Marktwert gefälschter Software verdoppelt sich
Berlin, 3. April 2007
Im Jahr 2006 hat der Zoll an den deutschen Grenzen gefälschte Software und Datenträger im Wert von 6,5 Millionen Euro beschlagnahmt. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Wert der beschlagnahmten IT-Produkte damit mehr als verdoppelt. Das berichtet der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) unter Berufung auf aktuelle Zahlen des Zollkriminalamtes. „Die Produkt-Piraterie grassiert in vielen Branchen, aber die Hightech-Industrie trifft sie besonders hart“, sagt BITKOM-Vizepräsident Jörg Menno Harms. Immaterielle Güter wie Software seien in einer digitalen, vernetzten Welt besonders gefährdet. „Das geistige Eigentum ist in der Technologiebranche der wichtigste Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Deshalb bedarf es eines besonderen Schutzes.“
In einer neuen Broschüre des BITKOM mit dem Titel „Die Wissensindustrie auf dem Weg durch das 21. Jahrhundert“ erklären prominente Experten und hochrangige Politiker, wie in der globalen Wirtschaft Ideen in Zukunft besser geschützt werden können. Zu den Autoren gehören – neben vielen anderen – Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und der Präsident des Europäischen Patentamtes, Alain Pompidou. Daten und Statistiken ergänzen die Statements. Die Publikation ist im Internet unter http://www.bitkom.org/de/themen_gremien/37190_44803.aspx abrufbar.
Ansprechpartner
Christian Spahr
Pressesprecher Telekommunikation & Recht
+49. 30. 27576-112
Fax +49. 30. 27576-400
c.spahr@bitkom.org
Judith Lammers
Referentin Urheberrecht und gewerblicher Rechtsschutz
+49. 30. 27576-156
Fax +49. 30. 27576-409
j.lammers@bitkom.org
Der BITKOM vertritt mehr als 1.000 Unternehmen, davon 800 Direktmitglieder mit 120 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Geräte-Hersteller, Anbieter von Software, IT- und Telekommunikationsdiensten sowie Content ein.
Im Jahr 2006 hat der Zoll an den deutschen Grenzen gefälschte Software und Datenträger im Wert von 6,5 Millionen Euro beschlagnahmt. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Wert der beschlagnahmten IT-Produkte damit mehr als verdoppelt. Das berichtet der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) unter Berufung auf aktuelle Zahlen des Zollkriminalamtes. „Die Produkt-Piraterie grassiert in vielen Branchen, aber die Hightech-Industrie trifft sie besonders hart“, sagt BITKOM-Vizepräsident Jörg Menno Harms. Immaterielle Güter wie Software seien in einer digitalen, vernetzten Welt besonders gefährdet. „Das geistige Eigentum ist in der Technologiebranche der wichtigste Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Deshalb bedarf es eines besonderen Schutzes.“
In einer neuen Broschüre des BITKOM mit dem Titel „Die Wissensindustrie auf dem Weg durch das 21. Jahrhundert“ erklären prominente Experten und hochrangige Politiker, wie in der globalen Wirtschaft Ideen in Zukunft besser geschützt werden können. Zu den Autoren gehören – neben vielen anderen – Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und der Präsident des Europäischen Patentamtes, Alain Pompidou. Daten und Statistiken ergänzen die Statements. Die Publikation ist im Internet unter http://www.bitkom.org/de/themen_gremien/37190_44803.aspx abrufbar.
Ansprechpartner
Christian Spahr
Pressesprecher Telekommunikation & Recht
+49. 30. 27576-112
Fax +49. 30. 27576-400
c.spahr@bitkom.org
Judith Lammers
Referentin Urheberrecht und gewerblicher Rechtsschutz
+49. 30. 27576-156
Fax +49. 30. 27576-409
j.lammers@bitkom.org
Der BITKOM vertritt mehr als 1.000 Unternehmen, davon 800 Direktmitglieder mit 120 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Geräte-Hersteller, Anbieter von Software, IT- und Telekommunikationsdiensten sowie Content ein.