"IT Barometer 2006" der COMPUTERWOCHE und Capgemini
Die von mehr als der Hälfte der Unternehmen (56,7 Prozent) als sehr gut bzw. gut eingeschätzte Wirtschaftslage fördert die Bereitschaft, in IT-Strukturen mehr Geld zu investieren. Wie das aktuell von der COMPUTERWOCHE und dem Beratungsunternehmen Capgemini bei knapp 300 Unternehmen erhobene "IT Barometer 2006" ergab, will rund ein Drittel (31,9 Prozent) aller befragten Firmen das IT-Budget in den nächsten sechs Monaten erhöhen.
In fast 59 Prozent der Unternehmen wird die Höhe des IT-Budgets
zumindest gleich bleiben und nur in knapp neun Prozent der Betriebe
reduziert.
An erster Stelle stehen dem "IT Barometer 2006" zufolge
Investitionen in Software (45,6 Prozent), gefolgt von Servern (37,1
Prozent) und PCs bzw. Laptops (33,5 Prozent). Weitere wichtige
IT-Investitionsfelder sind im nächsten halben Jahr Security-Lösungen
(27,8 Prozent) und Integrationsprojekte (23,8 Prozent).
Die zentralen Herausforderungen der IT in den Unternehmen sind
Standardisierung (45,6 Prozent), Prozessorganisation (38,2 Prozent)
und Kostenmanagement (33,2 Prozent). Weiterhin werden Innovation und
Anwendungsintegration von jeweils über 30 Prozent der IT-Entscheider
als wichtige Aufgabe der nächsten Zeit angeführt.
Die kompletten Ergebnisse des "IT Barometer 2006" können im
Internet unter www.computerwoche.de abgerufen werden.