Microsoft Advertising nimmt mediale Multitasker unter die Lupe
Unterschleißheim, 31. März 2010
Dass Männer nicht Multitasking-fähig sind, ist ein hartnäckiges Gerücht, das Microsoft Advertising nun mit seiner neuen Studie „Media Meshing“ widerlegt. Die Untersuchung erforscht die Gewohnheiten von Personen, die beim Fernsehen gleichzeitig im Internet surfen, und beruht auf der Forschungsarbeit der EIAA Mediascope Studie unter 1050 Erwachsenen aus sieben europäischen Ländern. Zentrales Ergebnis: 70 Prozent aller Europäer sind mediale Multitasker, die meisten kombinieren TV und Internet täglich. Im Multitasking liegen Dänemark und Großbritannien an erster Stelle. Mehr als drei Viertel der Internetnutzer nutzen dort mindestens einmal in der Woche beide Medien gleichzeitig. Direkt dahinter folgen Deutschland (73 %), Belgien (71 %) und Italien (69 %). Franzosen (63 %) und Spanier (56 %) hinken bei der Doppelnutzung etwas hinterher.
Grundsätzlich unterscheiden sich Männer und Frauen wenig, wenn es um die Parallelnutzung von TV und Internet geht. Da mehr Frauen tagsüber zu Hause sind, ist unter ihnen die Wahrscheinlichkeit für ein Multitasking in diesem Zeitraum höher als bei Männern. Den Unterschied gleichen die Männer jedoch morgens und vor allen Dingen nachts aus, wenn beide Bildschirme bis in die späten Nachtstunden glühen. Am Wochenende steigt die gleichzeitige Nutzung von TV und Online bei beiden Geschlechtern rapide an.
Für Frauen wie Männer gilt: Online-Aktivitäten, die ein hohes Maß an Aufmerksamkeit fordern, werden häufiger parallel zum Fernsehkonsum genutzt als man vielleicht erwarten würde. In diesem Fall könnte man TV als das parallel genutzte Sekundärmedium bezeichnen. Während 57 Prozent der Frauen sich
aber gleichzeitig in ihren sozialen Netzwerken austauschen, nutzen Männer die Zeit eher zur Informationsbeschaffung, lesen aktuelle Meldungen (40 Prozent) oder Inhalte, die ihren Interessen entsprechen wie Sport, Unterhaltung, Autos, Musik oder Finanzen (47 Prozent). Bei der Nutzung des Messenger (61 Prozent) oder bei E-Mails, die insgesamt drei Viertel aller Nutzer parallel zum Fernsehen abrufen, gibt es nur geringfügige Geschlechterunterschiede.
Wenn es darum geht, Begehrlichkeiten zu wecken, kommt dem Fernsehen meist die primäre Rolle zu. Immerhin sucht laut den Erkenntnissen der Marktforscher jeder Zweite online nach einer TV-Werbung, die er vorher im Fernsehen gesehen hat. Nahezu jede fünfte Person hat zudem schon einmal einen Weblink einer TV-Werbung per E-Mail oder Messenger an eine andere Person verschickt.
Während beiden Werbeformen ein hoher Informationsgehalt zugebilligt wird, sprechen die Befragten TV-Spots eine höhere Impulswirkung zu. Online wiederum liefert den Studienteilnehmern zufolge die letzten und ausreichenden Argumente für eine Kaufentscheidung. Ein gutes Drittel der Befragten gibt an, bei Kaufinteresse weiterführende Informationen im Internet einzuholen. Vom Wunsch zum Kauf ist es dank Onlineshopping dann oft nur ein kleiner Schritt.
Auch die aktuelle Studie „Online Vision 2010“ zeigt, dass Online insbesondere im Zusammenspiel mit TV wichtige Impulse bei Branding- und Imagekampagnen setzen und kurzfristig sogar die Rolle des Lead-Mediums einnehmen kann. Die von Procter & Gamble in Zusammenarbeit mit allen wichtigen Onlinevermarktern initiierte Untersuchung belegt, dass ein Mix aus Fernseh- und Online-Werbung eine wesentlich größere Werbewirkung erzielt als eine reine TV-Kampagne. Sowohl bei etablierten Produkten als auch bei einer Neueinführung im Segment der FMCG profitieren die Marken im Zusammenspiel mit TV von einem stärkeren Online-Anteil – und das bei einem konstanten Budgeteinsatz.
