Kaspersky Lab entdeckt ersten Trojaner für Android-Smartphones
Moskau/Ingolstadt, 10.08.2010, Kaspersky Lab hat das erste Schadprogramm für Smartphones entdeckt, die mit dem Android-Betriebssystem von Google arbeiten. Der SMS-Trojaner mit Namen Trojan-SMS.AndroidOS.FakePlayer.a hat bereits eine Reihe von Mobiltelefonen infiziert.
Als scheinbar harmlose Media-Player-Applikation nistet sich das böswillige Programm auf Android-Smartphones ein. Anwender werden aufgefordert, eine Datei von lediglich 13 KByte mit der üblichen Android-Erweiterung .APK zu installieren. Einmal auf dem Mobiltelefon eingerichtet, schickt der Trojaner SMS an kostenpflichtige Nummern, ohne dass der Anwender etwas davon bemerkt. Die Cyberkriminellen streichen die Gebühren für die kostenpflichtigen Textnachrichten ein.
Die Klasse der SMS-Trojaner ist derzeit auf Mobiltelefonen am meisten verbreitet. Der nun entdeckte Trojaner zielt jedoch als Erster speziell auf die Android-Plattform ab. Zuvor gab es schon Fälle von Android-Telefonen, die mit SpyWare infiziert waren - das erste Programm dieses Typs tauchte 2009 auf.
"Die Marktanalysten von IDC haben festgestellt, dass das Android-Betriebssystem derzeit die höchsten Zuwachsraten im Mobiltelefonmarkt erreicht. Wir erwarten daher, dass die Schadsoftware auf dieser Plattform ebenfalls stark zunimmt", erklärt Denis Maslennikov, Mobile Research Group Manager bei Kaspersky Lab. "Unser Unternehmen arbeitet bereits an Sicherheitslösungen für dieses Betriebssystem. Kaspersky Mobile Security für Android wird voraussichtlich Anfang 2011 erscheinen."
Kaspersky Lab empfiehlt den Anwendern bei Installation einer App genau darauf zu achten, welche Dienste diese Applikation frei schaltet beziehungsweise anfordert. Die Freigabe kostenpflichtiger Nummern kann zur Folge haben, dass ein infiziertes Telefon auch ohne Einverständnis seines Besitzers kostenpflichtige SMS-Nachrichten schickt.
Als scheinbar harmlose Media-Player-Applikation nistet sich das böswillige Programm auf Android-Smartphones ein. Anwender werden aufgefordert, eine Datei von lediglich 13 KByte mit der üblichen Android-Erweiterung .APK zu installieren. Einmal auf dem Mobiltelefon eingerichtet, schickt der Trojaner SMS an kostenpflichtige Nummern, ohne dass der Anwender etwas davon bemerkt. Die Cyberkriminellen streichen die Gebühren für die kostenpflichtigen Textnachrichten ein.
Die Klasse der SMS-Trojaner ist derzeit auf Mobiltelefonen am meisten verbreitet. Der nun entdeckte Trojaner zielt jedoch als Erster speziell auf die Android-Plattform ab. Zuvor gab es schon Fälle von Android-Telefonen, die mit SpyWare infiziert waren - das erste Programm dieses Typs tauchte 2009 auf.
"Die Marktanalysten von IDC haben festgestellt, dass das Android-Betriebssystem derzeit die höchsten Zuwachsraten im Mobiltelefonmarkt erreicht. Wir erwarten daher, dass die Schadsoftware auf dieser Plattform ebenfalls stark zunimmt", erklärt Denis Maslennikov, Mobile Research Group Manager bei Kaspersky Lab. "Unser Unternehmen arbeitet bereits an Sicherheitslösungen für dieses Betriebssystem. Kaspersky Mobile Security für Android wird voraussichtlich Anfang 2011 erscheinen."
Kaspersky Lab empfiehlt den Anwendern bei Installation einer App genau darauf zu achten, welche Dienste diese Applikation frei schaltet beziehungsweise anfordert. Die Freigabe kostenpflichtiger Nummern kann zur Folge haben, dass ein infiziertes Telefon auch ohne Einverständnis seines Besitzers kostenpflichtige SMS-Nachrichten schickt.