Internationale Lebenshaltungskostenstudie veröffentlicht
Tokio bleibt die teuerste Stadt der Welt. Die Lebenshaltungskosten für ausländische Manager sind in der japanischen Hauptstadt so hoch wie nirgends sonst. Das geht aus der neuesten Studie des Personal-Beratungsunternehmens ECA International hervor. Die Studie untersucht und vergleicht die Lebenshaltungskosten für Manager an 400 Standorten in der ganzen Welt. Platz zwei – und damit kostspieligstes Pflaster in Europa – belegt Oslo. Es folgen Nagoya, Stavanger und Yokohama. Teuerster Standort in Deutschland ist Berlin mit Platz 35 im weltweiten Ranking vor München. Die bayerische Hauptstadt belegt Platz 60. Ein „Spartrip“ ist eine Entsendung nach Karatschi. Die pakistanische Metropole ist günstigster Standort des Rankings.
Alle untersuchten deutschen Städte sind im Ranking abgerutscht. Hierzulande bleibt Hauptstadt Berlin (35.) vor München (60.) der teuerste Standort. Düsseldorf (73.), Stuttgart (74.) und Frankfurt (77.) stehen im Ranking vor Hamburg (81.). Köln (83.) und Bonn (84.) folgen.
„Zwar ging es für die deutschen Städte im Ranking nach unten, das heißt für die Verbraucher aber leider nicht, dass das Leben billiger geworden ist, im Gegenteil. Im Jahresvergleich sind die Preise bundesweit um durchschnittlich 1,55 Prozent gestiegen“, erklärt Susanne Grimm, Account Manager, Client Services bei ECA International. „Hinzu kommen steigende Mietkosten, die in diesem Lebenshaltungskosten-Ranking jedoch nicht berücksichtigt werden. Denn die meisten Unternehmen tragen die Wohnungskosten komplett oder bieten separate Wohnkostenzuschläge.“ Ausschlaggebend für den „Abwärtstrend“ im Ranking ist die Kursachterbahn des Euro.
Gefallen sind in Deutschland insbesondere die Preise für Flachbildfernseher. Ein entsprechendes TV-Gerät ist im Vergleich zum vergangenen Jahr über 15 Prozent günstiger zu haben. Digitale Speicherkarten kosten heute ebenfalls weniger – ungefähr fünf Prozent. Drauflegen müssen Verbraucher dagegen beim Kauf einer Waschmaschine, die sieben Prozent mehr kostet. Auch einige Lebensmittel sind teurer geworden: Hühnerfleisch hat eine Preissteigerung von mehr als 13 Prozent, Bratwurst um etwa zehn Prozent erfahren. Für Rindersteaks und Lammfleisch muss dagegen weniger tief in die Tasche gegriffen werden, sie sind jeweils um knapp sechs Prozent billiger zu haben. Und auch der passende Tropfen Wein ist günstiger geworden: Weißwein über drei, Rotwein fast sechs Prozent. Wer lieber zum Bier greift, zahlt für den Gerstensaft ungefähr sechs Prozent weniger als im Vorjahr – allerdings nicht in einer Kneipe, dort gab es eine Preissteigerung um fast sieben Prozent. Für Softdrinks muss man in einer Bar heuer gar stolze 20 Prozent mehr berappen. Darüber hinaus ist auswärts Essen kostspieliger geworden – ein Mittagessen kostet ungefähr drei, ein schönes Dinner 4,5 Prozent mehr. Ein gesundes Dessert hinterher? Orangen sind elf, Äpfel und Bananen ungefähr sechs Prozent teurer als im Vorjahr.
Lebenshaltungskosten in Europa
Mit Oslo und Stavanger liegen im Europa-Ranking zwei norwegische Städte ganz vorne. Auf den Plätzen drei bis sechs folgen Zürich, Genf, Bern und Basel. Trotz sehr geringer Preissteigerungen finden sich diese Schweizer Städte in den Top sechs Europas wieder. Das liegt vor allem am starken Schweizer Franken. Die billigsten Standorte des Europa-Rankings sind das weißrussische Minsk und das moldawische Chisinau.
