DVPT: Es ist an der Zeit, Stellung zu beziehen
In den letzten Jahren haben die technischen Möglichkeiten der Kommunikation einen geradezu epochalen Schritt vollzogen: Nicht nur Daten, Wissen und Informationen sind permanent und überall verfügbar, auch der moderne Mensch ist ständig erreichbar und teilt über soziale Netzwerke sein Handeln und Denken mit vielen. Doch neben der Frage nach dem technisch Machbaren und Wünschenswerten müssen der Einzelne und die Gesellschaft entscheiden, wie mit Technik, Daten und Transfer von Inhalten umzugehen ist. Mit der Initiative „Woche der Kommunikation“ hat der DVPT die einzige Plattform hier zu Lande geschaffen, die interdisziplinär und neutral die Möglichkeit bietet, Antworten und Lösungen vorzustellen und in einer breiten Öffentlichkeit zu diskutieren.
In den Medien begegnen dem Leser Überschriften wie „Digitalisierung des Ichs“, „Soziale Netzwerke – Allein, aber glücklich“, „Klarnamenzwang für Blogger – Nein Danke!“ und „Blackberry, Facebook und Twitter im Straßenkampf“. Sie zeigen, wie weitreichend die Auswirkungen neuer Technologien und deren Anwendungen auf den Alltag des Einzelnen und der Gesellschaft sind. „Um neue Technologien und deren Auswirkungen auf uns alle einschätzen und bewerten zu können, ist eine ausgeprägte Medienkompetenz der Nutzer vonnöten“, sagt Prof. Wolfgang Thaenert, Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien – LPR Hessen, einer der Partner der Initiative. „Diese Medienkompetenz ist der Grundstein dafür, dass wir unser jetziges Tun in der digitalen Welt in der Zukunft nicht bereuen.“
Hans Joachim Wolff vom DVPT und Initiator der „Woche der Kommunikation“: „Es ist an der Zeit, Stellung zu beziehen! Was bedeutet ‚always-on‘ für das Miteinander? Wie geht die Gesellschaft beispielsweise mit Drohungen und Ankündigungen von Straftaten um? Es geht darum, größtmögliche Freiheit und Transparenz zu sichern und zu bewahren, und die Persönlichkeitsrechte Einzelner zu schützen. Für das web2.0 und Social Media gelten die gleichen Rechte wie für alle anderen Medien. Wer sie kennt, kann verantwortungsvoll in den neuen Medien agieren, für den überwiegen die Chancen bei weitem die Risiken.“
Die LPR Hessen, die Universitäten Marburg und Frankfurt und viele andere Teilnehmer an der „Woche der Kommunikation“ stellen ihre pädagogischen Projekte und Visionen zur Medienkompetenzvermittlung vor. „Die ‚Woche der Kommunikation‘ ist wichtig, weil Medien und Kommunikation für unser Leben immer zentraler werden. Eine präzise Reflexion und Einschätzung von medialen Kommunikationsprozessen ist also nötig, um zu verstehen, was unsere Welt im Innersten zusammenhält“, sagt Prof. Dr. Malte Hagener vom Institut für Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg.
Petra Roth, Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt und Schirmherrin der Initiative, sieht mit der „Woche der Kommunikation“ die Position der Stadt weiter gestärkt. „Frankfurt hat sich national und international eine bedeutende Stellung als Zentrum der Kommunikation erworben: als Internetknoten, als Standort der Kreativwirtschaft, als vielleicht internationalste Stadt Deutschlands. Die vielen und so unterschiedlichen Veranstaltungen zur ‚Woche der Kommunikation‘ zeigen, dass Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen in Frankfurt und der Region diese Stellung erkannt haben und sich aktiv an der Diskussion über die Kommunikation der Zukunft beteiligen. Daher habe ich die Schirmherrschaft für die Initiative ‚Woche der Kommunikation‘ gern übernommen und hoffe, dass sich noch viele Veranstaltungen unter das Dach der Initiative stellen.“
Peter Kania, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, freut sich über die Bedeutung, die die Initiative für Frankfurt bekommen hat: „Schon seit der ersten ‚Woche der Kommunikation‘ vor vier Jahren ist die Wirtschaftsförderung Frankfurt als Partner dieser deutschlandweit einzigartigen Initiative dabei. Kommunikation ist alltäglich und scheinbar selbstverständlich. Doch für eine effektive, zukunftsfähige Kommunikation spielen nicht nur technologische sondern auch kulturelle und gesellschaftliche Aspekte eine entscheidende Rolle. Der ‚Woche der Kommunikation‘ ist es erfolgreich gelungen, die verschiedenen Facetten der Kommunikation unter ein Dach zu bringen und so neue Anstöße für eine zukunftsorientierte Kommunikation zu schaffen. Wir freuen uns sehr, dass die ‚Woche der Kommunikation‘ in den vergangenen Jahren vom ‚zarten Pflänzchen‘ zu einer ausgefüllten Woche mit über 30 Veranstaltungen gewachsen ist und einen festen Platz in Frankfurt eingenommen hat.“
