Fairness tut gut und schmeckt gut - Globus unterstützt fairen Handel
St. Wendel, 14. September 2009. (ugw) Fair gehandelte Waren erfreuen sich in Deutschland weiter steigender Beliebtheit; Produkte mit dem Fairtrade-Siegel werden immer stärker nachgefragt. Im Rahmen der "Fairen Wochen" vom 14. bis 19. September präsentieren alle Globus SB-Warenhäuser ihr bis 70 Produkte umfassendes Fairtrade-Sortiment und bieten die Verkostung von fair gehandeltem Kaffee, Rohrzucker und Schokolade an.
Mit dem breiten Angebot an fair gehandelten Waren leistet Globus einen wertvollen Beitrag für bessere Arbeitsbedingungen in den produzierenden Ländern. "Mit dem Erwerb von fair gehandelten Produkten schaffen unsere Kunden Perspektiven für Kleinbauern und Arbeiter in Afrika, Asien und Lateinamerika. Wir sind uns hier unserer besonderen Verantwortung als führendes Handelsunternehmen bewusst", sagt Klaus Kern, Sortimentsmanager bei Globus.
Gegen Dumpingpreise und Ausbeutung
Fairtrade bedeutet übersetzt fairer Handel. Vor allem Kleinbauern und Arbeiter in den armen Regionen der Welt leben oftmals unter dem Existenzminimum, haben keinen Zugang zu medizinischer Versorgung oder Schulbildung. Hinzu kommen gefährliche Arbeitsbedingungen und Kinderarbeit. Mit den Grundsätzen Transparenz, Respekt, Gerechtigkeit und Dialog hat Fairtrade zum Ziel, den betroffenen Familien Hilfe zur Selbsthilfe zu geben und Waren unter Einhaltung festgelegter Sozialstandards zu produzieren.
Produkte mit dem zertifizierten Fairtrade-Siegel garantieren die Einhaltung stabiler Preise über Weltmarktniveau, die Unterstützung sozialer Projekte, Verbot von Kinderarbeit und Diskriminierung, Produktion unter Einhaltung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen und die Förderung eines umweltschonenden Anbaus.
Obwohl fair gehandelte Produkte im Schnitt 20 bis 30 Prozent mehr kosten, greifen viele Verbraucher immer häufiger zu Waren mit dem Fairtrade-Siegel. Viele Waren werden biologisch angebaut, die Verwendung genetisch veränderter Organismen ist verboten. Rund 68 Prozent aller Waren mit Fairtrade-Siegel tragen das Bio-Siegel.
Produkte aus fairem Handel boomen
Allein im vergangenen Jahr wurden deutschlandweit 'Fairtrade'-Waren im Wert von 266 Mio. Euro umgesetzt. Das waren 38 Prozent mehr als noch 2007. Während der Handel mit konventionellen Produkten in diesem Jahr eher stagnieren dürfte, werden im Segment der fair gehandelten Waren
zweistellige Zuwachsraten erwartet. Neben den bekannten Fairtrade-Produkten wie Kaffee, Schokolade und Zucker führen die bundesweit 40 Globus SB-Warenhäuser Fruchtsäfte, Honig, Tee, Reis und Bananen mit dem fairen Gütesiegel.
Das Fairtrade-Siegel steht für
- stabile Mindestpreise und Prämien
- langfristige Handelsbeziehungen
- Verbot illegaler Kinderarbeit
- menschenwürdige Arbeitsbedingungen
- umweltschonenden Anbau
Über Globus (www.globus.de)
Seinen Ursprung hat das Unternehmen Globus (www.globus.de) im Jahr 1828 in St. Wendel. Hier veröffentlichte der Gründer Franz Bruch in dem damaligen "St. Wendeler Intelligenzblatt" eine Anzeige mit der Versicherung der "billigsten und reellsten Bedienung". Diesem Grundsatz ist Globus über alle Generationen hinwegtreu geblieben.
Das Unternehmen entwickelte sich über viele Jahre zu einem der führenden Handelsunternehmen in Deutschland. Dabei ist Globus eines der wenigen großen konzernunabhängigen Familienunternehmen des deutschen Einzelhandels. Neben insgesamt 59 SB-Warenhäusern im In- und Ausland zählen auch 84 Globus- und Hela-Baumärkte sowie 9 Alpha-Tecc-Elektrofachmärkte zur Globus Gruppe.
Derzeit sind rund 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Globus beschäftigt - fast ausschließlich sozialversicherungspflichtige Voll- und Teilzeitkräfte. Als geringfügig Beschäftigte arbeiten weniger als 5 Prozent. Dieser Wert liegt weit unter dem Durchschnitt im deutschen Einzelhandel. Rund die Hälfte der Mitarbeiter sind zudem am Unternehmen als Stille Gesellschafter beteiligt.