Den größten „Absturz“ im weltweiten Lebenshaltungskosten-Ranking dagegen konnten Istanbul – von Platz 60 im letzten Jahr im weltweiten Ranking auf Platz 78 – und München verzeichnen. Die bayerische Metropole rutschte von Platz 35 auf den 60. Rang. Da der Euro gegenüber anderen wichtigen Währungen schwächelt, sind die Standorte innerhalb der Eurozone für Expatriates grundsätzlich günstiger geworden. „Die ökonomische Schwierigkeiten in der Eurozone machen der Währung zu schaffen“, erklärt Susanne Grimm. „Das bedeutet, für Unternehmen, die Expatriates in die Eurozone entsenden, wird es günstiger. Dafür müssen die hiesigen Unternehmen Zuschläge erhöhen, wenn sie Mitarbeiter nach Asien oder Australien entsenden, damit die Mitarbeiter dort auch ihren Lebensstandard halten können.“
Durchschnittlich sind die Preise in Europa für den Warenkorb von ECA um ungefähr vier Prozent gestiegen.
Lebenshaltungskosten weltweit
Vor allem aufgrund von hohen Lebensmittel- und Ölpreisen sowie teureren anderen Verbrauchsgütern gehen die Lebenshaltungskosten auf der ganzen Welt steil nach oben. Den ersten Platz in der Lebenshaltungskostenstudie belegt weiterhin Tokio. Zwar sind die Kosten für Waren und Dienstleistungen in Japan insgesamt gefallen, allerdings war das Ausgangsniveau sehr hoch. Hinzu kommt die starke Währung – somit müssen Expatriates in der japanischen Hauptstadt nach wie vor deutlich tiefer in die Tasche greifen als in einer anderen Stadt aus den Top 10.
Lebenshaltungskosten in Asien
Die anhaltende Stärke des Singapur-Dollars hat den Stadtstaat innerhalb eines Jahres von Position 68 auf den 36. Platz katapultiert. Verglichen mit Hongkong müssen ausländische Manager in Singapur ungefähr drei Prozent mehr für die gleichen Waren und Dienstleistungen bezahlen – vor einem Jahr noch waren die Lebenshaltungskosten in Hongkong circa fünf Prozent höher. „Der Singapur-Dollar hat zehn Prozent gegenüber dem Euro zugelegt. Deshalb zahlen Unternehmen ihren Expatriates in Singapur höhere Zuschläge als denen in den größten Finanzzentren der Welt wie beispielsweise Hongkong, New York oder London“, sagt Susanne Grimm.
Preise in Hongkong sind im Jahresvergleich um über fünf Prozent gestiegen; trotzdem liegt die Stadt heute nur noch auf Platz 45 (33. Rang vor einem Jahr). Das liegt am schwachen Hongkong-Dollar, der an den US-Dollar gekoppelt ist und damit die Inflation für Ausländer wieder wettgemacht hat. Karatschi bleibt weiterhin der günstigste Standort des Asien- und des weltweiten Rankings.
Lebenshaltungskosten in Australasien
Vor zwei Jahren noch lag Sydney auf Platz 150 im weltweiten Vergleich. Über den 29. Platz im vergangenen Jahr findet sich die australische Metropole jetzt als teuerste Stadt Australasiens auf Position 16 wieder. Ausschlaggebend ist auch hier die starke Währung: Noch vor einem Jahr war der Warenkorb von ECA in Sydney nur um 3,5 Prozent teurer als in München, heute kostet er 17 Prozent mehr!
Lebenshaltungskosten in Amerika
Die venezolanische Hauptstadt Caracas ist für ausländische Geschäftsleute der teuerste Standort des Kontinents – Grund: die wilde Inflation. Es folgen Rio de Janeiro (23. weltweit) und Sao Paolo (27.) in Brasilien.
In Nordamerika gibt es die teuersten Standorte in Kanada: Vancouver (37.), Ottawa (40.) und Toronto (42.) liegen im Ranking noch vor Manhattan (New York) in den USA, das Platz 44. belegt.
