Exporte setzen Wachstumskurs fort
Berlin, 3. August 2010. Das internationale Pkw-Geschäft ist weiterhin auf Wachstumskurs, allerdings mit verminderter Geschwindigkeit. So haben die Exporte deutscher Hersteller im Juli um 6 Prozent zugelegt. Seit Jahresbeginn wurden insgesamt knapp 2,5 Mio. Pkw (+39 Prozent) ausgeführt. Allerdings liegt das Exportvolumen noch immer 5 Prozent unter dem Vergleichswert aus 2008. Vor einem Jahr blickten die Unternehmen in diesem Zeitraum auf einen Exportrückgang von mehr als 30 Prozent.
Die Auftragseingänge aus dem Ausland legten auch im Juli um 14 Prozent zu. Damit verlief der Bestelleingang ausländischer Kunden zwar etwas langsamer als im Jahresverlauf (+26 Prozent seit Januar), setzte den generellen Aufwärtstrend jedoch weiter fort. Matthias Wissmann, Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), betonte: "Die robuste Auftragslage aus dem Ausland und die zum Jahresende zu erwartende Aufhellung auf dem Inlandsmarkt werden sich im Gesamtjahr 2010 positiv auf die Pkw-Fertigung in Deutschland auswirken. Dennoch dürfen wir die konjunkturellen Risiken, wie zum Beispiel die Entwicklung an den Rohstoff- und Finanzmärkten, nicht unterschätzen."
Erwartungsgemäß zeigt sich der Inlandsmarkt weiterhin verhalten. So wurden im Juli insgesamt 237.500 Fahrzeuge in Deutschland neu zugelassen. Das entspricht einem Minus von 30 Prozent. Seit Jahresbeginn sank der Absatz somit um 29 Prozent auf insgesamt gut 1,7 Mio. Pkw. Wissmann unterstrich: "Der Markt entwickelt sich nach den Sondereffekten des Vorjahres wie erwartet. Es gibt aber auch erfreuliche Aspekte: So meldet sich der Clean-Diesel wieder zurück." Im Juli 2010 waren wieder mehr als 43 Prozent aller neu zugelassenen Pkw mit Dieselmotor ausgestattet, im Juli 2009 lag der Anteil bei unter 30 Prozent. Der VDA-Präsident wies auf die besondere Bedeutung der Clean-Diesel-Technologie für die CO2-Minderung hin.
Bedingt durch den Wegfall der Werksferien im Vorjahresmonat sank die Pkw-Inlandsproduktion im Juli 2010 um 5 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf wurden mit 3,2 Mio. Einheiten 19 Prozent mehr Pkw in Deutschland gefertigt.
Die Auftragseingänge aus dem Ausland legten auch im Juli um 14 Prozent zu. Damit verlief der Bestelleingang ausländischer Kunden zwar etwas langsamer als im Jahresverlauf (+26 Prozent seit Januar), setzte den generellen Aufwärtstrend jedoch weiter fort. Matthias Wissmann, Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), betonte: "Die robuste Auftragslage aus dem Ausland und die zum Jahresende zu erwartende Aufhellung auf dem Inlandsmarkt werden sich im Gesamtjahr 2010 positiv auf die Pkw-Fertigung in Deutschland auswirken. Dennoch dürfen wir die konjunkturellen Risiken, wie zum Beispiel die Entwicklung an den Rohstoff- und Finanzmärkten, nicht unterschätzen."
Erwartungsgemäß zeigt sich der Inlandsmarkt weiterhin verhalten. So wurden im Juli insgesamt 237.500 Fahrzeuge in Deutschland neu zugelassen. Das entspricht einem Minus von 30 Prozent. Seit Jahresbeginn sank der Absatz somit um 29 Prozent auf insgesamt gut 1,7 Mio. Pkw. Wissmann unterstrich: "Der Markt entwickelt sich nach den Sondereffekten des Vorjahres wie erwartet. Es gibt aber auch erfreuliche Aspekte: So meldet sich der Clean-Diesel wieder zurück." Im Juli 2010 waren wieder mehr als 43 Prozent aller neu zugelassenen Pkw mit Dieselmotor ausgestattet, im Juli 2009 lag der Anteil bei unter 30 Prozent. Der VDA-Präsident wies auf die besondere Bedeutung der Clean-Diesel-Technologie für die CO2-Minderung hin.
Bedingt durch den Wegfall der Werksferien im Vorjahresmonat sank die Pkw-Inlandsproduktion im Juli 2010 um 5 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf wurden mit 3,2 Mio. Einheiten 19 Prozent mehr Pkw in Deutschland gefertigt.