenservices ständig zunimmt, bleiben die Marketing-Aktivitäten in diesem Bereich weit hinter denjenigen für das Telefon-Banking zurück. Mobile Banking kann auf dem Erfolg des Internet-Banking aufbauen, bietet den Verbrauchern jedoch als zusätzlichen Pluspunkt die Möglichkeit, ihre Bankgeschäfte von unterwegs abzuwickeln. Insofern stellt es eine natürliche Weiterentwicklung moderner Bankdienstleistungen dar. Zu dieser Einschätzung kommt auch die aktuelle Sybase-Studie, nach der 61 Prozent der Befragten an mobilen Finanzdienstleistungen interessiert sind und sogar weitere 27 Prozent angeben, über ihr Mobiltelefon mit ihrer Bank interagieren zu wollen.
Erklären lässt sich die mangelnde Vermarktung der Services dadurch, dass diese von den Banken nicht als Möglichkeit zur Umsatzsteigerung eingestuft wird. Auf kurze Sicht mag diese Betrachtungsweise zutreffend sein, langfristig werden mobile Bankdienstleistungen durch die Reduzierung der Betriebskosten einen signifikanten Beitrag zur Kostensenkung leisten können. Datendienste können die Infrastruktur für den Kundenservice deutlich entlasten, indem die Bankkunden z.B. über das Mobiltelefon mit ihrem Geldinstitut interagieren. Auf diese Weise lässt sich die Anzahl der allgemeinen Kundenanfragen in der Filiale deutlich senken.
Klaus Jansen-Knor, Director Central und Eastern Europe von Sybase 365, meint hierzu: „Während die Handy-Besitzer durchaus bereitwillig für Klingeltöne und Hintergrundbilder zahlen, sind sie bei Gebühren für einen Kontoauszug per SMS sehr viel zurückhaltender. Besonders empfindlich reagieren sie beim Thema Bankgebühren – nicht zuletzt, weil zu hohe Gebühren immer wieder von den Medien angeprangert werden.“
„Grundsätzlich können die Banken jedoch in finanzieller Hinsicht von mobilen Serviceleistungen profitieren, indem sie Premium-Dienste anbieten und sich so von der Konkurrenz abheben“, führt Jansen-Knor weiter aus. „Unsere Umfrage hat gezeigt, dass die Kunden in Europa bereit sind, für Benachrichtigungen bei einem möglichen Kontobetrug oder einer Kontoüberziehung, für die Kartensperrung sowie den Zahlungsverkehr entsprechende Gebühren zu entrichten. Mit derartigen Serviceangeboten lässt sich der Komfort für die Kunden und damit auch ihre Zufriedenheit erhöhen.“
Die Studie lässt klar erkennen, dass die Zukunftsaussichten für Mobile Banking-Services sehr vielversprechend sind. Deutlich wird gleichzeitig aber auch, dass es jetzt an der Banken-Branche selbst liegt, die Dienstleistungen und deren Vorteile für die Verbraucher aktiv zu promoten, um eine breite und gefestigte Akzeptanz beim Verbraucher zu schaffen.
„Der Finanzsektor hat jetzt die einmalige Chance, bestehende Serviceangebote durch eine innovative Technologie zu optimieren“, fügt Jansen-Knor hinzu. „In unserer immer schnelllebigeren digitalen Ökonomie brauchen und wollen die Konsumenten eine noch mobilere Technologie als das Internet, um Finanzinformationen immer und überall abrufen zu können.“
Informationen zur Studie
Im Rahmen der Studie wurden im November 2006 insgesamt 1250 Mobilfunknutzer aus fünf europäischen Ländern (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien) befragt. Pro Land wurden 250 Internet-basierte Fragebögen verteilt. Die Umfrage wurde im Auftrag von Sybase 365 durch das unabhängige britische Marktforschungsunternehmen Loudhouse Research durchgeführt.
Informationen zu Sybase 365
Sybase 365 ist ein 100%iges Tochterunternehmen von Sybase, Inc. (NYSE:SY), das aus der Übernahme von Mobile 365 durch Sybase entstand. Das Unternehmen ist weltweit die Nummer Eins im Bereich Mobile Interoperability Messaging sowie der Auslieferung von Premium Content und Mehrwertdiensten. Mit über 4,5 Mrd. monatlich prozessierter Nachrichten erreicht Sybase 365 über 700 Mobilfunkanbieter auf der ganzen Welt. Weitere Informationen sind unter http://www.sybase.com/365 verfügbar.
Kontakt:
Carmel Coscia
Director Marketing & Communications EMEA, Sybase 365
Email: carmel.coscia@mobile365.com
Tel: +331 53 05 29 10
eloquenza pr gmbh
Svenja Op gen Oorth/Stephanie Schwarz
E-Mail: sybase365@eloquenza.de
Tel: +49 (0)89 24 20 38-0