Lebenshaltungskosten in Afrika und dem Nahen Osten
Das kostspieligste Pflaster in Afrika ist für Ausländer Luanda. Die Hauptstadt von Angola kommt im weltweiten Ranking auf Platz 7 der teuersten Standorte. Das gabunische Libreville (19.) und Kinshasa (24.) in der demokratischen Republik Kongo folgen. Aber auch einige der günstigsten Städte sind auf dem afrikanischen Kontinent: Durban (225) in Südafrika, Alexandria (235.) in Ägypten sowie das lesothische Maseru (237.) finden sich im unteren Bereich des Rankings wieder.
Im Nahen Osten müssen Ausländer in Tel Aviv (29.) besonders tief in die Tasche greifen, Dubai auf Platz 175 ist verhältnismäßig günstig.
ECA International ermittelt zweimal pro Jahr (im März und im September) Lebenshaltungskosten auf Basis eines Warenkorbs von gängigen Konsumartikeln und Dienstleistungen – an weltweit über 400 Standorten. Die Resultate dieser Erhebungen werden von multinationalen Unternehmen verwendet, um Gehälter für ihre ins Ausland entsendeten Mitarbeiter adäquat anzupassen. Die hier verwendeten Daten beziehen sich auf die Veränderungen der Studien von März 2011 zu 2010. Die Studie berücksichtigt folgende Warengruppen:
Nahrung: Lebensmittel, Milchprodukte, Fleisch und Fisch, Obst und Gemüse
Grundbedarf: Getränke und Tabak, diverse Waren, Dienstleistungen
Allgemeines: Kleidung, Elektrogeräte, laufende Kfz-Kosten, auswärtiges Essen
Bestimmte Lebenshaltungskosten, zum Beispiel für Unterbringung, Strom, Gas und Wasser sowie Autokauf und Schulgelder, sind in der Studie nicht enthalten. Diese Faktoren können zu großen Unterschieden im Vergleich der Lebenshaltungskosten führen – allerdings werden diese Posten in der Vergütung von Auslandsmitarbeitern meist separat geregelt.
Der in der Pressemitteilung vorgenommene Vergleich der Lebenshaltungskosten ist auf Basis des Lebensstils in mehreren Industrieländern entwickelt worden und repräsentiert einen internationalen Lebensstil. Andere Indizes, die ECA International anbietet, sind beispielsweise direkte Städtevergleiche oder Informationen zu Verbrauchsstrukturen.
Hinweis für Journalisten: Die Daten stammen aus der Studie „Cost of Living“ von ECA International.
Diesen Text mit zwei Tabellen der 30 teuersten Städte der Welt und in Europakönnen Sie unter http://www.haffapartner.de direkt auf Ihren Rechner laden.
Alle untersuchten deutschen Städte sind im Ranking abgerutscht. Hierzulande bleibt Hauptstadt Berlin (35.) vor München (60.) der teuerste Standort. Düsseldorf (73.), Stuttgart (74.) und Frankfurt (77.) stehen im Ranking vor Hamburg (81.). Köln (83.) und Bonn (84.) folgen.
„Zwar ging es für die deutschen Städte im Ranking nach unten, das heißt für die Verbraucher aber leider nicht, dass das Leben billiger geworden ist, im Gegenteil. Im Jahresvergleich sind die Preise bundesweit um durchschnittlich 1,55 Prozent gestiegen“, erklärt Susanne Grimm, Account Manager, Client Services bei ECA International. „Hinzu kommen steigende Mietkosten, die in diesem Lebenshaltungskosten-Ranking jedoch nicht berücksichtigt werden. Denn die meisten Unternehmen tragen die Wohnungskosten komplett oder bieten separate Wohnkostenzuschläge.“ Ausschlaggebend für den „Abwärtstrend“ im Ranking ist die Kursachterbahn des Euro.
