Jeder zehnte Muttertags-Strauß kommt über das Internet
Berlin, 5. Mai 2010
Am kommenden Sonntag ist Muttertag. Damit hat auch im Internet die wichtigste Zeit für Floristen begonnen. „Mindestens jeder zehnte Blumenstrauß wird online verkauft – mit steigender Tendenz“, erklärt Heinz Paul Bonn, Vizepräsident des Hightech-Verbandes BITKOM. Bei einzelnen Blumenhändlern liegt der Online-Anteil bereits deutlich höher. Nach einer Schätzung des Verbandes machen die deutschen Blumenhändler über das Internet jährlich mehr als 300 Millionen Euro Umsatz mit Schnittblumen. Der Gesamtmarkt für Schnittblumen in Deutschland, der das stationäre Geschäft einschließt, lag in den vergangenen Jahren nach Angaben aus der Agrarwirtschaft stabil bei rund 3,2 Milliarden Euro.
Mindestens drei Millionen Deutsche haben schon einmal Blumen im Web bestellt, ergab eine Erhebung des BITKOM. „Internet-Shopping ist längst nicht mehr nur für Technik-Fans attraktiv – auch Blumengrüße lassen sich einfach und zuverlässig am eigenen PC bestellen“, so Bonn. Für den Muttertag am 9. Mai nehmen einzelne Anbieter noch am Samstagmorgen Bestellungen an. Die Sträuße werden dann über Händler vor Ort ausgeliefert. Bei Anbietern, die Blumen per Post verschicken, muss die Bestellung in der Regel spätestens am Freitag eingehen. Das im Internet übliche Widerrufsrecht gilt nicht für Schnittblumen. Einige Shops erstatten aber den Kaufpreis, wenn die Kunden nicht zufrieden sind. Deshalb empfiehlt es sich, die Lieferbedingungen zu vergleichen.
Zur Methodik: Die Angaben zum Blumenmarkt basieren auf Informationen des Handels und der Agrarwirtschaft. Die Daten zum Kaufverhalten im Internet wurden in einer repräsentativen Erhebung der ARIS Umfrageforschung im Auftrag des BITKOM erhoben. Dabei wurden 1.000 deutschsprachige Personen ab 14 Jahren in Privathaushalten befragt.
Ansprechpartner
Christian Spahr
Pressesprecher
Telekommunikation & Recht
Tel. +49. 30. 27576-112
Fax +49. 30. 27576-400
c.spahr@bitkom.org
Florian Koch
Bereichsleiter
Digitale Medien & E-Dienste
Tel. +49. 30. 27576-249
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f.koch@bitkom.org
Der BITKOM vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.
Am kommenden Sonntag ist Muttertag. Damit hat auch im Internet die wichtigste Zeit für Floristen begonnen. „Mindestens jeder zehnte Blumenstrauß wird online verkauft – mit steigender Tendenz“, erklärt Heinz Paul Bonn, Vizepräsident des Hightech-Verbandes BITKOM. Bei einzelnen Blumenhändlern liegt der Online-Anteil bereits deutlich höher. Nach einer Schätzung des Verbandes machen die deutschen Blumenhändler über das Internet jährlich mehr als 300 Millionen Euro Umsatz mit Schnittblumen. Der Gesamtmarkt für Schnittblumen in Deutschland, der das stationäre Geschäft einschließt, lag in den vergangenen Jahren nach Angaben aus der Agrarwirtschaft stabil bei rund 3,2 Milliarden Euro.
Mindestens drei Millionen Deutsche haben schon einmal Blumen im Web bestellt, ergab eine Erhebung des BITKOM. „Internet-Shopping ist längst nicht mehr nur für Technik-Fans attraktiv – auch Blumengrüße lassen sich einfach und zuverlässig am eigenen PC bestellen“, so Bonn. Für den Muttertag am 9. Mai nehmen einzelne Anbieter noch am Samstagmorgen Bestellungen an. Die Sträuße werden dann über Händler vor Ort ausgeliefert. Bei Anbietern, die Blumen per Post verschicken, muss die Bestellung in der Regel spätestens am Freitag eingehen. Das im Internet übliche Widerrufsrecht gilt nicht für Schnittblumen. Einige Shops erstatten aber den Kaufpreis, wenn die Kunden nicht zufrieden sind. Deshalb empfiehlt es sich, die Lieferbedingungen zu vergleichen.
Zur Methodik: Die Angaben zum Blumenmarkt basieren auf Informationen des Handels und der Agrarwirtschaft. Die Daten zum Kaufverhalten im Internet wurden in einer repräsentativen Erhebung der ARIS Umfrageforschung im Auftrag des BITKOM erhoben. Dabei wurden 1.000 deutschsprachige Personen ab 14 Jahren in Privathaushalten befragt.
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Der BITKOM vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.