Das Whitepaper „Media Meshing“ ist eine Untersuchung von Microsoft Advertising basierend auf der Forschungsarbeit der EIAA Mediascope Studie. Sie steht auf der Microsoft Advertising Website unter der Rubrik Marktforschung zum Download bereit.
http://advertising.microsoft.com/deutschland/Konsum-von-Fernsehen-und-digitalen-Medien
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Edelman GmbH
Vera Günther
Tel.: +49 (0)89 / 790 70 221
Mobil: +49 (0)177 / 74 68 991
E-Mail: vera.guenther@edelman.com
Microsoft Advertising
Corinna Poeck
Tel: +49 (0) 89 / 3176 5219
E-Mail: corinna.poeck@microsoft.com
Microsoft Pressecenter: http://www.microsoft.de/presse
Über Microsoft Advertising
Microsoft Advertising ist das Angebot der Microsoft Corporation für digitales Marketing. Der weltweit tätige Vermarkter bietet Werbekunden und Website-Herausgebern digitale Marketinglösungen, ein umfangreiches Portfolio von etablierten, starken Online-Marken und führende Werbetechnologien. Das Angebot erstreckt sich derzeit über die Online-Produkte MSN, Windows Live, Microsoft Office Online, Xbox Live sowie über Performance-Netzwerke, die Vermarktung von Inhalten auf mobilen Endgeräten, Video-Werbung und Partnerprogramme. Microsoft Advertising ist Mitglied der AGOF, der IVW sowie des OVK, des Online-Vermarkterkreis im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und verfügt in Deutschland laut AGOF „internet facts“ 2009-IV über eine Reichweite von 14,91 Millionen Unique Usern (durchschnittlicher Monat). Unter der Leitung von Markus Frank, Director Sales & Marketing, ist Microsoft Advertising mit ca. 50 Mitarbeitern an den Standorten München, Hamburg, Köln und Bad Homburg vertreten. Microsoft Advertising ist Teil des neu geschaffenen Bereichs Consumer & Online International, der alle Aktivitäten von Microsoft im Online-Bereich bündelt. Weitere Informationen zu Microsoft Advertising sind unter http://advertising.microsoft.de sowie über Twitter http://twitter.com/MSAdvertisingDE abrufbar.
Dass Männer nicht Multitasking-fähig sind, ist ein hartnäckiges Gerücht, das Microsoft Advertising nun mit seiner neuen Studie „Media Meshing“ widerlegt. Die Untersuchung erforscht die Gewohnheiten von Personen, die beim Fernsehen gleichzeitig im Internet surfen, und beruht auf der Forschungsarbeit der EIAA Mediascope Studie unter 1050 Erwachsenen aus sieben europäischen Ländern. Zentrales Ergebnis: 70 Prozent aller Europäer sind mediale Multitasker, die meisten kombinieren TV und Internet täglich. Im Multitasking liegen Dänemark und Großbritannien an erster Stelle. Mehr als drei Viertel der Internetnutzer nutzen dort mindestens einmal in der Woche beide Medien gleichzeitig. Direkt dahinter folgen Deutschland (73 %), Belgien (71 %) und Italien (69 %). Franzosen (63 %) und Spanier (56 %) hinken bei der Doppelnutzung etwas hinterher.
Grundsätzlich unterscheiden sich Männer und Frauen wenig, wenn es um die Parallelnutzung von TV und Internet geht. Da mehr Frauen tagsüber zu Hause sind, ist unter ihnen die Wahrscheinlichkeit für ein Multitasking in diesem Zeitraum höher als bei Männern. Den Unterschied gleichen die Männer jedoch morgens und vor allen Dingen nachts aus, wenn beide Bildschirme bis in die späten Nachtstunden glühen. Am Wochenende steigt die gleichzeitige Nutzung von TV und Online bei beiden Geschlechtern rapide an.