Gefallen sind in Deutschland insbesondere die Preise für Flachbildfernseher. Ein entsprechendes TV-Gerät ist im Vergleich zum vergangenen Jahr über 15 Prozent günstiger zu haben. Digitale Speicherkarten kosten heute ebenfalls weniger – ungefähr fünf Prozent. Drauflegen müssen Verbraucher dagegen beim Kauf einer Waschmaschine, die sieben Prozent mehr kostet. Auch einige Lebensmittel sind teurer geworden: Hühnerfleisch hat eine Preissteigerung von mehr als 13 Prozent, Bratwurst um etwa zehn Prozent erfahren. Für Rindersteaks und Lammfleisch muss dagegen weniger tief in die Tasche gegriffen werden, sie sind jeweils um knapp sechs Prozent billiger zu haben. Und auch der passende Tropfen Wein ist günstiger geworden: Weißwein über drei, Rotwein fast sechs Prozent. Wer lieber zum Bier greift, zahlt für den Gerstensaft ungefähr sechs Prozent weniger als im Vorjahr – allerdings nicht in einer Kneipe, dort gab es eine Preissteigerung um fast sieben Prozent. Für Softdrinks muss man in einer Bar heuer gar stolze 20 Prozent mehr berappen. Darüber hinaus ist auswärts Essen kostspieliger geworden – ein Mittagessen kostet ungefähr drei, ein schönes Dinner 4,5 Prozent mehr. Ein gesundes Dessert hinterher? Orangen sind elf, Äpfel und Bananen ungefähr sechs Prozent teurer als im Vorjahr.
Lebenshaltungskosten in Europa
Mit Oslo und Stavanger liegen im Europa-Ranking zwei norwegische Städte ganz vorne. Auf den Plätzen drei bis sechs folgen Zürich, Genf, Bern und Basel. Trotz sehr geringer Preissteigerungen finden sich diese Schweizer Städte in den Top sechs Europas wieder. Das liegt vor allem am starken Schweizer Franken. Die billigsten Standorte des Europa-Rankings sind das weißrussische Minsk und das moldawische Chisinau.
Den größten „Absturz“ im weltweiten Lebenshaltungskosten-Ranking dagegen konnten Istanbul – von Platz 60 im letzten Jahr im weltweiten Ranking auf Platz 78 – und München verzeichnen. Die bayerische Metropole rutschte von Platz 35 auf den 60. Rang. Da der Euro gegenüber anderen wichtigen Währungen schwächelt, sind die Standorte innerhalb der Eurozone für Expatriates grundsätzlich günstiger geworden. „Die ökonomische Schwierigkeiten in der Eurozone machen der Währung zu schaffen“, erklärt Susanne Grimm. „Das bedeutet, für Unternehmen, die Expatriates in die Eurozone entsenden, wird es günstiger. Dafür müssen die hiesigen Unternehmen Zuschläge erhöhen, wenn sie Mitarbeiter nach Asien oder Australien entsenden, damit die Mitarbeiter dort auch ihren Lebensstandard halten können.“
Durchschnittlich sind die Preise in Europa für den Warenkorb von ECA um ungefähr vier Prozent gestiegen.
Lebenshaltungskosten weltweit
Vor allem aufgrund von hohen Lebensmittel- und Ölpreisen sowie teureren anderen Verbrauchsgütern gehen die Lebenshaltungskosten auf der ganzen Welt steil nach oben. Den ersten Platz in der Lebenshaltungskostenstudie belegt weiterhin Tokio. Zwar sind die Kosten für Waren und Dienstleistungen in Japan insgesamt gefallen, allerdings war das Ausgangsniveau sehr hoch. Hinzu kommt die starke Währung – somit müssen Expatriates in der japanischen Hauptstadt nach wie vor deutlich tiefer in die Tasche greifen als in einer anderen Stadt aus den Top 10.
Lebenshaltungskosten in Asien
Die anhaltende Stärke des Singapur-Dollars hat den Stadtstaat innerhalb eines Jahres von Position 68 auf den 36. Platz katapultiert. Verglichen mit Hongkong müssen ausländische Manager in Singapur ungefähr drei Prozent mehr für die gleichen Waren und Dienstleistungen bezahlen – vor einem Jahr noch waren die Lebenshaltungskosten in Hongkong circa fünf Prozent höher. „Der Singapur-Dollar hat zehn Prozent gegenüber dem Euro zugelegt. Deshalb zahlen Unternehmen ihren Expatriates in Singapur höhere Zuschläge als denen in den größten Finanzzentren der Welt wie beispielsweise Hongkong, New York oder London“, sagt Susanne Grimm.
