Gemeinsamer Kandidat von DJV und dju wird IJF-Schatzmeister
Berlin, 28.05.2010, Auf dem Weltkongress der Internationalen Journalisten-Föderation (IJF) im spanischen Cádiz wurde der gemeinsame Kandidat von DJV und dju in ver.di, Wolfgang Mayer, mit großer Mehrheit zum Schatzmeister gewählt. DJV-Schatzmeister Andreas K. Bittner, der den Deutschen Journalisten-Verband auf dem IJF-Weltkongress vertritt, gratulierte Mayer zu seiner Wahl: "Ich wünsche dem neuen IJF-Schatzmeister viel Erfolg für seine verantwortungsvolle Tätigkeit. Dass ein deutscher Journalist in einer so herausgehobenen Position der IJF tätig ist, soll ein Zeichen unserer Solidarität mit den Kolleginnen und Kollegen in aller Welt sein." Die Delegierten der IJF-Mitgliedsverbände und gewerkschaften bestätigten darüber hinaus den britischen Journalisten Jim Boumelha in seinem Amt als Präsident. Sein Stellvertreter ist Younous Mjahed aus Marokko. Vizepräsidenten sind der Franzose Olivier Da Lage und der Argentinier Gustavo Granero.
Im Mittelpunkt des IJF-Weltkongresses stehen neben den Wahlen die Zukunft des Journalismus, der Zugang zu Information, Meinungsfreiheit und Fragen von Menschenrechten in Mitgliedsländern wie Iran oder Kolumbien sowie die Chancengleichheit von Journalistinnen und Journalisten in Führungspositionen der Medien. "Die Herausforderungen an die IJF in einer Phase des weltweiten Strukturwandels im Journalismus werden eher wachsen als schrumpfen", sagte Bittner. "Eine durchsetzungsstarke und einflussreiche Interessenvertretung der Journalistinnen und Journalisten auf internationaler Ebene ist heute deshalb notwendiger denn je."
Im Mittelpunkt des IJF-Weltkongresses stehen neben den Wahlen die Zukunft des Journalismus, der Zugang zu Information, Meinungsfreiheit und Fragen von Menschenrechten in Mitgliedsländern wie Iran oder Kolumbien sowie die Chancengleichheit von Journalistinnen und Journalisten in Führungspositionen der Medien. "Die Herausforderungen an die IJF in einer Phase des weltweiten Strukturwandels im Journalismus werden eher wachsen als schrumpfen", sagte Bittner. "Eine durchsetzungsstarke und einflussreiche Interessenvertretung der Journalistinnen und Journalisten auf internationaler Ebene ist heute deshalb notwendiger denn je."