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Finalisten für Preis der Umweltallianz gekürt

Berlin - Insgesamt 26 Unternehmen haben sich um den Preis der Umweltallianz Sachsen-Anhalt 2010 beworben. Neun davon kamen ins Finale und konnten ihr Projekt oder Produkt heute in der Landesvertretung Sachsen-Anhalts in Berlin einer hochrangigen Jury unter Vorsitz von Thomas Wenzel-Haberstock (Innovation Leader, IBM Deutschland) präsentieren.
Die Sieger werden am 16. September 2010 während der festlichen Preisverleihung im Innovations- und Gründerzentrum Schönebeck bekannt gegeben.

Der Preis der Umweltallianz Sachsen-Anhalt wird in diesem Jahr bereits zum dritten Mal durch Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens vergeben. Mit der Auszeichnung würdigt das Land die Bedeutung von umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Innovationen von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Der Preis wird in drei Kategorien vergeben und ist mit insgesamt 25.000 Euro dotiert. Für die "Nachhaltigste Produktentwicklung" und die "Nachhaltigste Prozessinnovation" werden jeweils 10.000 Euro vergeben, der "Sonderpreis des Handwerks" ist mit 5.000 Euro dotiert.

"Mit der Auslobung des Preises wollen wir Mut zu mehr Nachhaltigkeit machen. Der Wettbewerb soll Unternehmen in den Vordergrund rücken, die mit ihren Umweltinnovationen einen herausragenden Beitrag zu einer stabilen Wirtschaftsentwicklung im Land leisten. Die erfolgreiche Balance zwischen ökologischen Anforderungen und wirtschaftlichen Interessen ist von Anfang an eines der wichtigsten Anliegen unserer Landesumweltallianz", erklärte Aeikens.

Ins Finale gekommen sind:

Nachhaltigste Produktentwicklung:

MOL Katalysatortechnik GmbH, Schkopau
Ecosia, Wittenberg
SorTech AG, Halle/ Saale
Nachhaltigste Prozessinnovation:

KSM Castings Wernigerode GmbH, Wernigerode
WIPAG Nord GmbH & Co, KG, Gardelegen
Wiesenhof Geflügel Möckern GmbH, Möckern
Sonderpreis Handwerk:

Trockeneistechnik Ice Dry Service Thomas Tauchmann, Brehna
Wolfgang Kortegast Industrielackierungen, Deersheim
SRU Solar AG, Berga