Ericsson baut und betreibt komplettes 4G-Netz in Dänemark
Dänemarks führender Netzbetreiber TDC wird sein Mobilfunkangebot auf 4G aufrüsten und hat Ericsson mit der Lieferung und dem Betrieb des entsprechenden, landesweiten Netzes beauftragt. Der Vertrag setzt auf der bestehenden strategischen Partnerschaft zwischen Ericsson und TDC auf. Er umfasst neben der Lieferung des Funkzugangsnetzes und des Kernnetzes auch komplette Dienstleistungen rund um den Netzaufbau und den Netzbetrieb. Damit liefert Ericsson erstmals im 4G-Bereich auch die volle Bandbreite von Managed Services-Leistungen für ein LTE- Mobilfunk und Kernnetz (Evolved Packet Core - EPC). Beim Aufbau des Netzes kommen unter anderem die Basisstationen der RBS 6000-Serie von Ericsson zum Einsatz. Der Netzaufbau wird umgehend beginnen.
Ericsson hat derzeit kommerzielle LTE-Verträge mit sieben international bedeutenden Netzbetreibern unterzeichnet. Heute laufen weltweit zwei LTE-Netze (TeliaSonera in Schweden und Norwegen sowie MetroPCS in den USA) im kommerziellen Betrieb, bei denen Ericsson jeweils der Hauptlieferant ist. Ericsson setzt sich für offene Standards ein und hatte industrieweit den größten Einfluss auf die veröffentlichten LTE-Spezifikationen. Ericsson geht davon aus, 25 Prozent der grundlegenden Patente im Bereich LTE zu halten. Damit wäre das Unternehmen bei LTE der größte Patentinhaber der Branche.
Durch den Aufbau von LTE-Netzen, die vor allem für die Datenkommunikation ausgelegt wurden, werden völlig neuartige Mobilfunkdienste möglich. Schon bald wird etwa die Vernetzung von Kameras, MP3-Playern, Autos oder Stromzählern zum Alltag gehören. Ericsson erwartet, dass bis zum Jahre 2020 weltweit über 50 Milliarden Verbindungen sowohl Menschen als auch technische Geräte vernetzen.
Ericsson hat derzeit kommerzielle LTE-Verträge mit sieben international bedeutenden Netzbetreibern unterzeichnet. Heute laufen weltweit zwei LTE-Netze (TeliaSonera in Schweden und Norwegen sowie MetroPCS in den USA) im kommerziellen Betrieb, bei denen Ericsson jeweils der Hauptlieferant ist. Ericsson setzt sich für offene Standards ein und hatte industrieweit den größten Einfluss auf die veröffentlichten LTE-Spezifikationen. Ericsson geht davon aus, 25 Prozent der grundlegenden Patente im Bereich LTE zu halten. Damit wäre das Unternehmen bei LTE der größte Patentinhaber der Branche.
Durch den Aufbau von LTE-Netzen, die vor allem für die Datenkommunikation ausgelegt wurden, werden völlig neuartige Mobilfunkdienste möglich. Schon bald wird etwa die Vernetzung von Kameras, MP3-Playern, Autos oder Stromzählern zum Alltag gehören. Ericsson erwartet, dass bis zum Jahre 2020 weltweit über 50 Milliarden Verbindungen sowohl Menschen als auch technische Geräte vernetzen.