Reinhard Fröhlich, Geschäftsführer Kommunikation der IHK Frankfurt am Main als Mit-Initiatorin, unterstützt diese Einschätzung: „Die Metropolregion FrankfurtRheinMain lebt Kommunikation in allen Facetten, mit hervorragender Infrastruktur und technischer Kreativität. FrankfurtRheinMain ist Internet-Hochburg und Games-Zentrum, ist Medienmetropole und IT-Technologieknoten. Die ‚Woche der Kommunikation‘, die zum wiederholten Male die wichtigsten Akteure der Kommunikationsbranchen zusammenbringt, bietet mit ihren zahlreichen Informationsrunden ein Forum für Netzwerker aus Unternehmen, Verbänden, Museen und Wissenschaft. Neue Wege in der Kommunikation entdecken und beschreiten – dieses Kernstück von FrankfurtRheinMain wollen wir mit der ‚Woche der Kommunikation‘ weiter entwickeln.“
Die Initiative „Woche der Kommunikation“ bietet der Auseinandersetzung rund um das Thema Kommunikation eine in ihrer Vielfalt einmalige Plattform. In ihrem vierten Jahr verzeichnet die Initiative ein deutlich gestiegenes Interesse. Bereits wenige Wochen nach Anmeldebeginn sind mit über 30 Veranstaltungen und Aktionen nahezu 50 Prozent mehr Events registriert als im Vorjahr. Neben den traditionell technisch orientierten Veranstaltungen sind in 2011 viele hinzu gekommen, die sich den gesellschaftlichen Entwicklungen und sozialen Auswirkungen veränderter Kommunikationsbedingungen auf ganz unterschiedliche Weise stellen – oder präsentieren, wie sich durchdachte Kommunikation verantwortungsvoll, spannend und erfolgreich nutzen lässt. Die Initiative „Woche der Kommunikation“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler und der Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth.
Anmeldeschluss für die Teilnahme an der Initiative „Woche der Kommunikation“ ist der 16. September 2011. Später registrierte Projekte können nur noch im online-Programm veröffentlicht werden. Registrierungsformular und weitere Informationen auf www.woche-der-kommunikation.de
In den Medien begegnen dem Leser Überschriften wie „Digitalisierung des Ichs“, „Soziale Netzwerke – Allein, aber glücklich“, „Klarnamenzwang für Blogger – Nein Danke!“ und „Blackberry, Facebook und Twitter im Straßenkampf“. Sie zeigen, wie weitreichend die Auswirkungen neuer Technologien und deren Anwendungen auf den Alltag des Einzelnen und der Gesellschaft sind. „Um neue Technologien und deren Auswirkungen auf uns alle einschätzen und bewerten zu können, ist eine ausgeprägte Medienkompetenz der Nutzer vonnöten“, sagt Prof. Wolfgang Thaenert, Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien – LPR Hessen, einer der Partner der Initiative. „Diese Medienkompetenz ist der Grundstein dafür, dass wir unser jetziges Tun in der digitalen Welt in der Zukunft nicht bereuen.“
Hans Joachim Wolff vom DVPT und Initiator der „Woche der Kommunikation“: „Es ist an der Zeit, Stellung zu beziehen! Was bedeutet ‚always-on‘ für das Miteinander? Wie geht die Gesellschaft beispielsweise mit Drohungen und Ankündigungen von Straftaten um? Es geht darum, größtmögliche Freiheit und Transparenz zu sichern und zu bewahren, und die Persönlichkeitsrechte Einzelner zu schützen. Für das web2.0 und Social Media gelten die gleichen Rechte wie für alle anderen Medien. Wer sie kennt, kann verantwortungsvoll in den neuen Medien agieren, für den überwiegen die Chancen bei weitem die Risiken.“
Die LPR Hessen, die Universitäten Marburg und Frankfurt und viele andere Teilnehmer an der „Woche der Kommunikation“ stellen ihre pädagogischen Projekte und Visionen zur Medienkompetenzvermittlung vor. „Die ‚Woche der Kommunikation‘ ist wichtig, weil Medien und Kommunikation für unser Leben immer zentraler werden. Eine präzise Reflexion und Einschätzung von medialen Kommunikationsprozessen ist also nötig, um zu verstehen, was unsere Welt im Innersten zusammenhält“, sagt Prof. Dr. Malte Hagener vom Institut für Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg.