Im Geschäftsjahr 2008/2009 (30.06.) erreichte die Globus Gruppe eine
Umsatzsteigerung um gut 10 Prozent auf 5,67 Mrd. Euro.
Mit dem breiten Angebot an fair gehandelten Waren leistet Globus einen wertvollen Beitrag für bessere Arbeitsbedingungen in den produzierenden Ländern. "Mit dem Erwerb von fair gehandelten Produkten schaffen unsere Kunden Perspektiven für Kleinbauern und Arbeiter in Afrika, Asien und Lateinamerika. Wir sind uns hier unserer besonderen Verantwortung als führendes Handelsunternehmen bewusst", sagt Klaus Kern, Sortimentsmanager bei Globus.
Gegen Dumpingpreise und Ausbeutung
Fairtrade bedeutet übersetzt fairer Handel. Vor allem Kleinbauern und Arbeiter in den armen Regionen der Welt leben oftmals unter dem Existenzminimum, haben keinen Zugang zu medizinischer Versorgung oder Schulbildung. Hinzu kommen gefährliche Arbeitsbedingungen und Kinderarbeit. Mit den Grundsätzen Transparenz, Respekt, Gerechtigkeit und Dialog hat Fairtrade zum Ziel, den betroffenen Familien Hilfe zur Selbsthilfe zu geben und Waren unter Einhaltung festgelegter Sozialstandards zu produzieren.
Produkte mit dem zertifizierten Fairtrade-Siegel garantieren die Einhaltung stabiler Preise über Weltmarktniveau, die Unterstützung sozialer Projekte, Verbot von Kinderarbeit und Diskriminierung, Produktion unter Einhaltung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen und die Förderung eines umweltschonenden Anbaus.
Obwohl fair gehandelte Produkte im Schnitt 20 bis 30 Prozent mehr kosten, greifen viele Verbraucher immer häufiger zu Waren mit dem Fairtrade-Siegel. Viele Waren werden biologisch angebaut, die Verwendung genetisch veränderter Organismen ist verboten. Rund 68 Prozent aller Waren mit Fairtrade-Siegel tragen das Bio-Siegel.
Produkte aus fairem Handel boomen
Allein im vergangenen Jahr wurden deutschlandweit 'Fairtrade'-Waren im Wert von 266 Mio. Euro umgesetzt. Das waren 38 Prozent mehr als noch 2007. Während der Handel mit konventionellen Produkten in diesem Jahr eher stagnieren dürfte, werden im Segment der fair gehandelten Waren
zweistellige Zuwachsraten erwartet. Neben den bekannten Fairtrade-Produkten wie Kaffee, Schokolade und Zucker führen die bundesweit 40 Globus SB-Warenhäuser Fruchtsäfte, Honig, Tee, Reis und Bananen mit dem fairen Gütesiegel.
Das Fairtrade-Siegel steht für
- stabile Mindestpreise und Prämien
- langfristige Handelsbeziehungen
- Verbot illegaler Kinderarbeit
- menschenwürdige Arbeitsbedingungen
- umweltschonenden Anbau
Über Globus (www.globus.de)
Seinen Ursprung hat das Unternehmen Globus (www.globus.de) im Jahr 1828 in St. Wendel. Hier veröffentlichte der Gründer Franz Bruch in dem damaligen "St. Wendeler Intelligenzblatt" eine Anzeige mit der Versicherung der "billigsten und reellsten Bedienung". Diesem Grundsatz ist Globus über alle Generationen hinwegtreu geblieben.
Das Unternehmen entwickelte sich über viele Jahre zu einem der führenden Handelsunternehmen in Deutschland. Dabei ist Globus eines der wenigen großen konzernunabhängigen Familienunternehmen des deutschen Einzelhandels. Neben insgesamt 59 SB-Warenhäusern im In- und Ausland zählen auch 84 Globus- und Hela-Baumärkte sowie 9 Alpha-Tecc-Elektrofachmärkte zur Globus Gruppe.
Derzeit sind rund 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Globus beschäftigt - fast ausschließlich sozialversicherungspflichtige Voll- und Teilzeitkräfte. Als geringfügig Beschäftigte arbeiten weniger als 5 Prozent. Dieser Wert liegt weit unter dem Durchschnitt im deutschen Einzelhandel. Rund die Hälfte der Mitarbeiter sind zudem am Unternehmen als Stille Gesellschafter beteiligt.
Im Geschäftsjahr 2008/2009 (30.06.) erreichte die Globus Gruppe eine
Umsatzsteigerung um gut 10 Prozent auf 5,67 Mrd. Euro.