Für Frauen wie Männer gilt: Online-Aktivitäten, die ein hohes Maß an Aufmerksamkeit fordern, werden häufiger parallel zum Fernsehkonsum genutzt als man vielleicht erwarten würde. In diesem Fall könnte man TV als das parallel genutzte Sekundärmedium bezeichnen. Während 57 Prozent der Frauen sich
aber gleichzeitig in ihren sozialen Netzwerken austauschen, nutzen Männer die Zeit eher zur Informationsbeschaffung, lesen aktuelle Meldungen (40 Prozent) oder Inhalte, die ihren Interessen entsprechen wie Sport, Unterhaltung, Autos, Musik oder Finanzen (47 Prozent). Bei der Nutzung des Messenger (61 Prozent) oder bei E-Mails, die insgesamt drei Viertel aller Nutzer parallel zum Fernsehen abrufen, gibt es nur geringfügige Geschlechterunterschiede.
Wenn es darum geht, Begehrlichkeiten zu wecken, kommt dem Fernsehen meist die primäre Rolle zu. Immerhin sucht laut den Erkenntnissen der Marktforscher jeder Zweite online nach einer TV-Werbung, die er vorher im Fernsehen gesehen hat. Nahezu jede fünfte Person hat zudem schon einmal einen Weblink einer TV-Werbung per E-Mail oder Messenger an eine andere Person verschickt.
Während beiden Werbeformen ein hoher Informationsgehalt zugebilligt wird, sprechen die Befragten TV-Spots eine höhere Impulswirkung zu. Online wiederum liefert den Studienteilnehmern zufolge die letzten und ausreichenden Argumente für eine Kaufentscheidung. Ein gutes Drittel der Befragten gibt an, bei Kaufinteresse weiterführende Informationen im Internet einzuholen. Vom Wunsch zum Kauf ist es dank Onlineshopping dann oft nur ein kleiner Schritt.
Auch die aktuelle Studie „Online Vision 2010“ zeigt, dass Online insbesondere im Zusammenspiel mit TV wichtige Impulse bei Branding- und Imagekampagnen setzen und kurzfristig sogar die Rolle des Lead-Mediums einnehmen kann. Die von Procter & Gamble in Zusammenarbeit mit allen wichtigen Onlinevermarktern initiierte Untersuchung belegt, dass ein Mix aus Fernseh- und Online-Werbung eine wesentlich größere Werbewirkung erzielt als eine reine TV-Kampagne. Sowohl bei etablierten Produkten als auch bei einer Neueinführung im Segment der FMCG profitieren die Marken im Zusammenspiel mit TV von einem stärkeren Online-Anteil – und das bei einem konstanten Budgeteinsatz.
Das Whitepaper „Media Meshing“ ist eine Untersuchung von Microsoft Advertising basierend auf der Forschungsarbeit der EIAA Mediascope Studie. Sie steht auf der Microsoft Advertising Website unter der Rubrik Marktforschung zum Download bereit.
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Microsoft Advertising ist das Angebot der Microsoft Corporation für digitales Marketing. Der weltweit tätige Vermarkter bietet Werbekunden und Website-Herausgebern digitale Marketinglösungen, ein umfangreiches Portfolio von etablierten, starken Online-Marken und führende Werbetechnologien. Das Angebot erstreckt sich derzeit über die Online-Produkte MSN, Windows Live, Microsoft Office Online, Xbox Live sowie über Performance-Netzwerke, die Vermarktung von Inhalten auf mobilen Endgeräten, Video-Werbung und Partnerprogramme. Microsoft Advertising ist Mitglied der AGOF, der IVW sowie des OVK, des Online-Vermarkterkreis im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und verfügt in Deutschland laut AGOF „internet facts“ 2009-IV über eine Reichweite von 14,91 Millionen Unique Usern (durchschnittlicher Monat). Unter der Leitung von Markus Frank, Director Sales & Marketing, ist Microsoft Advertising mit ca. 50 Mitarbeitern an den Standorten München, Hamburg, Köln und Bad Homburg vertreten. Microsoft Advertising ist Teil des neu geschaffenen Bereichs Consumer & Online International, der alle Aktivitäten von Microsoft im Online-Bereich bündelt. Weitere Informationen zu Microsoft Advertising sind unter http://advertising.microsoft.de sowie über Twitter http://twitter.com/MSAdvertisingDE abrufbar.