Internetjahr 2009: Newsportale boomen wie nie zuvor
Berlin, 18. Januar 2010
Online-Nachrichtenportale boomten im Jahr 2009 wie nie zuvor. Die Zahl der Besucher auf den Top20-Nachrichtenseiten im Internet lag bei über 6,5 Milliarden – 33,7 Prozent mehr als 2008. „2009 gab es den höchsten Zuwachs von Besuchern auf Online-Nachrichtenseiten seit Beginn unserer Analysen im Jahr 2005“, sagte Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM. Seit 2005 hat sich die Zahl der Besuche, der so genannten Visits, mehr als verdoppelt. „Newsportale im Internet sind für viele Menschen eine wichtige Informationsquelle“, so Berg weiter. „Für Verlage kann sich die verstärkte Investition in die Online-Ausgaben ihrer Publikationen lohnen.“
Das erfolgreichste Nachrichtenportal Deutschlands ist nach wie vor Spiegel Online. 2009 verzeichnete der Marktführer insgesamt rund 1,3 Milliarden Visits – ein Plus von 21,8 Prozent. Das entspricht einem Top20-Marktanteil von 20,3 Prozent. Dicht dahinter an zweiter Stelle folgt Bild.de mit fast 1,2 Milliarden Visits und 18,3 Prozent Marktanteil. Das Springer-Medium konnte Boden gutmachen und erhöhte die Zahl seiner Visits um 58,4 Prozent.
Den größten Zuwachs aller Top20-Nachrichtenseiten verzeichnete Computerbild.de mit 71,7 Prozent auf 184 Millionen Visits. Neu in den BITKOM-Top20 sind die Nachrichtenportale N24 Online und Finanzen.net.
Zur Methodik: Als Nachrichtenportale wurden Angebote definiert, die ausschließlich und tagesaktuell über Politik-, Wirtschafts-, Sport- oder Fachthemen berichten. Die BITKOM-Erhebung zur Anzahl der Besuche berücksichtigt sämtliche Seiten, die sich von der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) prüfen lassen.
Ansprechpartner
Marcel Bertsch
Volontär
Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49.30.27576-119
Fax +49.30.27576-400
m.bertsch@bitkom.org
Florian Koch
Bereichsleiter
Digitale Medien & E-Dienste
Tel. +49.30.27576-DW
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f.koch@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Online-Nachrichtenportale boomten im Jahr 2009 wie nie zuvor. Die Zahl der Besucher auf den Top20-Nachrichtenseiten im Internet lag bei über 6,5 Milliarden – 33,7 Prozent mehr als 2008. „2009 gab es den höchsten Zuwachs von Besuchern auf Online-Nachrichtenseiten seit Beginn unserer Analysen im Jahr 2005“, sagte Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM. Seit 2005 hat sich die Zahl der Besuche, der so genannten Visits, mehr als verdoppelt. „Newsportale im Internet sind für viele Menschen eine wichtige Informationsquelle“, so Berg weiter. „Für Verlage kann sich die verstärkte Investition in die Online-Ausgaben ihrer Publikationen lohnen.“
Das erfolgreichste Nachrichtenportal Deutschlands ist nach wie vor Spiegel Online. 2009 verzeichnete der Marktführer insgesamt rund 1,3 Milliarden Visits – ein Plus von 21,8 Prozent. Das entspricht einem Top20-Marktanteil von 20,3 Prozent. Dicht dahinter an zweiter Stelle folgt Bild.de mit fast 1,2 Milliarden Visits und 18,3 Prozent Marktanteil. Das Springer-Medium konnte Boden gutmachen und erhöhte die Zahl seiner Visits um 58,4 Prozent.
Den größten Zuwachs aller Top20-Nachrichtenseiten verzeichnete Computerbild.de mit 71,7 Prozent auf 184 Millionen Visits. Neu in den BITKOM-Top20 sind die Nachrichtenportale N24 Online und Finanzen.net.
Zur Methodik: Als Nachrichtenportale wurden Angebote definiert, die ausschließlich und tagesaktuell über Politik-, Wirtschafts-, Sport- oder Fachthemen berichten. Die BITKOM-Erhebung zur Anzahl der Besuche berücksichtigt sämtliche Seiten, die sich von der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) prüfen lassen.
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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.