Petra Roth, Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt und Schirmherrin der Initiative, sieht mit der „Woche der Kommunikation“ die Position der Stadt weiter gestärkt. „Frankfurt hat sich national und international eine bedeutende Stellung als Zentrum der Kommunikation erworben: als Internetknoten, als Standort der Kreativwirtschaft, als vielleicht internationalste Stadt Deutschlands. Die vielen und so unterschiedlichen Veranstaltungen zur ‚Woche der Kommunikation‘ zeigen, dass Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen in Frankfurt und der Region diese Stellung erkannt haben und sich aktiv an der Diskussion über die Kommunikation der Zukunft beteiligen. Daher habe ich die Schirmherrschaft für die Initiative ‚Woche der Kommunikation‘ gern übernommen und hoffe, dass sich noch viele Veranstaltungen unter das Dach der Initiative stellen.“
Peter Kania, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, freut sich über die Bedeutung, die die Initiative für Frankfurt bekommen hat: „Schon seit der ersten ‚Woche der Kommunikation‘ vor vier Jahren ist die Wirtschaftsförderung Frankfurt als Partner dieser deutschlandweit einzigartigen Initiative dabei. Kommunikation ist alltäglich und scheinbar selbstverständlich. Doch für eine effektive, zukunftsfähige Kommunikation spielen nicht nur technologische sondern auch kulturelle und gesellschaftliche Aspekte eine entscheidende Rolle. Der ‚Woche der Kommunikation‘ ist es erfolgreich gelungen, die verschiedenen Facetten der Kommunikation unter ein Dach zu bringen und so neue Anstöße für eine zukunftsorientierte Kommunikation zu schaffen. Wir freuen uns sehr, dass die ‚Woche der Kommunikation‘ in den vergangenen Jahren vom ‚zarten Pflänzchen‘ zu einer ausgefüllten Woche mit über 30 Veranstaltungen gewachsen ist und einen festen Platz in Frankfurt eingenommen hat.“
Reinhard Fröhlich, Geschäftsführer Kommunikation der IHK Frankfurt am Main als Mit-Initiatorin, unterstützt diese Einschätzung: „Die Metropolregion FrankfurtRheinMain lebt Kommunikation in allen Facetten, mit hervorragender Infrastruktur und technischer Kreativität. FrankfurtRheinMain ist Internet-Hochburg und Games-Zentrum, ist Medienmetropole und IT-Technologieknoten. Die ‚Woche der Kommunikation‘, die zum wiederholten Male die wichtigsten Akteure der Kommunikationsbranchen zusammenbringt, bietet mit ihren zahlreichen Informationsrunden ein Forum für Netzwerker aus Unternehmen, Verbänden, Museen und Wissenschaft. Neue Wege in der Kommunikation entdecken und beschreiten – dieses Kernstück von FrankfurtRheinMain wollen wir mit der ‚Woche der Kommunikation‘ weiter entwickeln.“
Die Initiative „Woche der Kommunikation“ bietet der Auseinandersetzung rund um das Thema Kommunikation eine in ihrer Vielfalt einmalige Plattform. In ihrem vierten Jahr verzeichnet die Initiative ein deutlich gestiegenes Interesse. Bereits wenige Wochen nach Anmeldebeginn sind mit über 30 Veranstaltungen und Aktionen nahezu 50 Prozent mehr Events registriert als im Vorjahr. Neben den traditionell technisch orientierten Veranstaltungen sind in 2011 viele hinzu gekommen, die sich den gesellschaftlichen Entwicklungen und sozialen Auswirkungen veränderter Kommunikationsbedingungen auf ganz unterschiedliche Weise stellen – oder präsentieren, wie sich durchdachte Kommunikation verantwortungsvoll, spannend und erfolgreich nutzen lässt. Die Initiative „Woche der Kommunikation“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler und der Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth.
Anmeldeschluss für die Teilnahme an der Initiative „Woche der Kommunikation“ ist der 16. September 2011. Später registrierte Projekte können nur noch im online-Programm veröffentlicht werden. Registrierungsformular und weitere Informationen auf www.woche-der-kommunikation.de