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Krise dämpft Job-Chancen in der IT-Branche

COMPUTERWOCHE: Zahl der freien Stellen hat sich im ersten Quartal fast halbiert. Öffentlicher Dienst bleibt einziger Lichtblick.
COMPUTERWOCHE | 27.04.2009
München, April 2009 – Wer als Informatiker heute eine Stelle sucht, hat angesichts der momentanen Wirtschaftskrise längst nicht mehr die Auswahl wie vor Jahren. So hat sich die Zahl der freien Stellen für IT-Profis im ersten Quartal 2009 fast halbiert. In absoluten Zahlen waren es im ersten Quartal 2009 4.469 IT-Jobangebote gegenüber 8.447 Stellen im Vorjahreszeitraum. Das berichtet die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (Ausgabe 17/2009, www.computerwoche.de) unter Berufung auf eine aktuelle Analyse des Personaldienstleisters Adecco, bei der IT-Jobangebote in 40 Tageszeitungen und der COMPUTERWOCHE ausgewertet wurden.

Vom Rückgang am stärksten betroffen sind die Berufsfelder, die im vergangenen Jahr noch boomten. Dazu zählen zum Beispiel Anwendungsentwickler, die sich von Januar bis März mit 919 offenen Positionen und damit mit 53 Prozent weniger begnügen mussten als noch im Vorjahr. Um 40 Prozent verringerte sich die Jobauswahl für IT-Vertriebsexperten (399 Positionen). Das ist laut COMPUTERWOCHE ein überraschendes Ergebnis, da in wirtschaftlich schlechteren Zeiten viele Firmen alle Hoffnungen auf ihre Vertriebsmannschaft setzen.

Auch die Software- und Beratungshäuser halten sich nach der Personalexpansion im vergangenen Jahr zurück: Statt 2.116 IT-Stellen offerierten sie im ersten Quartal 2009 nur noch 1.138. Einziger Lichtblick im IT-Arbeitsmarkt bleibt der öffentliche Dienst, der mittlerweile jeden vierten IT-Job ausschreibt. Insbesondere Behörden meldeten in den ersten Monaten des Jahres einen höheren Personalbedarf an, so die COMPUTERWOCHE.

Hinweis für die Redaktionen: Der vollständige Beitrag steht auch online unter http://www.computerwoche.de/1892387 zur Verfügung.

Für Rückfragen: Alexandra Mesmer, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-895, E-Mail: amesmer@computerwoche.de

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