Preise in Hongkong sind im Jahresvergleich um über fünf Prozent gestiegen; trotzdem liegt die Stadt heute nur noch auf Platz 45 (33. Rang vor einem Jahr). Das liegt am schwachen Hongkong-Dollar, der an den US-Dollar gekoppelt ist und damit die Inflation für Ausländer wieder wettgemacht hat. Karatschi bleibt weiterhin der günstigste Standort des Asien- und des weltweiten Rankings.
Lebenshaltungskosten in Australasien
Vor zwei Jahren noch lag Sydney auf Platz 150 im weltweiten Vergleich. Über den 29. Platz im vergangenen Jahr findet sich die australische Metropole jetzt als teuerste Stadt Australasiens auf Position 16 wieder. Ausschlaggebend ist auch hier die starke Währung: Noch vor einem Jahr war der Warenkorb von ECA in Sydney nur um 3,5 Prozent teurer als in München, heute kostet er 17 Prozent mehr!
Lebenshaltungskosten in Amerika
Die venezolanische Hauptstadt Caracas ist für ausländische Geschäftsleute der teuerste Standort des Kontinents – Grund: die wilde Inflation. Es folgen Rio de Janeiro (23. weltweit) und Sao Paolo (27.) in Brasilien.
In Nordamerika gibt es die teuersten Standorte in Kanada: Vancouver (37.), Ottawa (40.) und Toronto (42.) liegen im Ranking noch vor Manhattan (New York) in den USA, das Platz 44. belegt.
Lebenshaltungskosten in Afrika und dem Nahen Osten
Das kostspieligste Pflaster in Afrika ist für Ausländer Luanda. Die Hauptstadt von Angola kommt im weltweiten Ranking auf Platz 7 der teuersten Standorte. Das gabunische Libreville (19.) und Kinshasa (24.) in der demokratischen Republik Kongo folgen. Aber auch einige der günstigsten Städte sind auf dem afrikanischen Kontinent: Durban (225) in Südafrika, Alexandria (235.) in Ägypten sowie das lesothische Maseru (237.) finden sich im unteren Bereich des Rankings wieder.
Im Nahen Osten müssen Ausländer in Tel Aviv (29.) besonders tief in die Tasche greifen, Dubai auf Platz 175 ist verhältnismäßig günstig.
ECA International ermittelt zweimal pro Jahr (im März und im September) Lebenshaltungskosten auf Basis eines Warenkorbs von gängigen Konsumartikeln und Dienstleistungen – an weltweit über 400 Standorten. Die Resultate dieser Erhebungen werden von multinationalen Unternehmen verwendet, um Gehälter für ihre ins Ausland entsendeten Mitarbeiter adäquat anzupassen. Die hier verwendeten Daten beziehen sich auf die Veränderungen der Studien von März 2011 zu 2010. Die Studie berücksichtigt folgende Warengruppen:
Nahrung: Lebensmittel, Milchprodukte, Fleisch und Fisch, Obst und Gemüse
Grundbedarf: Getränke und Tabak, diverse Waren, Dienstleistungen
Allgemeines: Kleidung, Elektrogeräte, laufende Kfz-Kosten, auswärtiges Essen
Bestimmte Lebenshaltungskosten, zum Beispiel für Unterbringung, Strom, Gas und Wasser sowie Autokauf und Schulgelder, sind in der Studie nicht enthalten. Diese Faktoren können zu großen Unterschieden im Vergleich der Lebenshaltungskosten führen – allerdings werden diese Posten in der Vergütung von Auslandsmitarbeitern meist separat geregelt.
Der in der Pressemitteilung vorgenommene Vergleich der Lebenshaltungskosten ist auf Basis des Lebensstils in mehreren Industrieländern entwickelt worden und repräsentiert einen internationalen Lebensstil. Andere Indizes, die ECA International anbietet, sind beispielsweise direkte Städtevergleiche oder Informationen zu Verbrauchsstrukturen.
Hinweis für Journalisten: Die Daten stammen aus der Studie „Cost of Living“ von ECA International.
Diesen Text mit zwei Tabellen der 30 teuersten Städte der Welt und in Europakönnen Sie unter http://www.haffapartner.de direkt auf Ihren Rechner laden.